Frage zu Testbericht Jet Protector JPX

Es gibt 99 Antworten in diesem Thema, welches 21.344 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. September 2015 um 15:07) ist von Tiju.

  • Gute Infos. Die Kartuschen für den neuen JPX4, den es in Deutschland wohl leider nicht geben wird, sind auch mit 97,6 m/sek angegeben. Also hat wohl Piexon allgemein, auch beim JPX, auf die geringere Geschwindigkeit umgestellt.

    Die an Behörden (jedenfalls in den USA) gelieferten Kartuschen waren schon immer stärker. Das halte ich auch für ok. Für den zivilen Markt habe ich immer nur 120 m/sek gelesen.

    Dieses Argument mit der Zielsicherheit fand ich schon von Anfang an komisch. Als würde die auf den üblichen Einsatzdistanzen von der Geschwindigkeit abhängen. So stark sind Luftwiderstand und Gravitation nicht, dass diese Geschwindigkeitsunterschiede auf 2 bis 4 Meter irgendwelche Bedeutung hätten. Treffsicherheit hängt davon ab, wohin man zielt und wie man den Abzug bedient.

    Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die maximale praktische Einsatzdistanz beim JPX bei 2 Metern liegt. Wenn es weiter ist, trifft man nämlich ein leicht bewegliches und sich bewegendes Ziel in Gesichtsgröße (kleiner als DIN A5) schlecht. Das Gesicht muss man aber treffen, um was zu beschicken. Im Ernstfall hält der Gegner sicher nicht so schön still wie in den JPX-Werbefilmchen. Schaut man mal auf Statistiken, z.B. des NYPD, sieht man, dass die Polizisten im Schnitt mit ca. 15% der abgegebenen Schüsse (aus scharfen Waffen) treffen. Weit über die Hälfte der Einsatzdistanzen liegt dabei unter 1,80 Meter. Dort liegt die Trefferquote dann fast bei 40%, man träfe also statistisch bei zwei Schuss (JPX-Magazin) fast ein Mal. Allerdings steht für die Statistik der NYPD der ganze Körper als Ziel zur Verfügung, nicht nur das Gesicht. Na, ja... Ich glaube einfach nicht, dass der Durchschnittszivilist im Stressfall so viel besser ist als die Polizisten, also muss man nah ran.

    Auf 2 Metern (oder auch auf 4 Metern) sollte die geringere Geschwindigkeit wenig Unterschied für's Treffen machen. Als Nachteile der geringeren Geschwindigkeit bleiben also:

    -etwas erhöhte Windanfälligkeit, dürfte aber zu vernachlässigen sein,

    - weniger "Punch", aber den sollte man sowieso nicht überschätzen, die Wirkung kommt vom OC. Die Aufprallgeschwindigkeit dürfte immer noch ausreichen, die OC-Partikel leichter an die Haut zu bringen als in normalen Strahl- oder Gelsprays und also der Wirksamkeit nachhelfen (ist eine Vermutung von mir).

    Als Vorteil werte ich, dass es weniger wahrscheinlich ist, dem Gegner (also dem Hund) ein Auge auszuschießen, das ist tierschutzgerecht und vereinfacht die Zeit nach dem SV-Fall.

    Viel wichtiger als die Geschwindigkeit finde ich die Ausbreitung der Gelsuppe. Je enger, desto besser für den gezielten Einsatz im Profibereich (z.B. im Gefängnis) aber desto schlechter für den zivilen Verteidigungseinsatz (da man schlechter trifft). Bin gespannt, wie stark sich die Gelmenge der neuen Kartuschen verteilt. Leider wirbt ja Piexon mit dem für zivile Nutzer kontraproduktiven Reichweiteelement, und je enger der Strahl, desto weiter reicht er wohl, daher dürfte der Strahl von Piexon sehr eng gemacht sein.

