Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 1.237 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Im Hinblick auf die ZORAKI 906 überlege ich, ob ein Führen "cocked & locked" (Hahn gespannt, Pistole gesichert) Sinn macht, bzw. wie sicher das ist.*
Wer von Euch hat denn eine Single-Action-Pistole zur SV dabei und wenn ja, wie tragt ihr sie?
viele Taschenpistolen (z.B: RECK Goliath, RHÖNER SM15/9) werden ja auch entweder teilgeladen oder fertig geladen und gespannt geführt.
Ich würde nie auf die Idee kommen eine Waffe mit gespanntem Hahn zu führen.
Jede Sicherung kann versagen.
Und wenn die Sicherung dann auch noch nur den Abzug blockiert ist das, für mich, ein No Go.
Ich beim Bund schon genug Panik mit der alten UZI geschoben wenn ich damit auf der Bahn rumlaufen musste.
Joachi
Ich beim Bund schon genug Panik mit der alten UZI geschoben wenn ich damit auf der Bahn rumlaufen musste.
Na gut die ist ja aber auch trotz zig Sicherungen später noch "Karusell gefahren" 
Ist schon nen bissle eine krasse Ausnahme was das Thema angeht.
Aber ja ich würde mich auch "unwohl" fühlen.
Speziell 906:
Dann muss man ja auch immer dran denken die Sicherung mit dem Daumen zu aktivieren, wobei man in der schnelle mit dem Zeigefinger an den Abzug kommen kann (ist nen bissle schwer zu beschreiben).
Das dann im SA Modus wegen den kürzen Abzugweg, sehr schnell zur "verfrühten Schussabgabe" führen kann.
Ich würde das nicht machen, zumal ich die 906 im IWB-Holster führen möchte. Ich lasse sie entweder fertiggeladen und entspannt in Sicherungsrast oder unterladen. Mal schauen, wofür ich mich entscheide wenn das Schätzchen eingetrudelt ist.
Aus Erfahrungen mit hahnlosen SA-Pistolen mit Schlagbolzenschloss weiß ich, dass Ziehen und Durchladen recht gut und schnell funktionieren kann, wenn man es öfters übt.
Sicherlich ist das nicht optimal, aber das sollte ja jedem vorher klar sein, bevor er sich so eine Waffe zur SV holt. Ein DA-Revolver á la HW 88 ist hier natürlich überlegen.
Im Ernstfall hast du die Zeit nicht, den Sicherungshebel (die auch häufig sehr hakelig sind) noch zu bedienen.
Das einzige was Sinn macht zur SV ist: Ziehen und Abdrücken,
falls der Konflikt nicht mehr anders gelöst werden kann.
Ein vernünftiges Holster, was ansich schon zusätzlich sichert sollte dabei sein.
Dadrin kann die Waffe aber schon durchgeladen sein,
und der Hahn muß auch nicht unbedingt gespannt sein, sofern frei zugänglich.
Wenn du ein Messer vor der Nase hast, und dann erst anfängst aufzumumpeln, laden, entsichern ...
und alles unter Adrenalin mit zitternden Fingern --> schon verloren.
wo sich der Hahn wesentlich leichter erfassen und runterdrücken lässt - ohne groß umgreifen zu müssen.
Ähm. Wozu das? Hat die Waffe keinen DA-Abzug? 
Die 906 ließe sich geladen, entspannt und nicht gesichert wohl besser führen als schußbereit und gesichert - viele Taschenflaks haben recht kleine Sicherungshebelchen. Und ein gespanntes Schlagbolzenschloß ist immer so sicher wie ihre Rasthebelfeder 
... Deswegen warte ich ja auch auf die 906.
Die 914 / PP / RG 96 führe ich allerdings immer entspannt und nicht gesichert - wenn ein Einsatz notwendig ist, ziehen und peng.
:wacko: