Empfehlung für Anfänger

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 2.852 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Januar 2015 um 11:05) ist von Raziel.

  • Hallo zusammen!

    Ich möchte mir gerne eine Armbrust kaufen und bin blutiger Anfänger auf dem Gebiet. Da ich zunächst einmal schauen möchte ob mir das Hobby Spaß macht, sollen nicht gleich Unsummen in eine Profi-Armbrust fließen.
    Preislich möchte ich nicht mehr als 250€ inkl. ZF und Köcher ausgeben.
    Bisher habe ich schon einiges über die Jaguar 175 lbs gelesen die mir auch grundsätzlich zusagt und absolut im Budget liegt.
    Ich habe mal ein bisschen bei BogenSportWelt und Kotte-Zeller gestöbert und wurde von der Masse an Angeboten förmlich erschlagen. Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Tipps geben. Die Jaguar hat z.B. keine Exzenterrollen, die - nachdem was ich so gelesen habe - wohl vorteilhaft sind. Da es einige andere Armbrüste in dem Preissegment mit Exzenterrollen gibt, bin ich für jeden Tipp dankbar. (Edit: Gemeint ist natürlich Recurve oder Compound)
    Ist es eig. sinnvoller ein Red Dot oder ein normales ZF einzusetzen?

    Besten Dank im Voraus und VG! :^)

    Einmal editiert, zuletzt von -storm- (4. Januar 2015 um 01:48)

  • In dem von Dir gesetzten Preisrahmen solltest Du auf Compoundtechnik verzichten.
    Compoundarmbruste haben gegenüber Recurvearmbrusten genau so viele Vorteile wie Nachteile,und die Optik hängt von den eigenen Vorlieben ab.Der eine mag offene Visierungen,der nächste Reddots und der nächste Gläser mit stärkerer Vergrößerung.Da Du in einen sehr niedrigen Preissegment angesiedelt hast werden auch die Optiken eher preiswerte sein.Da muß schon jeder selber sehen was er will und was die Optik können muß!Jedes System hat seine Vor- und Nachteile,es ist an Dir heraus zu finden welche Vorteile Du brauchst und welche Nachteile Du bereit bist zu ertragen. ;^)

  • Compound ist empfindlicher und man benötigt zumeist eine Bogenpresse.
    Recurve sind einfach gesagt, idiotensicher.
    Es ist nicht verkehrt eine günstige für den Einstieg zu nehmen und später bei gefallen was gescheites zu kaufen.
    Schon die Optik einer guten kostet soviel wie die Preisbrecher ala jaguar.

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

  • Compound ist empfindlicher und man benötigt zumeist eine Bogenpresse.

    Das ist stark vereinfacht ausgedrückt und nicht ganz verkehrt,aber leider auch nicht ganz richtig.Eine Compoundarmbrust welche qualitativ hochwertig geplant und hergestellt wurde,welche mit qualitativ guten Kabeln und Sehne bestückt wurde und eine ausgewogene Leistung hat,die ist über viele tausend beschleunigte Pfeile hinweg ein sehr stabiles System.Da müßte man zwischendurch bei einer Recurvearmbrust einige Male die Sehne wechseln.Auch was die Mittelwicklung angeht ist die Compoundarmbrust bei entsprechend großem Achsabstand der Cams so gut einstellbar das sie kaum noch verschleißt.Aber:das würde ich natürlich für keine Copoundarmbrust garantieren wollen,erst recht nicht wenn sie für ein paar Euronen zu haben ist und von Leuten verkauft wird die keinerlei Ahnung von den grundsätzlichen Anforderungen dieses Systems haben.Eine Bogenpresse braucht nur wer unbedingt alles selber machen will an der Armbrust,jedem Einsteiger sollte es ausreichen bei guten soliden Compoundarmbrusten sie ein- bis zweimal im Jahr(je nach Leistung,Verarbeitungsqualität und Anzahl der getätigten Pfeilbeschleunigungen) zur Wartung an den Händler des Vertrauens zu schicken.


    Und egal was mir der Duden und andere Sprachvergewaltiger vorschreiben möchten,die Mehrzahl der Armbrust ist und bleibt für mich Armbruste.Allein schon wegen der Ableitung des Wortes wäre der Bergriff Armbrüste für mich eine Fehldeutung :bash:

  • Raziel
    Ich wollte ja auch kein Roman schreiben,sondern einfach nur auf seine Frage antworten.
    In der Frage geht es um ein Budget von 250€ und nicht um tolle ausgewogene Profiarmbruste.
    Aber du hast wahrscheinlich nicht unrecht wenn es um ein Budget von 800€ ginge.
    Ich denke mir das jemand mit sehr kleinem Budget nicht andauernd im Fachgeschäft sein Gerät für viel Geld warten lassen möchte.

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  • Ich danke schon einmal allen für die Tipps und Rückmeldungen. Ich bin grundsätzlich eher ein Freund davon, ein Mal Qualität zu kaufen statt mehrfach günstiges Zeugs. Da ich aber noch nicht abschätzen kann ob mir das Hobby Spaß macht und ich nicht viell. auch mal einen Bogen ausprobieren werde, oder es überhaupt nichts für mich ist, möchte ich nicht gleich 1000€ investieren. So habe ich damals mit dem Modellflug angefangen und bin damit ganz gut gefahren, nach einiger Zeit habe ich mir dann auch Modelle im vierstelligen Bereich gekauft, musste aber auch keine Tränen vergießen als ich meine erstes Modell geschrottet habe...

    Also scheint die Jaguar 175 lbs wohl ein brauchbares Angfängermodell zu sein?!

    VG

  • Anfängermodell ist etwas übertrieben.
    Eine preisgünstige Excalibur ist für den Anfang im sport besser aufgehoben.
    Man sollte die Jaguar als Hobbygerät und Gartenspaß betrachten, was aber nicht heißt auch damit recht respektabele Ergebnisse zu erzielen.
    Jaguar ist auch nicht Jaguar und dann noch die ganzen anderen Nachbauten...........

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  • Hi Storm,

    ich bin auch erst seit Dezember 2014 am Start mit dem Thema AB....und was soll ich sagen :?: war auch mal auf dem Dampfer Jaguar und Co. KG, hab bei einem Freund mal das Ding beschleunigt...heisst nicht das es nicht geht aber tue Dir selbst den Gefallen wirklich zu vergleichen=

    Händler des Vertrauens suchen (meiner ist Harald Nischan...wenns keiner sagen will ich sags) der Mann war WM, hat mehr als Erfahrung mit ABs und wenn Du Dir z.B. die Arrow in Apple Site anschaust :?: :?: :?:
    dann wirst Du weder eine Jaguar, noch eine Poe Lang, auch keine Pistolenarmbrust finden, auch keinen Bolzen für 4,50 €, stell Dir mal die Frage warum??? ich war bei Budget 250€ ging dann auf 500€....
    geworden ist es eine Excalibur Matrix 380 mit dem guten AiA Zielfernrohr dem 100er so...warum? Lies einfach mal unsere Gespräche unter


    freundliches Hallo ! in die Runde aller Freunde des schnellen Bolzens
    normalerweise müsstest Du dort alles finden was Du für eine Entscheidung brauchst....lies mal von Anfang an, mehr Erkenntnis geht nicht, die Männer hier sagen auch...unterhaltsam geschrieben :!: ....Geld ist nicht eine Frage des "aktuellen Habens" eher eine Frage der Geduld :thumbup:
    nach 1500-1600 Schuß mit "Betty" :love: der Matrix.... bin ich froh auf die alten Hasen hier gehört zu haben....Du sagst es ja selbst= wer billig kauft kauft zweimal! vielleicht handelst Du auch so? Deine Entscheidung

    zum Testen ob es was für Dich ist kannste auch ne Cobra Pistole für 40€ kaufen und auf 15m "fitschen"...wenn Du aber ernsthaft ne AB willst dann Tenpoint, Darton oder eben Excalibur (ne gebrauchte ist schwer zu kriegen, weiss ich aus eigener Erfahrung.... rate mal warum :?: :?: :?: probiere es selber aus! nicht kaufen und dann probieren! mehr kann ich Dir nicht raten, bis denne Udo

  • hey,mach dir keine Gedanken darum.mit einem gerät für 250 eur ,damit schlägst du sicher alle rekorde...also ,alle die hier nicht an dieser stelle über dich lachen,auf deren meinung brauchst du nichts zu geben...und wenn dir irgendein spinner hier erzählt,du könntest ja damit auch sonst etwas errreichen...das ist alles blödsinn

  • Hallo zusammen!

    Ich möchte mir gerne eine Armbrust kaufen und bin blutiger Anfänger auf dem Gebiet. Da ich zunächst einmal schauen möchte ob mir das Hobby Spaß macht, sollen nicht gleich Unsummen in eine Profi-Armbrust fließen.
    Preislich möchte ich nicht mehr als 250€ inkl. ZF und Köcher ausgeben.
    Bisher habe ich schon einiges über die Jaguar 175 lbs gelesen die mir auch grundsätzlich zusagt und absolut im Budget liegt.
    Ich habe mal ein bisschen bei BogenSportWelt und Kotte-Zeller gestöbert und wurde von der Masse an Angeboten förmlich erschlagen. Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Tipps geben. Die Jaguar hat z.B. keine Exzenterrollen, die - nachdem was ich so gelesen habe - wohl vorteilhaft sind. Da es einige andere Armbrüste in dem Preissegment mit Exzenterrollen gibt, bin ich für jeden Tipp dankbar. (Edit: Gemeint ist natürlich Recurve oder Compound)
    Ist es eig. sinnvoller ein Red Dot oder ein normales ZF einzusetzen?

    Besten Dank im Voraus und VG! :^)


    endlich mal einer,der die Wahrheit erkannt hat.

  • @ -storm- Von einem Anbauköcher würde ich Dir jedenfalls bei jeder Armbrust abraten.Es sieht zwar stylisch aus ist aber für den Gebrauch eher unpraktisch und oft hinderlich.Wenn es etwas nicht seitlich raus hängendes sein soll dann leg Dir einen Rückenköcher zu,aber beim Sport haben sich die Seitenköcher bewährt.Je nach dem ob beim 3d für schwierigeres Gelände oder bei der Scheibendisziplin haben sich unterschiedliche Köcher als besser geeignet dargestellt.Auf dem Platz reicht ein einfacher Röhrenköcher während man bei 3d schon einen Köcher nutzen sollte wo die Pfeile einfach raus rutschen können.