Gießkokille für Schleudermunition?

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 644 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Juli 2015 um 00:10) ist von Tizzandor.

    heho

    ich bin vor einiger zeit über ein Video zur herstellung eines Schmelzofens gestoßen, mit dem man u.a. aluminiumdosen einschmelzen kann. glücklicherweise hat man als Energy-junkie immer ein paar dutzend Dosen herumliegen, sodass genug Rohmaterial zur Hand ist.

    Und als kleiner Geizhals möchte man natürlich auch das beste daraus machen-also warum nicht Schleudermunition ;D Leider ist es ein klein wenig schwierig, geschmolzenes Aluminium per hand in Kugelform zu bringen, daher bräuchte ich dafür eine Gießkokille. Meine Frage also: Hat da jemand von euch schon eine gute an der Hand, die den Anforderungen angemessen ist, Aluminium zu formen? möglicherweise auch eine mit der man mehrere Kugeln gleichzeitig formen kann? wenn ja wäre ich euch sehr verbunden, wenn ihr die Links posten könntet, denn immer nur Chibi-Masterschwerter zu gießen wird wahrscheinlich auf Dauer langweilig.. ausserdem weüsste ich nicht wohin damit :D

    Wird schwer, da du zum schmelzen von Alu schon etwa 660°C benötigst. Desweiteren sind Alu-Dämpfe nicht wirklich der Gesundheit zuträglich. Kauf dir das lieber fertig, die Kokillen kosten auch richtig geld teilweise!

    Schießsport kostet eben Geld^^

    Der Feldwebel beim erklären des MG 3: "das ist ganz einfach damit zu schießen. erst auf "F" wie Frieden stellen und dann Blei in die Heide...

    >>> BDS <<>> SGSSV <<>> SV- Birkwitz-Pratzschwitz e.V. <<<

    Schmelzofen:
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    Daran soll's nicht scheitern ;D und wenn man'S draussen macht, vielleicht sogar mir Mundschutz usw wird das keine Probleme machen ;) ich sitz ja nicht im kabüffchen ohne Fenster ;D

    Zitat von Trabantino

    die Kokillen kosten auch richtig geld teilweise!

    wenn man viel schießt, gleicht sich das schneller aus als man denkt ;D

    Ich habe einige Erfahrung mit Geschosse gießen. Allerdings aus Blei.
    Zu den Kokillen muss man zweierlei wissen. Es gibt Kokillen aus Aluminium und Stahl. Beides hat Vor- und Nachteile. Weiterhin ist ja zu beachten, dass das Schmelzgut nicht an den Kokillen haften bleibt. Dazu kann man die Innenseiten einrußen. Ob das bei den rund doppeltem Temperaturniveau auch funktioniert, ist fraglich. Überhaupt ist das eine kleine Kunst gute Geschosse zu bekommen. Da bei der Ausgangsidee die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund steht, muss man auch die hohen Stromkosten berücksichtigen. Rundweg 700 °C auf einige Dauer und bei ständigen kaltem materialzugang ständig aufrecht zu erhalten kosten schon einige Kilowatt oder entsprechend Gas. Da muss man sich wirklich überlegen ob der Aufwand lohnt.

    Einmal editiert, zuletzt von Floppyk (29. Juli 2015 um 23:14)

    Ok die kokillen müssen wenn dann aus Stahl.Sein, weil geschmolzenes Aluminium in festes Aluminium gießen... Meh. Wahrscheinlich auf Dauer keine gute Idee.

    Und was den Energieverbrauch angeht möchte ich mal kurz auf das Video verweisen dort wird alles in dieser Hinsicht deutlich gezeigt.. Und so viel ist es nicht ^~^