akustischer Photoauslöser

Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 5.605 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. September 2001 um 23:50) ist von Old_Surehand.

  • Ein Freund von mir hat ne .45
    Nähere Angaben weiß ich jetzt nicht
    Ich persönlich schieße ab und zu mal .22
    im Verein
    die großen Kaliber machen mich nich so an
    mit den .22 komm ich besser zurecht
    soviel zum F (war ein Joke) mach ich manchmal
    Trozdem Danke der Nachfrage

    M1A2

  • Hallo zusammen!

    Zu dem akustischen Auslöser: ein Bekannter von mit hat das mal gemacht, der hat als Basis so einen Bausatz aus einem Elektronik-Geschäft genommen, der sich "Klatsch-Schalter" nennt. Gibt's vielleicht auch bei Conrad. Voraussetzung ist natürlich ein Trigger-Eingang an der Kamera, und daß man weiß, wie der beschaltet werden muß. Ich weiß auch nicht genau, wie schnell diese Schalter sind, mein Bekannter hat zu Boden fallende Gläser u.ä. aufgenommen, da kam's nicht so drauf an.

    Für den Mündungsblitz ist die akustische Auslösung, wie schon gesagt wurde, definitiv zu langsam, der Blitz ist ja schon vorbei, wenn der Schall am Mikro ankommt.
    Für das Geschoß liegt das Problem in der Belichtungszeit, selbst bei einer Luftpistole. Wenn das Geschoß den Lauf mit vielleicht 120m/s verläßt, ist es zwar nur 1/3 so schnell wie der Schall. Wenn man das Mikro also schön nah ranhält, und die Schaltung schnell genug ist (ich schätze, das ist sie), sollte man das Geschoß schon noch kriegen.

    Das Problem ist halt, daß das Geschoß selbst in einer 1000stel Sekunde logischerweise noch 12cm weit fliegt (bei 120 m/s)! Man kriegt also allerhöchstens einen schwachen Strich zu sehen! Eine Lösung für dieses Problem wäre es, in etwa in Richtung der Kamera zu schießen, dann fällt das nicht so auf.

    Gruß,
    Marcus