Röhm RG 89n probleme mit Walther Munition

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 3.588 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Januar 2015 um 14:31) ist von hardstylerjan.

  • Hallo Ihr lieben,

    ich hab für das letzte Silvester eine Röhm RG 89n von Egun ersteigert. Mit dem Revolver wurden angeblich davor nur 100 Schuss mit abgegeben.

    Er hatte kaum bis keine Gebrauchspuren und ist deshalb Neuwertig.

    Jetzt zu meinem Problem.
    Beim benutzen des Revolvers an Silvester, ist mir aufgefallen das viele Patronen nicht zündeten. Bei 100 Schuss zündeten ca 15-25 Patronen nicht. Zusätzlich hatte ich bei insgesamt 100 Schuss das Problem, dass sich das Zündhüttchen so verformte, sodas ich die Trommel nicht mehr öffnen konnte. Ich hatte damit gerechnet, dass der eine oder andere Schuss nicht zünden wird. Das ich aber eine so hohe Ausfallquote hatte fand ich komisch. ?(  

    Es wurden Platzpatronen NC von Walther Kaliber 9mm R.K benutzt.

    Lag es an der Munition oder doch irgendwie am Revolver.
    Der Revolver machte auf mich einen guten neuwertigen Eindruck von außen.

  • Das kann man nur schwer beantworten.

    Ich hatte dieses Jahr ebenfalls NUR Probleme mit dieser Munition. Ich habe sie in meiner HW94 benutzt, und es funktionierte alles andere als einwandfrei. Ich weiß, dass ich nicht der einzige bin, der diese Probleme hatte, aber wiederum andere haben keine Probleme gehabt.

    Man kann es also weder beweisen, noch dementieren. Möglich ist es allemal (Meiner persönlichen Meinung sogar wahrscheinlich).

    Ich werde diese Munition mit Sicherheit nie wieder benutzen, so viel steht fest.

    Je suis Charlie...

  • Es wäre mal interessant zu wissen, wie bei den Versagern die Zündhütchen ausgesehen haben. Ein zu kleiner Impuls kann zum Versagen führen, ein zu starker u.U. auch. Ein Defekt an der Waffe kann aber auch bewirken, daß der Schlagbolzen neben den Zünder haut und so zum Ausfall führt. :huh:

    Mein RG 99 N hatte 2013 bei den Walthers teilweise die Zünder sogar aus der Hülse rausgeboxt. Siehe Foto. 8|

    Bilder

    Ich bitte darum, mir in Zukunft keine Fragen mehr zu stellen (auch nicht per PN!!!), warum ich Neu-Usern hier immer wieder die gleichen Fragen beantworte - das ist allein MEINE Entscheidung! X(
    User, die von mir eine Rechtfertigung für meine Hilfestellungen verlangen, werden AB SOFORT komplett ignoriert!!!!!

  • Vllt liegt diese "Munitions-Unfreundlichkeit" beim Anwender ? Ich lese oft still mit im SSWBereich. Und muss sagen vllt "befummelt" achne man nennt es ja "reinigen" ihr die zu oft. Meine P22 PTB778 arbeitet mit egal welcher Munition einwandfrei auch mit der verhassten Titan.

    Es gab bis jetzt nur 3x mal Probleme in ihrer Laufzeit und das war nie so extrem wie hier beschrieben....(Oder in anderen Threads) Ja es geht hier um ne Röhm^^ Wollte es nur mal los werden.

    Naja ich lese glaube wieder nur still mit

  • Warum funktioniert die Munition in einer Waffe und in der anderen nicht?


    Könnte an Fertigungstolleranzen der Waffe ( Schlagbolzen, Schlagfeder ) liegen, oder auch schlicht an anderen Zündhütchen, da gibt es auch Unterschiede in der Härte. ZB hatte ich beim Wiederladen von scharfer Munition den Eindruck, daß die Magnum Zündhütchen fester sind wie die normalen, dann gab es aber wieder Unterschiede zwischen den Herstellern, zb gewann ich den Eindruck, das Federal Zündhütchen zb weicher sind wie Magtech usw. Wer weiß welche Zündhütchen für die SSW Munition verwendet werden? Evtl was gerade da ist... wer weiß?

    Auch beim SchlaBo gibt es vielleicht geringe Unterschiede? Bei meinem scharfen 686er mußte ich zb einen längeren Schlagbolzen einbauen lassen, weil dieser sonst die Magtech Fabrikpatronen nicht zuverlässig zündete. Die reduzierte Schlagfeder in Verbindung mit dem normalen Schlagbolzen war vermutlich zuviel des Guten. Evtl gibt es solche unbeabsichtigen Unterschiede durch Fertigungstolleranzen oder Änderungen ja auch bei Schreckschusswaffen?


    EDIT: Ich hatte an Silvester übrigens neben "Umarex" ( gestempelt PTS ) Patronen auch Walther ( gestempelt Geco ) und die liefen allesamt in meinem RG89 ohne Probleme, wobei ich insgesamt nur etwa 40 Schuss abgegeben habe - es ist irgendwie für mich entspannender anderen beim Feuerwerk zuzusehen, als selbst welches zu machen. Die Walther Zündhütchen hatten sogar enorm tiefe Abdrücke des Schlagbolzens - tiefer und deutlicher als die PTS... da schaut man halt als Wiederlader gleich hin ;)

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Es könnte sein dass sich die Gewindeverbindung zwischen Ausziehschraube und Verriegelungsbolzen gelöst hat.
    Dies führt zu leichten Schlägen auf die Zündhütchen.

  • Verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso hier son Aufriss gemacht wird wegen der Waffe. Das Problem liegt ja nun mehr als wahrscheinlich bei den Patronen.
    Umarex lässt von der Firma fertigen, die ihnen die Dinger am billigsten anbiet und setzt zu allem Überfluss auch noch den "Walther"-Stempel drauf, sozusagen als Qualitätsmerkmal. Das finde ich unterste Schublade.

    Ich kann mich nur wiederholen, hatte das zweite Silvester in Folge eine breite Auswahl an verschiedenen Platzpatronen wie SK, Victory und PTS. Alle haben super gezündet, nur bei den Walther-Platzern gibt es Jahr für Jahr Probleme.

  • Habe dieses Silvester ca. 30 schuss mit meinem Mercury M2 Thunder verschossen und es war die Hölle! Teilweise kriegte ich die Walther Patronen nur mit Gewalt aus der trommel. Dagegen haben die Wadie Flash Defence das getan was sie sollten. Gezündet, lauter knall und gingen ohne Probleme aus der Trommel :D

    Mit der Garantiert größten Kanone im Forum, 120mm Deutscher Stahl 8)

  • Mein HW 37 hat die Walther auch überhaupt nicht gemocht. ( Zündhütschen normal eingedrückt )
    Die HW 94 hingegen hat alle problemlos gezündet.
    Nächstes Jahr werden einfach SWS Thunder gekauft die liefen immer ohne Probleme

    Egal wie dicht du bist Goethe war Dichter