Einhakmontage für HW 77

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 867 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. März 2014 um 21:41) ist von jaques gustou.

  • Hallo zusammen,

    ich brauch mal eure Hilfe....

    Ich interessiere mich brennend für FT. Als Wunschwaffe hab ich mir die HW 77 mit aufschraubbarem Kompensator und Lochschaft eines bekannten Shops auserkoren. Ja, es soll unbedingt die HW 77 werden da diese zusätzlich noch über die offene Visierung verfügt. Mein Problem ist einfach das ich wohl öfter zum schießen auf 10 Meter Scheibe kommen werde als das ich aufs Grüne komm. Einfach wegen der Entfernung und der Zeit.
    Bezüglich des ZF schwanke ich zwischen einem Ritter 10-40 und dem Konuspro M30.

    Nun aber meine Frage. Gibt es eine gute Montage für die besagten ZF die abgenommen werden kann (mit ZF auf 10 Meter Scheiben stanzen find ich sinnfrei) und wieder montiert werden kann ohne das es erneuten einschießen bedarf? Derartige Montagen gibts z.B. für Jagdwaffen. Aber hier sind die Anforderungen andere.

    Vielen Dank schon mal für eure Antworten.

    Der Sachse

  • Mir ist aufgefallen, dass selbst bei normalen 11mm Einblockmontagen die Wiederholgenauigkeit sehr hoch ist. Ein bis zwei Klicks und schon passt es wieder. Ich denke wenn du eine flache Weaverschiene verbaust sollte es keine Probleme geben.

  • Musst nur auf die Länge der Schiene achten, sonst passt beides (Kimme und Weaverchiene) nicht auf die Prismenschiene, gibt aber auch Weaverblöcke, also keine durchgehnden Schienen, damit müsste es eigentlich gehen. Und Kimme müsstest Du relativ weit vor schieben. Ansonsten ist abnehmen vom ZF mit Weaver kein Problem und auch wiederholgenau, wenn mans wieder draufpackt.

    Ich benutze das M30 und das ist für Klasse 4 (Preller, 7,5 Joule) völlig in Ordnung, kann aber z.B. mit dem Hawke Sidewinder nicht mithalten. Nachteil ist auch, dass es keine Standard-Parallaxenräder für gibt, muss man selber machen oder machen lassen, oder man kommt mit dem kleinen klar.

    HW77k, HW30MKII, HW45, Zoraki-HP01.

  • Wie gesagt, das M30 ist völlig in Ordnung. Optik find ich beim Hawke einen Tick besser, Mechanik aber auch. Macht insgesamt einen solideren Eindruck, kostet halt auch mehr. Für einen intensiven Vergleich z.B. unter unterschiedlichen Lichtverhältnissen hatte ich bislang aber auch nicht die Zeit.

    HW77k, HW30MKII, HW45, Zoraki-HP01.

  • Danke schon mal für eure Antworten. :^)

    Zwei Sachen aber gleich mal noch... Ich will ja jetzt keine Glaubensdepatte lostreten aber das Hawke wird auch hier im Forum öfters mal als nicht ganz so toll beschrieben. Nicht schlecht aber auch keine 500 Euro wert. Selbst das Ritter für nur ein Drittel wird immer wieder mal als gleichwertig oder gar besser bezeichnet....

    Weiß eigentlich jemand wo beim Konuspro die Nahstellgrenze liegt und wie es mit dem Parallaxenausgleich aussieht?

    Und noch was. Die Kimme auf der HW 77 ist verschiebbar? Sitzt die auch auf der Prismenschiene? Ich frag so blöd weil ich nur die alten LG aus Suhler Produktion kenne und dort war die Kimme fest montiert und nicht verschiebbar.  ;(


    Wat es nicht alles gibt.


    Danke nochmal für eure Hilfe.

  • Mein Konuspro M30 8,5-32X52 ist etwa ab 10 Meter scharf.
    Die Kimme sitzt auf der Prismenschiene und kann so weit verschoben werden was die Prismenschiene hergibt, oder eben ganz abmontieren

  • Bei kleiner Vergrößerung (6,5fach) so ab 7 bis 8 Metern scharf (6,5-25). Parallaxenausgleich ja. Ritter so gut wie Hawke halte ich für ein ausgesprochenes Gerücht, auch ohne Glaubenskrieg, aber mit dem Ritter kommst Du als Einsteiger auch klar.

    HW77k, HW30MKII, HW45, Zoraki-HP01.