    4 Mal editiert, zuletzt von Tiju (20. Juli 2015 um 08:50)

  • In meiner Anleitung steht 175m/s 630km/h

    Reichweite 1,5 bis 7m

    Das es nicht die gleichen Magazine sind weiß ich schon lange ich hatte bei denen mal nachgefragt,der Wirkstoff gehalt sollte der gleiche sein,die Düsen sind aber andere und mehr auf Streuung ausgelegt als bei der Behördenversion.


  • Jet Protector JPX war nur am Anfang gut.

    Strahlgeschwindigkeit von 180 m/s = 650 km/h gibt es ja nicht mehr, 97.6 m/s = 351,3 km/h sind es nur noch und stärkere Munition wird es auch nicht mehr geben. :thumbdown:

    Damit ist es noch viel weniger, als vergleichbare 7,5 Joule Luftgewehre. Kaliber 4,5 mm mit 7,5 Joule macht ca. 175 m/s.

    Eine Dose billigen Pfeffersprays ist genau so effektiv und zudem noch viel preiswerter!


    Nur ärgerlich für alle die es schon gekauft haben.

    VG
    Laura

    2 Mal editiert, zuletzt von Laura4 (20. Juli 2015 um 14:19)

  • " 97.6 m/s = 351,3 km/h sind es nur noch und stärkere Munition wird es auch nicht mehr geben. :thumbdown:


    Damit ist es nochviel weniger, als als vergleichbare 7,5 Joule Luftgewehre. Kaliber 4,5 mm mit 7,5 Joule macht ca. 175 m/s.


    Eine Dose billigen Pfeffersprays ist genau so effektiv und zudem noch viel preiswerter!"


    You are not so great in Physics, aren't you?

    Muzzle energy is a function, depending on V (square) and mass (linear) of the projectile. (0,5*mV^2)


    175 m/s is 7,5 J when the projectile is only 0,5 gramm.

    cca. 100 m/s with cca. 10 gramm of liquid payload is: cca. 50 (fifty) joules.

    (The normal pfeffersprays V0 is only 5-8 m/s.)

  • Piexon hat in Deutschland aber nie mit 180 m/sek geworben (die Angabe mit km/h ist für Waffen ungebräuchlich und nervig, eher ein Werbegag). Man kann ihnen also nicht vorwerfen, etwas Falsches versprochen zu haben. Wenn Händler das machen, ist das deren Sache, führt zur Mangelleistung.

    Wieso bei den neuen Kartuschen die Geschwindigkeit von 120 m/sek auf 97 m/sek herabgesetzt wurde, weiß ich nicht. Vielleicht eine Konsequenz dieses Zwischenfalls, wo ein US-Polizist einer Frau ein Auge ausgeschossen hat? Wenn das im zivilen Gebrauch geschähe, wäre das bitter auch für Piexon (und alle Verwender).

    Mit den alten 120 m/sek erreichte die Gelladung übrigens ca. 80 Joules. Das ist fast das Niveau eines 6,35 Browning-Geschosses (eines der unwirksamsten Kaliber, die noch verbreitet sind :rolleyes: ). Was aber nichts heißt, da es sich eben um eine Flüssigkeit handelt, kein solides Objekt. Jedenfalls ist das OC auch mit der geringeren Geschwindigkeit noch schneller am Ziel als mit allen anderen Applikationsformen für OC. Ich sehe die Probleme des JPX oder des DS-201 eher woanders als bei der Geschwindigkeitseinbuße.

    Ich kopiere mal einen Kommentar eines ehrlichen Menschen hier rein, den ich auf einer anderen Internetseite gefunden habe:


    "Von ... am 13. Januar 2014

    Als mich Ende letzten Jahres ein wilder Hund attackiert wurden mir die Schwächen dieses Produktes bewusst. Mit dem Guardian Angel II hat man nur zwei Schuss wovon mindesten einer sitzen muss, sonst wird keine Wirkung erzielt. Gerade für mich als ungeübter Schütze war es nicht möglich das Tier abzuwehren. Mein ersten Schuss habe ich geradewegs verfehlt und in den Waldboden geschossen, mein zweiter Schuss hat das Tier nur an Rücken und Seite getroffen und somit auch keine Wirkung entfaltet.

