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Moin!
Mich würde mal interessieren, was eigentlich mit den Waffen passiert, die ein Händler übers Internet verkauft und dann vom Käufer innerhalb der Rückgabefrist zurückgeschickt werden.
Gibt es irgend einen Shop, der sogenannte B-Ware unter den Waffen verkauft oder dürfen die Shops die Waffen wieder als neu verkaufen, solange keine Gebrauchsspuren vorhanden sind?
Beste Grüße,
Chris
Jeder Händler wird die wieder als neu verkaufen...
Anders geht es leider gar nicht... da vertraut der Händler drauf, das der Kunde mit der Ware gut umgeht. Leider ist das sehr oft nicht der Fall.
Ist schon oft vorgekommen das mir totaler Schrott zugesendet wurde vom Händler mit großem F. Da wird wohl die Ware vor dem versenden nicht groß geprüft.
Gruß, David
Alles was evtl. schon bei der Anlieferung "B"eschädigt wurde, oder auch schon mit Mängeln aus der Produktion gekommen ist, wird als B-Wahre verkauft. Gelegendlich auch mal eine Vorführwaffe, die schon etwas "abgefingert" ist.
Neuwaffen die von einem Käufer fristgerecht und unbeschädigt zurückgegeben werden wieder als Neuwahre verkauft. Schade finde ich als 2.-Käufer, das meist die Verpackung schon rampuniert ist und somit der Gesamteindruck gestört wird.
Ein Problem damit, dass ich 2.-Käufer bin hatte ich bisher noch nie, SOLANGE die Wahre makellos ist.
Grüße
christoph
Schneider hat ab und an mal Vorführwaffen...lohnt sich aber meiner Meinung nach preislich nicht.
Sowas in der Art habe ich mir schon gedacht...sonst müsste wahrscheinlich jeder Internetshop auf kurz oder lang dicht machen bei den Verlusten.
Trotzdem mies, denn man kann zwar den äußeren Zustand der Waffe beurteilen, aber ob was im Inneren verändert oder beschädigt wurde, kann man nicht so leicht feststellen.
Bei anderen Versendern (z.B. Amazon, OTTO) ist das ein ziemlich wichtiger Geschäftsteil, die Retouren genauestens zu prüfen - auch um Gutschriften abzulehnen oder gar Forderungen zu stellen.
Das Partykleid wurde wegen "nicht-gefallen" zurück gesandt, aber hat Schweißränder?
Die angeblich nicht passenden Schuhe haben stark verkratzte Sohlen?
usw.
Siehe auch:
http://www.focus.de/finanzen/news/…id_3579660.html
Ich glaube nur, dass die kleinen Online-Händer (inkl. der Büchsenmacher-Shops) nicht das Presonal und die Zeit haben, all die Retouren so penibel zu prüfen.
Sind die Rückstände im Lauf noch vom Beschussamt oder hat der Kunde selber mal ein Magazin durchgejagt? usw.
Bisher hatte ich Glück!
Waffenbude zum Beispiel verkaufen die Zoraki 914 auch als B Ware für 99 statt 129 da lohnt es sich finde ich.
Sind immerhin 30 Euro man hat zwar optische Mängel aber wer sie nur zum Ballern will kann bestimmt drüber weg sehen.
Habe selber eine da gekauft.
Die Titan mit Holz.
Dieses Retourensystem wird von vielen doch nur ausgenutzt. Große Händler wie Amazon verkaufen das Zeug dann über ihren Marketplace sozusagen als B-Ware mit einer recht genauen Beschreibung des Zustandes. Ein kleiner (Waffen-) händler kann sich das schlicht nicht leisten. Bei den großen machts die Masse und das System aus (gekürzten) Rückzahlungen an den 1. "Käufer" und Rabatten auf die Gebrauchtware.
Finde es auch korrekt wenn die großen Händler solche schwarzen Schafe aussieben und sperren. Letztendlich zahlen alle Kunden für diesen Missbrauch 14 Tage etwas zu "besitzen" und dann zurückzugeben. Entweder man braucht nen neuen TV (nicht nur weil WM ist) oder nicht. Entweder man braucht ne Kamera (nicht nur weil grad Urlaub ist) oder nicht. Mit Klamotten das selbe nur weil grad mal nen seltener Anlass ansteht....
Aber so ist das im Netz. Da muss man keinem Menschen gegenübertreten und diese Story abziehen. Das würden dann viele so nicht machen.
