Füllen Pressluftkartusche Luftpistole

Es gibt 34 Antworten in diesem Thema, welches 16.275 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Januar 2015 um 17:51) ist von LuPi Luke.

  • Ja wenn du meinst....

    PS: Weil das ja völlig unproblematisch ist, liegen diese Sachen ja auch bei jeder LP dabei...

    Selbstverständlich ist das völlig unproblematisch. Wer etwas anderes behauptet, hat das noch nie gemacht.

    Marc, wir müssen doch mal eine Film ins Netz stellen, um zu zeigen wie wahnsinnig vorsichtig man da zu Werke gehen muß, damit einem nicht alles um die Ohren fliegt. Das ist Mikrometerarbeit und man muß unbedingt über eine Uhrmacherfeinmotorik verfügen. :laugh:

    Ich habe sogar noch eine Adapterscheibe die auf einer Seite nur mit Metall auf Metall abdichtet. Manchmal zischt das etwas...wenn da mal nix passieren tut...ohohoh. :D


    Gruß Udo

  • Selbstverständlich ist das völlig unproblematisch. Wer etwas anderes behauptet, hat das noch nie gemacht.

    Marc, wir müssen doch mal eine Film ins Netz stellen, um zu zeigen wie wahnsinnig vorsichtig man da zu Werke gehen muß, damit einem nicht alles um die Ohren fliegt. Das ist Mikrometerarbeit und man muß unbedingt über eine Uhrmacherfeinmotorik verfügen. :laugh:

    Ich habe sogar noch eine Adapterscheibe die auf einer Seite nur mit Metall auf Metall abdichtet. Manchmal zischt das etwas...wenn da mal nix passieren tut...ohohoh. :D


    Gruß Udo

    Ich gehe mal davon aus, das es auch solche Komiker waren, die damals eine Druckluftkartusche zum bersten gebracht haben
    und den Sportschützen dadurch die "10 Jahre Max-Haltbarkeit" eingebrockt haben... ;(


    Wolf...

  • Du scheinst die Beiträge vorher nicht gelesen zu haben.

    Wenn eine Kartusche, die 200bar Fülldruck hat, mit 300bar berstet, dann hast du ein granatenmäßiges Problem. Und das heißt nicht überfüllen. Der Prüfdruck (PH) für 200bar-Kartuschen ist 300bar. Das MUSS die Kartusche aushalten. Der Berstdruck ist um ein vielfaches höher, meist irgendwo um die 600bar.

    Für mich siehts eher so aus als wärst du angefressen das man eben nicht "basteln" muss um die Kartusche so zu füllen. Genausowenig sind vernünftige Leute daran Schuld das Kartuschen einem Verfallsdatum unterliegen. Das hat der DSB ausgeheckt und die Hersteller haben nachgezogen. Ältere Hämmerli-Alukartuschen zb. sind mit "Lebensdauer 20 Jahre" beschriftet. Man kann Kartuschen eben nicht einfach auseinanderschrauben und ausleuchten, wie das bei Flaschen der Fall ist.

    Zudem ist eine Lebensdauerbegrenzung nach Zeit für Aluminium-Kartuschen sowieso schwachsinng. Anzahl der Füllzyklen wäre viel interessanter, nur kann das keiner kontrollieren. Und wer nach 10 Jahren nicht die ~120 Euro hat um sich eine neue Kartusche für seine bei Wettkämpfen eingesetze Waffe (anderswo wird kein Ablaufdatum kontrolliert) zu kaufen hat wahrscheinlich (du hast das Wort ja schon so schön benutzt..) das falsche Hobby.

    Es gibt ja auch hier immer wieder genug Komiker die keine Ahnung haben von was sie reden, aber ihren Standpunkt vehement verteidigen.

  • .....
    Es gibt ja auch hier immer wieder genug Komiker die keine Ahnung haben von was sie reden, aber ihren Standpunkt vehement verteidigen.