    Ich glaube das ein Abwehrspray gerade bei agilen Angreifern effektiver ist, da man während des "Schiessens" noch Nachzielen kann um sein Schuss zu korrigieren"

    Einmal editiert, zuletzt von Tiju (20. Juli 2015 um 15:04)

  • Mit den alten 120 m/sek erreichte die Gelladung übrigens ca. 80 Joules. Das ist fast das Niveau eines 6,35 Browning-Geschosses (eines der unwirksamsten Kaliber, die noch verbreitet sind :rolleyes: ). Was aber nichts heißt, da es sich eben um eine Flüssigkeit handelt, kein solides Objekt. Jedenfalls ist das OC auch mit der geringeren Geschwindigkeit noch schneller am Ziel als mit allen anderen Applikationsformen für OC. Ich sehe die Probleme des JPX oder des DS-201 eher woanders als bei der Geschwindigkeitseinbuße.

    "Von ... am 13. Januar 2014

    Als mich Ende letzten Jahres ein wilder Hund attackiert wurden mir die Schwächen dieses Produktes bewusst. Mit dem Guardian Angel II hat man nur zwei Schuss wovon mindesten einer sitzen muss, sonst wird keine Wirkung erzielt. Gerade für mich als ungeübter Schütze war es nicht möglich das Tier abzuwehren. Mein ersten Schuss habe ich geradewegs verfehlt und in den Waldboden geschossen, mein zweiter Schuss hat das Tier nur an Rücken und Seite getroffen und somit auch keine Wirkung entfaltet.

    Ich glaube das ein Abwehrspray gerade bei agilen Angreifern effektiver ist, da man während des "Schiessens" noch Nachzielen kann um sein Schuss zu korrigieren"


    Nicht immer die Kleinkaliber so runter machen! :P Auf kurze Distanzen sind die genauso effektiv wie 45. ACP, haben sogar eine höhere Flächenenergie!

    Aber zum GAII; der "Tester" hat Recht. Selbst Profis, die das quasi täglich trainieren, würden da massive Schwierigkeiten haben zu treffen. Auch sehe ich Probleme, wenn man das Gerät in einer Notwehr-/Nothilfesituation zweckentfremdet. Nur selten geht es da um Leben und Tod! Die Gefahr jemand schwer zu verletzten, der ein angesoffen "nur" etwas herumschubst, ist recht hoch. Klar, kann man das Gerät dann auch in der Jackentasche lassen, aber ich sehe da eine unnötige Funktionseinschränkung. Anderseits darf man die ballistische Wirkung des GA nicht überbewerten, ein Angreifer wird sich daran erst mal nicht stören.

  • Eine Diskussion zu scharfen Waffen sollte man hier wohl nicht führen, ist ot. :^) Nur kurz gesagt, eine 6,35 Browning mit 90 Joules ist nicht annährend so effektiv wie eine .45 ACP mit 500 Joules Energie. Natürlich können beide tödlich wirken. Genauso wie eine Stricknadel.

    Was du zum Guardian Angel II sagst, verstehe ich teilweise nicht ganz. Wieso sollte der für das "Opfer", also den Angreifer, so gefährlich sein? Er schießt OC-Gel ab, mit moderater Geschwindigkeit (50 m/sek), besondere Gefahren gibt es da nicht, jedenfalls keine anderen als bei Gaswaffen oder OC-Spray auch, außer den normalen OC-Wirkungen, die man im Notwehrfall gerade haben möchte und die wieder von selbst vergehen.

    Deine Meinung zur problematischen Treff- und Zielnotwendigkeit teile ich, da muss man schon "einigermaßen" das Schießen trainieren. Das gilt ganz genauso für den JPX.


