Zielfernrohr FT Klasse 4

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 5.384 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Juli 2014 um 23:44) ist von Wicasa.

  • @ bugfix

    Man braucht eben ein Glas, mit dem man vernünftig Entfernungen messen kann.
    Da bietet sich das Ritter als Einsteigerglas bestens an.

    Gruß Ralf

    Nu, schreck mal die Leute nicht direkt ab, Ralf.
    In den freien Klassen (bis 25m) benötigt man grundsätzlich nur ein ZF. Vergrösserung egal. Da die Flugbahn des Diabolos sehr flach ist, reicht das Schätzen der Entfernung völlig aus. Wird beim HFT auch immer so gemacht.

    Natürlich ist es richtig, das man mit messen in den freien Klassen noch eine minimal bessere Trefferquote erzielen kann.

    Es sollte sich also keiner abschrecken lassen mit einem kleinen ZF beim Field Target mitzumachen.

    Gruß Udo

    Einmal editiert, zuletzt von Udo1865 (19. Juli 2014 um 13:01)

  • Das mit der Schätzerei ist ne tolle Sache, aber ich zb. kann aufgrund meines Augenleidens überhaupt gar keine Entfernungen schätzen. Zumindest nicht besonders gut. Wenn ich irgendetwas von bekannter Größe als Referenz habe gehts so einigermaßen.

    Also ich würde jedem unbedingt zu einem Glas raten mit dem er auch so einigermaßen messen kann. Das Ritter 6-24x50AO war ja für 89 Euro absolut preiswert und auch funktionell. Dann gäbe es noch das Konus 6-24 für 119 Euro.

    Ob ich jetzt für =>70 Euro ein gutes Plinking-Glas kaufe und damit schätze oder für ~100 Euro ein Glas mit dem ich auch messen kann, das macht dann den Bock auch nicht mehr sooo fett. Das ZOS-Äquivalent zum Ritter 10-40x50 gibts ja bei eBay immer noch für 99 Euro.

    Field Target iesloch - Just for Fun!

    Einmal editiert, zuletzt von MarcKA (19. Juli 2014 um 13:26) aus folgendem Grund: Der Deutsch net so gut..

  • Das mit der Schätzerei ist ne tolle Sache, aber ich zb. kann aufgrund meines Augenleidens überhaupt gar keine Entfernungen schätzen. Zumindest nicht besonders gut.

    Klar ist es empfehlenswert direkt ein Glas zu kaufen mit dem man messen kann, aber wenn man schon ZF hat und ins FT reinschnuppern möchte, ist das eben nicht nötig. Mehr wollte ich damit nicht sagen.

    Wenn man auf den höchsten Punkt der Flugbahn einschiesst (z.b 17m) , beträgt der Geschossabfall zwischen 10 und 25m gerade mal ein Zentimeterchen. Dazu muß man wirklich nicht gut schätzen können.
    Mit einem kleinen Glas dicht über dem Lauf montiert, hält man einfach auf den oberen Bereich der Hitzone, egal bei welcher Entfernung, das passt immer.

    Gruß Udo

  • Du hast natürlich recht und das habe ich in meiner Antwort komplett vergessen.

    Wer natürlich schon irgend ein Glas hat sollte sich nicht davon abhalten lassen einfach mal damit zum Field Target zu fahren.

    Bei uns wird auch oft mit der HW30 und dem 4x32 oben drauf geschossen. Selbst damit fallen viele Ziele!

  • Das 12fache Airmax eignet sich hervorragend für die kleinen Klassen. Die 9 und 10m Ziele könnte man einigermaßen messen. Da wird ein Dot bzw bei 9m zwei Dot drüber gehalten. Der Rest wird Fleck geschossen, bis auf die weiten, wo wieder ein Dot drüber gehalten wird :)

    Ein Vorteil noch für Einsteiger: Ohne Messen sind 3 Minuten ab Hinsetzten verdammt lang!