Recurve/Compound Armbrust Kaufberatung

Es gibt 50 Antworten in diesem Thema, welches 6.862 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Januar 2014 um 15:56) ist von ArcherV.

  • Hallo ArcherV

    Du solltest Dir einen Tag zeit und 80€(Benzin) nehmen und einen Händler aufsuchen bevor Du einen Fehlkauf tätigst :!: Denn nicht jeder kann eine Exocet sicher im Anschlag halten wenn er zu kurze Arme hat.Ein guter Freund von mir ist genau das passiert und nun hängt das gute Stück nur noch an der Wand.

    Gruß Uwe

  • Hallo ArcherV

    Du solltest Dir einen Tag zeit und 80€(Benzin) nehmen und einen Händler aufsuchen bevor Du einen Fehlkauf tätigst :!: Denn nicht jeder kann eine Exocet sicher im Anschlag halten wenn er zu kurze Arme hat.Ein guter Freund von mir ist genau das passiert und nun hängt das gute Stück nur noch an der Wand.

    Gruß Uwe

    mit den 80€ komm ich aber nicht hin, das geht dann eher in richtung 140-160€ Spritkosten, zwei Tankfüllungen werde ich mindestens brauchen. Dazu noch 1-2 Urlaubstage die ich nicht erübrigen kann, an einem Tag fahre ich sicherlich keine 8h (2x 4h) Auto, das ist mir zuviel.
    Und wenn ich im Internet bestelle habe ich ja eh das 2-Wochen Rückgaberecht (wovon ich ja jetzt auch von meiner Python2 gebrauch mache ;)). Von daher wäre es über Internet halt einfacher.


    Was würdet ihr mir denn empfehlen? Eine Recurve oder Compound AB?

  • mit den 80€ komm ich aber nicht hin, das geht dann eher in richtung 140-160€ Spritkosten, zwei Tankfüllungen werde ich mindestens brauchen. Dazu noch 1-2 Urlaubstage die ich nicht erübrigen kann, an einem Tag fahre ich sicherlich keine 8h (2x 4h) Auto, das ist mir zuviel.
    Und wenn ich im Internet bestelle habe ich ja eh das 2-Wochen Rückgaberecht (wovon ich ja jetzt auch von meiner Python2 gebrauch mache ;)). Von daher wäre es über Internet halt einfach.


    Was würdet ihr mir denn empfehlen? Eine Recurve oder Compound AB?


    im grunde hast Du ja recht,aber was für ein Auto fährst Du denn,wenn 140-160€ Spritkosten Du brauchst?ich komme mit einer Tankfüllung 700km weit=80€bei langsamer Fahrt!!

    Aber zurück zu Thema.ich würde Dir erst mal eine Recurve empfehlen weil alles einfacher ist.Sehnenwechsel und Mittenwicklung erneuern ist da ein Kinderspiel,bei einer Compound nicht(Bogenpresse)

    Gruß Uwe


  • im grunde hast Du ja recht,aber was für ein Auto fährst Du denn,wenn 140-160€ Spritkosten Du brauchst?ich komme mit einer Tankfüllung 700km weit=80€bei langsamer Fahrt!!

    ich fahr nur Stadt, da komm ich mit einer Tankfüllung ca 400km weit (kurzstrecke+stadt). Wenn ich hin und wieder AB fahre so um die 500km, wenn ich AB only fahren würde sicherlich etwas mehr.
    Aber für jede Tankfüllung zahl ich eig immer über 80€ .

    Ich fahre einen Astra J (Neuwagen ;)), 56L Tankinhalt. Und wenn ich mit 500km/Füllung rechne sind es halt min 2 Füllungen bei 1.000km Gesamtstrecke. (hin + zurück)

    Zitat

    Aber zurück zu Thema.ich würde Dir erst mal eine Recurve empfehlen weil
    alles einfacher ist.Sehnenwechsel und Mittenwicklung erneuern ist da ein
    Kinderspiel,bei einer Compound nicht(Bogenpresse)

    Gruß Uwe

    Okay. Die GT Mag von Tenpoint gefällt mir auch. Zudem hat die ja diesem Power-Trigger welcher ja (laut einem Testbericht aus diesem Forum) sehr leichtgäng seien soll. Eine Trockenschusssicherung hat das Ding auch noch.
    Nur welche Pfeile nimmt man denn da?
    Wenn ich auf "passende Pfeile" drück kommt halt nichts.

    In der Beschreibung steht:

    Zitat

    Pfeilgewicht 29g 448 grain
    Pfeilschaft Carbon 2264
    Pfeilschaft Alu2219
    Pfeillänge20 Inch / Zoll50,8 cmmin.
    Schaftdurchmesser-

    Also sollte ich mich daran orientieren?