  • Was du zum Guardian Angel II sagst, verstehe ich teilweise nicht ganz. Wieso sollte der für das "Opfer", also den Angreifer, so gefährlich sein? Er schießt OC-Gel ab, mit moderater Geschwindigkeit (50 m/sek), besondere Gefahren gibt es da nicht, jedenfalls keine anderen als bei Gaswaffen oder OC-Spray auch, außer den normalen OC-Wirkungen, die man im Notwehrfall gerade haben möchte und die wieder von selbst vergehen.

    .

    Denke schon, dass bei Nahdistanz (-1m) die Wucht des Gel"projektils" so hoch ist, dass ein Auge verletzt werden kann. Immerhin werden da rund 10 g Flüssigkeit auf 180 km/h beschleunigt. Mit Spray, egal Fog oder Jet kann man selbst aufgesetzt keinen Gewebeschaden verursachen. Beim JPX fällt das ganze noch drastischer aus, hier kommt man sehr schnell in den Bereich der schweren Körperverletzung (Auge kaputt).

    Aber um auf deine Eingangsfrage zurückzukommen, ein Schuss auf die Brust bringt wenig. Zwar gast OC auch etwas aus, ist aber kein Vergleich zum direkten Treffer. Das kann man in etwa vergleichen mit der Luft über der Bratpfanne wenn man sehr scharfe Chilis anbrät.

    Gruß

    Dose

  • Schade, dass einige nicht alles durchlesen....


    Piexon hat die Ersatzkartuschen für den Jet Protector JPX "entschärft" und abgeschwächt!

    Mit dem Jet Protector JPX wird man ein bewegliches Ziel kaum treffen können, eine einfache 50ml Dose Pfefferspray hat hier mehr Wirkung.
    Weiterhin sind die Ersatzkartuschen viel zu teuer um ein wenig üben zu können.


    VG
    Laura

    4 Mal editiert, zuletzt von Laura4 (21. Juli 2015 um 20:09)

  • Das muss nicht unbedingt schlecht sein. Die Effektivität wird der JPX bestimmt behalten haben und sicherer sein in der Anwendung sein.

  • Denke schon, dass bei Nahdistanz (-1m) die Wucht des Gel"projektils" so hoch ist, dass ein Auge verletzt werden kann. Immerhin werden da rund 10 g Flüssigkeit auf 180 km/h beschleunigt. Mit Spray, egal Fog oder Jet kann man selbst aufgesetzt keinen Gewebeschaden verursachen. Beim JPX fällt das ganze noch drastischer aus, hier kommt man sehr schnell in den Bereich der schweren Körperverletzung (Auge kaputt).

    Aber um auf deine Eingangsfrage zurückzukommen, ein Schuss auf die Brust bringt wenig. Zwar gast OC auch etwas aus, ist aber kein Vergleich zum direkten Treffer. Das kann man in etwa vergleichen mit der Luft über der Bratpfanne wenn man sehr scharfe Chilis anbrät.

    Gruß

    Dose

    Solche Verletzungen könnten schon möglich sein, beim JPX eher als beim Guardian Angel II. Bei Vorliegen einer Notwehrlage ist das aber das Pech des Angreifers. Es müssen also schon besondere Umstände eintreten, wo einem die Verletzungen des Angreifers vorgehalten werden können. (Gesponnenes) Beispiel: A bedroht einen mit Messer aus 2 Meter Entfernung, man zieht den JPX, A bleibt still stehen und sieht ganz bedrückt aus, man selbst geht näher an A heran und schießt aus 1 Meter Entfernung. Wer so blöd ist, darf sich aber auch nicht wundern.

  • Die entwicklung war eigentlich zu erwarten, ich denke da steckt eventuell auch druck Behördlicher Seite dahinter,
    Darum wurde vermutlich auch der JPX4 bisher nicht in deutschland genehmigt. Und die alten JPX Magazine waren denen wohl auch zu effektiv....
    Es wär ja auch schlimm, wenn sich Otto Normalverbaucher effektiv selbst verteidigen kann.....