    Dieser Eindruck vermittelt sich mir schon seit längerem wenn ich hier im Forum über Kartuschen, Ventile usw. mitlese. :D

    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen

  • Du scheinst die Beiträge vorher nicht gelesen zu haben.

    Wenn eine Kartusche, die 200bar Fülldruck hat, mit 300bar berstet, dann hast du ein granatenmäßiges Problem. Und das heißt nicht überfüllen. Der Prüfdruck (PH) für 200bar-Kartuschen ist 300bar. Das MUSS die Kartusche aushalten. Der Berstdruck ist um ein vielfaches höher, meist irgendwo um die 600bar.

    Für mich siehts eher so aus als wärst du angefressen das man eben nicht "basteln" muss um die Kartusche so zu füllen. Genausowenig sind vernünftige Leute daran Schuld das Kartuschen einem Verfallsdatum unterliegen. Das hat der DSB ausgeheckt und die Hersteller haben nachgezogen. Ältere Hämmerli-Alukartuschen zb. sind mit "Lebensdauer 20 Jahre" beschriftet. Man kann Kartuschen eben nicht einfach auseinanderschrauben und ausleuchten, wie das bei Flaschen der Fall ist.

    Zudem ist eine Lebensdauerbegrenzung nach Zeit für Aluminium-Kartuschen sowieso schwachsinng. Anzahl der Füllzyklen wäre viel interessanter, nur kann das keiner kontrollieren. Und wer nach 10 Jahren nicht die ~120 Euro hat um sich eine neue Kartusche für seine bei Wettkämpfen eingesetze Waffe (anderswo wird kein Ablaufdatum kontrolliert) zu kaufen hat wahrscheinlich (du hast das Wort ja schon so schön benutzt..) das falsche Hobby.

    Es gibt ja auch hier immer wieder genug Komiker die keine Ahnung haben von was sie reden, aber ihren Standpunkt vehement verteidigen.

    1.) Doch, ich habe alles gelesen .
    2.) Erzähl das der Kartusche, die definitiv geborsten ist (ich meine, es war eine von Walther mit 300 bar... :?: )

    3.) Wenn es völlig legal/egal wäre, hätte man sich die unterschiedlichen Flaschenanschlüsse sicher gespart.
    Es war NICHT der DSB, der das "ausgeheckt" hat, sondern dieser Vorfall und es waren dann die Hersteller,
    die sich auf diese Art vor Regressansprüche geschützt haben
    (und nebenbei noch ein gutes Geschäft gewittert haben)
    4.) Bei der Lebensdauerbegrenzung stimme ich Dir zu, bei der Kontrolle auf den Schießständen nicht,
    5.) Sehe ich genau so.

    Gruß Wolf... :D

  • Anscheinend ist es, was du ja alles schon gelesen hast, immer noch nicht angekommen:

    Eine 300bar-Kartusche hat einen Prüfdruck von 450bar(!) den sie jederzeit aushalten können MUSS. Somit ist es quasi unmöglich an vorhandenen pneumatischen Fülleinrichtungen diese Kartusche zum bersten zu bringen. Das Kartuschen mit äusserlichen Beschädigungen nicht mehr gefüllt werden dürfen, steht meiner Meinung nach in jeder Bedienungsanleitung.

    Jeder von uns sollte in der Lage sein ein Glas aus dem Küchenschrank zu nehmen und dies am Wasserhahn auf den gewünschten Füllstand zu bringen, ohne das es überläuft. Das auffüllen der 200bar-Kartusche aus der 300bar-Flasche (die man ja nicht mit 300bar füllen lassen muss, wie ich bereits schrieb...) ist kein anderer Vorgang!

    Wer sich dies nicht zutraut möge es bleiben lassen, aber nicht erzählen dies ginge nur mit gefährlicher Bastlerei einher und man befände sich dabei nahe einer Kernschmelze. Das ist absoluter Quatsch.

