Gutes legales messer gesucht

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 3.741 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. September 2015 um 09:29) ist von Sparky.

  • Also wenn es unbedingt Wellenschliff sein soll, dann wäre noch das Gerber LMF 2 mit Kombiklinge. Allerdings ist Messer für 420er Stahl übertrieben teuer (115,- Euro Deutschland -- 50 US $ USA) und leider knapp 3 mm länger als "erlaubt".

    Im Gegensatz zum Bear Grylls ist es wirklich robust verbaut. Für das Geld bekommt man allerdings auch ein Ka Bar USMC (gibs auch mit Teilwellenschliff) oder ein Ka Bar Short Black Tanto. Beides Top-Messer aus Top-Stahl (1095 Kohlenstoffstahl ), aber auch beide über 12 cm.

    Nachtrag: Das Gerber LMF besteht aus 420HC-Stahl. Der ist zwar etwas hochwertiger als der übliche 420er, aber rechtfertigt aus meiner Sicht keine 115,- Euro.

    Nachtrag 2: Bin grad über das Gerber Warrant gestolpert, Preis und Stahl okay, robuste Konstruktion, Teilwelle UND legal (11nochwas cm). Hab das allerdings selber noch nicht in der Hand gehabt.

    2 Mal editiert, zuletzt von DrDosenbier (15. September 2015 um 15:43)

  • Das Messer soll immer beim wandern/Camping dabei sein es sollte robust sein und den partiellen wellenschliff haben


    Für was brauchst du beim wandern/campen ein Messer mit Wellenschliff?

    Ein Wellenschliff ist zum kappen von Seilen, aber mit einer normal scharfen Schneide geht das praktisch genauso gut. Genau betrachtet hat ein Wellenschliff mehr Nach- als Vorteile und bei einer kurzen Klinge von max. 12 cm meiner Meinung sinnfrei - damit ist das Messer zum schneiden und schnitzen nicht wirklich gut einsetzbar.

  • Also um nochmal auf Mora zu kommen. Fürs normale Wandern und Bushcraften in gemäßigten Gefilden hat sich für mich immer noch die Kombi "Mora Light my Fire" und eine Laplander Klappsäge bewährt. Zusammen ca. 380 Gramm (+ - ) und mit der Laplander zersägt man in Minuten Baumstämme die 15 cm und dicker sind (natürlich da wo es erlaubt ist).

    Zum Thema robust; ich habe früher auch meine Messer gequält und mit meinem Glock oder Ka Bar Becker den Waldboden gepflügt und Holz gehackt. Beim Wandern im Geltungsbereich des deutschen Waffengesetzes wirst du solche Aktionen nicht machen müssen für die solche Schanzwerkzeuge gebaut sind. Mehr als drei Millimeter Klingenstärke brauch ich inzwischen an meinem Outdoormesser nicht.

    Grüße

    Dose

  • …und mit der Laplander zersägt man in Minuten Baumstämme die 15 cm und dicker sind (natürlich da wo es erlaubt ist).

    und da wird dann jeder Biber, der nur ein bisschen auf sich hält, ganz gelb vor Neid. ;^) ^^

    Wenn jemand Interesse hat, dann kann er sich ja mal das 5.11 Messer kommen lassen. Würde mich dann mal interessieren was ein anderer darüber denkt.

    Liebe Grüße :)

    Die Zukunft ist jetzt und jetzt ist schon Vergangenheit.

  • Bietet 5.11 denn Testmesser an?

    Find das Gerät ja ganz nett, einzig die Tantoklinge ist nicht so mein Ding....

    PS: Biber sind hier inzwischen tatsächlich schon eine richtige Plage...da bleibt für Papi nix mehr zu sägen über!

    Gruß

    Dose

  • Das Messer gibt es auch mit normaler Klinge.

    Testmesser weiss ich nicht, aber du kannst ja jederzeit mal eins bestellen. Gibt einige 5.11 Händler. Dagdas zum Beispiel. Sehr nett und zuvorkommend. Die SEK tragen das Ding mittlerweile. Zumindest einige. Das heißt auch schon etwas.

    Liebe Grüße :)

    Die Zukunft ist jetzt und jetzt ist schon Vergangenheit.

  • Habs nur mit Tanto und Wharncliff gefunden.... :S

    Als Einsatzmesser für Polizei und Militär kann ich es mir gut vorstellen, da dort eher grobe Anwendungen eine Rolle spielen (Kisten aufhebeln, Scheiben einschlagen, Reifen zerstechen u.s.w.).

    In Köpenick gibt es einen großen Vertrieb (TACWRK), werd es die Tage da mal in die Hand nehmen! :thumbup:

    Auf KnifeNews gibt es übrigens eine Umfrage bei US-Cops, was die so mit ihren Messern im Dienst machen!

    Allerdings sind beim Wandern wahrscheinlich doch andere Attribute gefragt......


    Gruß


    Dose

  • DB, ich kann mir aber die Anwendung beim Wandern auch gut vorstellen habe ich ja auch schon oft gemacht. Selbst wenn man richtige Äste durchhacken möchte oder Späne für Feuer machen, graben (Beschichtung am Ar***), aber egal. Ist ja ein Gebrauchsmesser. Mal was Hebeln oder schnitzen, meiner Meinung nach alles möglich.

    Kann sein, dass man die andere Klinge erst bestellen muss, aber nimm mal das Messer mit der Tanto-Klinge in die Hand, dann bin ich echt gespannt auf Dein Urteil. Verarbeitet ist es, finde ich, auch gut.

    LG, Andreas :)

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