  • Die entwicklung war eigentlich zu erwarten, ich denke da steckt eventuell auch druck Behördlicher Seite dahinter,
    Darum wurde vermutlich auch der JPX4 bisher nicht in deutschland genehmigt. Und die alten JPX Magazine waren denen wohl auch zu effektiv....
    Es wär ja auch schlimm, wenn sich Otto Normalverbaucher effektiv selbst verteidigen kann.....


    Und vieleicht schon morgen, wird Piexon die Ersatzkartuschen für den Jet Protector JPX noch etwas mehr "entschärfen" und abschwächen, dann ist der Jet Protector JPX genau so mächtig wie eine Softair-Pistole! :D


    ...

  • Das muss nicht unbedingt schlecht sein. Die Effektivität wird der JPX bestimmt behalten haben und sicherer sein in der Anwendung sein.


    Sicher ist es schlecht und da braucht man sich auch nichts vorzumachen! Die Effektivität des Jet Protector JPX kommt langsam auf das Niveau einer Softair-Pistole... :thumbdown:


    VG
    Laura

  • @ Laura

    niemand zwingt Dich Dir einen JPX zu kaufen und an den Gürtel zu hängen. Du kannst auch ne Waffenrechtsschutz abschließen und versuchen einen Antrag auf nen Waffenschein durch zu klagen...

  • Sicher ist es schlecht und da braucht man sich auch nichts vorzumachen! Die Effektivität des Jet Protector JPX kommt langsam auf das Niveau einer Softair-Pistole... :thumbdown:


    VG
    Laura

    Mit einer 0,5er mach ich ein Auge auch kaputt! Die grundsätzliche Wirkung des JPX liegt ja im OC und nicht in der Ballistik des Gels, die lediglich fürs Auge gefährlich ist - auch in der schwachen Version. Wer mag kann ja mal einen Test auf ein rohes Ei machen, aus kurzer Distanz.

    Und mal praktisch gesehen, wie viele Übungsschüsse will man denn machen um ein bewegtes Ziel in der Größe einer Handfläche (effektive Zone beim GA und JPX) zu treffen? 10, 20 oder 30 im Jahr? Reicht bei Weitem nicht! Für statische Situation (wie z.B. in einer JVA) mögen solche Geräte ihre Berechtigung haben, in einer echten SV-Situation gegen Mensch und Tier kommen sie zu schnell an ihre Grenzen! Mit einem 5,- € Discounter OC-Spray kann ich mir ohne weiteres eine Gruppe von 15 Mann vom Leib halten mit so einer "Projektil-Waffe" mit viel Glück einen!

    MfG

    Dose

  • Das Treffen ist wirklich teuflisch schwierig. Ein Üben mit dem JPX selbst kann man vergessen, wo zwei Trainingsschüsse ca. 18 € kosten. Man kann zum Schießtraining eine Airsoft benutzen.

    Einmal editiert, zuletzt von Tiju (23. Juli 2015 um 07:31)

  • Das Treffen ist wirklich teuflisch schwierig. Ein Üben mit dem JPX selbst kann man vergessen, wo zwei Trainingsschüsse ca. 18 € kosten. Ich benutze zum Schießtraining eine Airsoft, das kann man auch auf den JPX übertragen. Ziehen, dabei auswinkeln und in Bewegung schießen, da treffe ich ca. zu 95% ein DIN A5-Blatt auf ca. 2 Meter, der Rest der Schüsse ist knapp neben dem Blatt. Allerdings, das darf man nicht vergessen und das sollte einen etwas demütig machen, im Ernstfall bewegt sich ja auch das Ziel. Bei einem tätlichen Angriff aber wohl meistens eher linear auf einen zu, das macht es (etwas) leichter. Ein OC-Nebelspray oder eine Gaspistole sind da deutlich einfacher einzusetzen. Außer, wenn es windig ist.

    Nothing forbids you to carry a pepper-FOG spray or a small gaspistol besides the JPX! Use the appropriate tool for the job!