    Edit:
    https://www.co2air.de/wbb3/index.php…86b2747bd36b772

    Materialfehler haben ja wohl nichts mit dem Füllen durch den Benutzer zu tun.

  • Da habe ich wohl etwas zuviel Geld ausgegeben.
    Bei mir schauts so aus an der 300 Bar Flasche.
    Wo stelle ich die Flasche eigentlich am Besten auf? Möchte sie eigentlich nicht im WZ stehen lassen.

  • Finde ich wirklich der Hammer wie viele hilfreiche Antworten hier schon geschrieben wurden :^)

    An eine 300 Bar-Flasche habe ich gar nicht gedacht, würde natürlich schon länger hinhalten. Meine Kartuschen von Morini sind laut Hersteller 20 Jahre haltbar, wobei die Waffe 8 Jahre originalverpackt beim Waffenhändler rumlag, sollte also noch 12 Jahre lang damit schiessen können. So wurden mir 25 Prozent des Originalpreises erlassen :D

    Wenn man beim Befüllen aus einer 300 Bar Flasche wirklich nicht viel falsch machen kann, werde ich mir wohl eine 300 Bar Flasche zulegen. Ich kann ja notfalls bei Überfüllung der Kartusche wieder Druck ablassen.

    Ich werde dazu auch mal den Waffenhändler meines Vertrauens fragen, was der dazu sagt...

    Gruess und guets Neus!

    Pistolen, (9mm, .45 ACP) Colt Python 6'', (.357 Magnum) Morini Matchpistole, (.177 Diabolo) Jagdgewehr (7.5x55mm)

  • Könnte, Wenn und Aber, alles nur Gelaber ;)

    Du kommst von Pontius zu Pillatus, nur um dich zu rechtfertigen.

    Warum sollte ich mich für etwas rechtfertigen, was Richtig ist,... :P ...aber weil du so ein "Netter" bist,
    wollte ich mich für deinen Link zu den Walther-Kartuschen bedanken ... :thumbsup:

    Hilfsbereitschaft ...und der Lohn

    Ich habe zwar mittlerweile 2 neue Kartuschen, aber bei dieser alten Möhre waren doch tatsächlich 2 dieser Kuckuckseier dabei... :huh:

    PS: Eigenartiger Weise habe ich keinen Gedanken daran verschwendet, da mal nach zu forschen...

    Gruß Wolf...

  • Tach auch!

    Als Pressluft Anfänger möchte ich hier mal meine bisher gemachten Erfahrungen einwerfen!

    Bis Weihnachten hatte ich meine Brocock aus einer 200 Bar 10L gefüllt. Mittels FX Füllschlauch mit Adapter!

    Zu Weihnachten habe ich mir dann Aufgrund vieler positiver Berichte hier im Forum eine 300 Bar 10L Flasche für 159 Euronen incl. Versand und Füllung gegönnt!

    Das erste füllen der Brocock aus der 300 Bar Flasche war etwas mit Unbehagen verbunden, klappte aber einwandfrei!
    Einfach gaaaaanz langsam das Venitl öffnen, warten bis das Manometer 200 Bar anzeigt und gut ist! :thumbsup:

    Sollte mit Kartuschen genau so gut gehen!

    Inzwischen habe ich für den Füllschlauch einen Adapter gebaut, mit dem es möglich ist meine 4 und 2 Liter Flaschen für unterwegs zu füllen! Geht auch super!

    Muss man nur ebenfalls sehr langsam machen, da die zu befüllende Flasche sonst sehr heiss wird!

    Viele Grüße

    Thorsten

  • @ M...KA : ... Na ja, ich habe für die FWB auch nur eine 200 bar Flasche und fülle eigentlich immer nur 150 bar
    auf die Kartuschen ...  ;^) 
    aber etwas erschrocken war ich schon, als plötzlich dieses "Gespenst aus der Vergangenheit" vor mir stand..  :huh:


    Gruß Wolf...
    .