  • Aber zurück zu Thema.ich würde Dir erst mal eine Recurve empfehlen weil alles einfacher ist.Sehnenwechsel und Mittenwicklung erneuern ist da ein Kinderspiel,bei einer Compound nicht(Bogenpresse)

    Gruß Uwe


    Hallo Uwe,so schlimm ist das mit dem erneuern der Mittelwicklung bei einer Compoundarmbrust auch nicht!In meinem Beitrag kann man auch ganz gut sehen das es auch ohne Presse geht.Selbst für das wechseln der Sehne gäbe es noch Möglichkeiten ohne Bogenpresse.Nur wenn man die Kabel wechseln muß oder will sollte man eine Presse und die nötige Erfahrung mitbringen.Und jedes Jahr einmal einschicken zur Wartung sollte ja auch nicht das große Problem bei einer Compoundarmbrust sein,der Winter ist ja meist lang genug dafür!


    @ ArcherV - Bei AIA bekommst Du die passenden Pfeile in der Armbrustdarstellung neben den technischen Daten bei dem anderen Material mit angezeigt! ;^)

    Einmal editiert, zuletzt von Raziel (19. Januar 2014 um 12:33)

  • Wenn Recurve dann schon eine Excalibur,denn eine TenPoint Recurve ist dort ein Nischenprodukt.Eine Trockenschusssicherung bekommst Du auch bei einer Excal,und bei den Pfeilen kannst Du alles ab 350gr benutzen.

    Gruß Uwe

  • Hallo Sven

    bei meiner Tenpoint hatte ich vor kurzem die Mittenwickling erneuert und hatte große mühe damit!! aber das mit deiner Idee mit den Holzklötzchen ist ja Genial und werde es mal ausprobieren. Danke für den Tip

    Gruß Uwe

  • Wenn Recurve dann schon eine Excalibur,denn eine TenPoint Recurve ist dort ein Nischenprodukt.Eine Trockenschusssicherung bekommst Du auch bei einer Excal,und bei den Pfeilen kannst Du alles ab 350gr benutzen.

    Gruß Uwe

    Ja aber die Trockesschusssicherung kostet bei Excal doch ca 90€ extra oder nicht?

  • Hm und was wäre mit der Darton Serpent als Compound Alternative?

    http://www.arrowinapple.de/armbrust/darton/serpent/

    Wichtig für den Anfang ist ein guter Händler, auf den man sich verlassen kann und da steht AiA ganz oben auf der Liste.

    Zur Armbrust: Mit der von dir genannten Darton Serpent machst du keinen Fehler, sie ist kompakt und bietet genügend Leistung. Zum Preis von AiA musst du noch Pfeile, eine Spannhilfe und Sehnenwachs hinzurechnen. Damit hättest du alles für den Anfang.

  • Nimm keinen Compound als Erstwaffe, das gibt nur Probleme.

    Es ist Quatsch, so weit zu fahren - FALLS das Ding Dir gar nicht gefällt, schicke es halt zurück.

    AIA ist teuer; bei einer GUTEN Markenrecurve würde ich einen preiswerten Anbieter suchen. Bei einer Compound dürfte der Mehrpreis sinnvoll angelegt sein.

    Mach es lieber nicht!

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)


  • Ja das geht mir nun auch im Kopf rum... :|
    Da kann man nur hoffen dass Bowtech den laden nicht aus Profit-
    gier in den Sand setzt. Dann gäbs nur noch begrenzte Zeit ersatzteile.


    Genau, das ist bekannterweise amerikanischer Wirtschafts Sport.
    Konkurrent unter fraglichen Umständen aufkaufen, schließen und gut is.
    Ich drücke der Marke Excalibur die Daumen.

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

  • Nimm keinen Compound als Erstwaffe, das gibt nur Probleme.

    Es ist Quatsch, so weit zu fahren - FALLS das Ding Dir gar nicht gefällt, schicke es halt zurück.

    AIA ist teuer; bei einer GUTEN Markenrecurve würde ich einen preiswerten Anbieter suchen. Bei einer Compound dürfte der Mehrpreis sinnvoll angelegt sein.

    Mach es lieber nicht!

    Deine Meinung dazu in allen Ehren,aber eine gute Compoudarmbrust wie die Darton Serpent ist genau so Anfänger kompatibel wie eine Recurvearmbrust!Wenn man ein gutes leistungsfähiges haltbares und verschleißarmes Sportgerät sucht,dann ist die Darton Serpent sicher mit die erste Wahl dafür!
    Na klar haben Compounds einige Besonderheiten auf die man achten sollte und man muß öfters mal seinen Kopf benutzen um Wege zu finden um bestimmte Sachen in Eigenregie zu erledigen,aber das muß man auch bei einer Recurvearmbrust.Übrigens bekommt man sicher einige Armbruste bei anderen Anbietern günstiger,aber bei AIA und beim Armbrustmarkt bekommt man auch die Möglichkeit einiges auszutesten,gute Ratschläge im Umgang und bei Wartungsarbeiten und so weiter und so fort!Das was man bei den beiden an Service und Hilfe dazu bekommt wiegt locker die paar Euro wieder auf die man mehr bezahlt!Hinzu kommt das bei einigen preiswerten Anbietern die Setpreise dann doch nicht mehr so günstig sind wie man ursprünglich dachte,und was einige Anbieter an Pfeilen verkaufen sollte man gleich wieder in die Tonne schmeißen oder zurück schicken!

