Bestellung aus den USA

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 669 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. Januar 2016 um 19:17) ist von papatom.

  • Guten Abend,

    hat den jemand in diesem Forums schon mal was in den Staaten bestellt?

    Ich wollte mir diverse Teile für das Gamo Coyote dort bestellen. Magazine und Einzellader. Kosten dort nur nen Drittel im Vergleich zu Deutschland.

    Nur wollte ich dort nicht ordern und hinterher kommt das böse Erwachen.

    Womit muss ich rechnen Zoll usw...

    Danke für eure Antworten.

    MfG expo

  • 19% EUSt auf Kaufpreis + Versandkosten,
    ca. 3% Zollgebühren
    Je nach Paketdienst Kosten für die Zoll-
    Abwicklung. Die können happig sein!

    BSA-Magazine würde ich aus GB bestellen,
    das ist einfacher und preiswerter.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ich hab schon öfter was bestellt, ja.

    19% MwSt. zahlst du eigentlich immer, außer wenn der Wert der Sendung insgesamt (mit Versand) unter 22€ liegt (kommt darauf an, was der Absender auf den grünen Zollaufkleber schreibt).

    Wenn der Wert über 25 € liegt, musst du meist zum Zollamt fahren und die Ware abholen. Um das zu vermeiden, kann der Absender eine Rechnung (invoice) in einer durchsichtigen Klebetasche auf das Paket kleben, dann übernimmt angeblich DHL die Verzollung und kassiert den Betrag per Nachnahme bei dir ab. Das hat zumindest der Zollbeamte mir so gesagt. Bei mir hat das noch nie funktioniert, ich musste immer trotzdem hinfahren, offenbar war das DHL zuviel Arbeit oder so.

    Zoll, der über die MwSt. hinausgeht, fällt nur bei höherem Wert der Ware an. Wenn der Wert (inkl. Versandkosten) 150€ übersteigt, zahlst du nicht nur die MwSt, sondern darüber hinaus evtl. noch Zoll. Die Höhe hängt stark von der Art der Ware und zum Teil auch vom Herkunftsland ab:

    http://www.zoll.de/DE/Privatperso…e.html?nn=17384

    Manche Paketdienstleister (UPS, TNT, aber nicht DHL/USPS) nehmen noch Extragebühren dafür, dass sie die Zollformalitäten erledigen.

    Bei Geschenken ist der Freibetrag etwas höher (45 € statt 22 €), aber wenn der Absender eine Firma ist, glaubt dir der Zoll nicht, dass das ein Geschenk ist. Die sind auch nicht blöd.

    Einmal editiert, zuletzt von Old_Surehand (3. Januar 2016 um 19:51)