Jemand Erfahrung mit GIMP oder Ähnlichem?

Photoshop &. Co. sind mächtige Bildbearbeitungsprogramme, wie zum Beispiel zum Bearbeiten des Hintergrundbildes für dein Weinetikett. Zum Drucken der Etikette selbst ist das Programm aber ungeeignet. Auch dürftest du damit mit deinem etwas „älteren“ Computer schnell an die Leistungsgrenzen stoßen.

Am einfachsten und schnellsten dürftest du mit dem Textverarbeitungsprogramm Word zum Ziel kommen, welches das Drucken von Etiketten als Standardfunktion enthält.

In Word (hier z.B. Word 2000) findest du unter dem Menüpunkt <Extras> das Untermenü <Umschläge und Etiketten...>. Unter <Etiketten> <Optionen> brauchst du die fertigen Vorlagen von HERMA, ZWECKFORM, usw. nur noch auszuwählen (auf die richtige Etikettennummer achten), die Hintergrundgrafik mit <Einfügen> <Grafik> <Aus Datei..> einfügen, Grafik markieren und unter <Format> <Objekt> <Layout> die Option <hinter den Text> festlegen. Nun kann man den Text im Vordergrund ganz einfach über der Grafik einfügen oder mit <Einfügen> <Grafik> <WordArt> besondere Schriftformen gestalten. Weitere umfangreiche Formatierungen der Grafik und der Texte sind jederzeit möglich.

Wenn so das erste Etikett perfekt ist, braucht man dieses Etikett nur noch gesamt markieren und in die anderen Etiketten der Seite einfügen, fertig.

Etiketten-Beispiel, ca. 10min:

Der große Vorteil der Vorlagen besteht darin, dass man ein einfaches Ergebnis bereits nach wenigen Minuten fertig hat. Auch bringt man beim Ausdrucken das Gewünschte auf das Etikett und benötigt nicht zig Versuche um den Inhalt genau auf die Etiketten zu drucken.

Datei abspeichern und nächstes Jahr nur noch die Jahreszahl von 2014 auf 2015 abändern und schon hat man die neuen Etiketten.

So mache ich es zum Beispiel für die Etiketten von Eingemachtem und selbstgemachter Marmelade.

Grüße

Zitat von Rust

... oder verstehe ich was falsch?

Ja, das tust Du.

Ich versuch es mal zu erklären.

1. Wenn ein JPG mit einem Programm geöffnet wird, wird das i.d.R. komprimierte Bild wider "Aufgeblasen".

Während es also geöffnet ist, ist es kein JPG mehr. Mit dem Programm kannst du natürlich das Bild in eine Ebene verwandeln die Transparenz ändern oder gar Bereiche komplett entfernen(oder einzelne Objekte Freistellen und übereinander legen, so wie Ingo gemacht hat.); und weitere Ebenen hinzufügen.
Beim abspeichern als JPG werden diese Ebenen dann zusammen gefügt. Beim Speichern als JPG wird aber immer auch der Hintergrund mit gespeichert. Dieser ist niemals Transparent. auch wenn du das vorher so eingestellt hat.
Würdest du es als GIF Ode PNG Speicher. bleibt die Transparenz erhalten.

Wo ist nun der Unterschied, fragt man sich.
Sinnbildlich wäre ein JPG so wie ein bemaltes/bedrucktes weißes Blatt Papier. Die unbemalten Flächen sind weiß, wenn du das Blatt auf eine anderes legst, verdeckt es denInhalt des darunter liegendem Blatt Papier.
Würdest du es als GIF oder PNG speichern, würdest du eine Bemalte Durchsichtige Folie erhalten bei der die Unbemalten Flächen nichts verdecken. Legt man diese Folie auf eine anders Blatt schimmert der Inhalt des Blattes durch.

Wo kann man, oder findet das praktische anwenden? Beim Webdesign. Z.b. die " :^) " sind i.d.r. ein GIF(was auch animiert sein kann) oder ein PNG. Würde man diese als JPG Speicher, wäre um den Dingern immer ein Weises Kästchen.
bdw. das mit den PNG funktioniert/e beim IE lange nicht, da musste man immer mit Code nachhelfen(lästig).

Gruß Daniel
zur Problemhilfe des TS

-> Bild Öffnen.
-> Tonwertkorektur ->Tonwertumfang -> den rechten Tab weiter nach links. Oder bei der Tonwertspreizung den mittleren Tab nach links. Einfach etwas damit experemtieren bis man es Ideal findet. Gerade B/W Bilder lassen sich mit diesem Tool wirkungsvoll und simpel verbessern/verschlechtern
-> neue Ebenen/Layer
-> Texteinfügen