    Einmal editiert, zuletzt von Raziel (19. Januar 2014 um 15:34) aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Grundsätzlich hast Du Recht - aber das setzt Erfahrung voraus.

    Es geht aber immer alles schief, was schief gehen kann und deswegen ist ein Einsteiger immer gut beraten mit einem Gerät, bei den fast nichts schief gehen kann.

    Du siehst doch, das in seiner Nähe weder ein qualifizierter Händler ist noch hat er Armbrustfreunde, mit denen er zusammen etwas machen kann und die ihm helfen können.

    Deswegen muss das Equipment so sein, das wenig bis nichts schiefgehen kann.

    Sonst gibt es Probleme, die er nicht gelöst bekommt, der Spaß ist weg und das Dings landet erst im der Ecke und dann in Egun.

    Seid fair - wie lange habt ihr gebraucht, um durchzublicken!

    Jeder fängt doch einmal damit an!!!

    Und da er niemanden vor dort hat, der ihm hilft, sollten soviel wie möglich Probleme ausgeschlossen werden!!

    Und da sehe ich eine Markenrecurve an erster Stelle!

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • Du hast sicherlich mit einigen Punkten recht,aber an einer Recurve kann auch etwas schief gehen.Man muß sich auch darüber im klaren sein das bei einer Recurvearmbrust die Sehne nicht ewig hält,man muß auch bei dieser wissen was man tun muß und welche Hilfsmittel man braucht!Ich habe mit einer Compoundarmbrust(Barnet Commando II Compound) angefangen,dann lange Jahre keine Armbrust gehabt und danach wieder mit einer Compoundarmbrust(Horton Legend XT175) bei Null begonnen,und deshalb kann ich behaupten das es keinerlei Unterschied macht ob Recurvearmbrust oder Compoundarmbrust.Wichtig ist nur das die gewählte Armbrust pflegeleicht ist und das man einen guten Servicepartner hat der einem bei Sehnen- und Kabelwechsel dieses dann schnell und sauber erledigt!Klar kann ich an einer Recurve die Sehne schnell mal ersetzen,aber wenn diese gerissen ist brauche ich eventuell trotzdem jemanden der die Wurfarme untersucht und mir sagt welche Teile eventuell eine Erneuerung bräuchten.Dissipatorbar und Gummis halten so etwas auch nicht unbedingt aus.bei einer Compound kommt dieses höchst selten vor und nur wenn man Sehne und Kabel nicht regelmäßig überprüft!Und einmal im Jahr eine Wartung sollte einem sein Sportgerät schon wert sein! :whistling:

  • Hallo ich_bins

    Ich habe vor einem Jahr auch mit einer Compoundarmbrust angefangen, hatte zuvor noch nie ein Armbrust in der Hand und habe mich nach Recherche und Beratung für eine Darton Serpent LTD II *2013* entschieden und ich habe es bis heute nicht bereut.

    Ob der Händler in der Nähe ist oder nicht, spielt in der heutigen Zeit im Grunde keine Rolle, wichtig ist das der Händler hilfsbereit und kompetent ist und beides trifft z.B, auf AiA zu.

    Eine Compoundarmbrust von einem guten Hersteller verfügt über eine vernünftig robuste Technik, wo sich der Wartungsaufwand in Grenzen hält und 1-2 mal im Jahr den Bogen zum Service einzusenden, ist keine große Sache. Wer mit technischem Geschick gesegnet ist, kann vieles auch selbst machen, von der Mittelwicklung bis zu zum Sehnen- oder Kabelwechsel - dazu braucht man nur eine Bogenpresse, die man sich auch selbst bauen kann.

    Ich habe in dem 1 Jahr viel gelernt, habe mir mittlerweile eine Bogenpresse gebaut und die Wartungsarbeiten z.B. an der Sehne, wie ausspannen zum erneuern der Mittelwicklung (geht dann einfacher und schneller) oder eine neue Sehne einspannen (ich habe Ersatz bereitliegen), ist wirklich nicht kompliziert. Aber wie geschrieben, wer sich das nicht zutraut, ein guter Händler erledigt die Wartung gerne und in der Regel auch recht flott und eine Recurvearmbrust unterliegt bestimmten Wartungsarbeiten.

  • ;^) ich würde Excal bei Recurve bevorzugen denn die Schlößer von Excal sind bei den Recurves sicher die bessere Wahl!Hast Du eine Möglichkeit Dir deine Wunschmodelle in der Nähe mal anzuschauen und/oder zu testen?