Wie sieht eure Silvesterbestellung 2013/2014 aus?

Es gibt 219 Antworten in diesem Thema, welches 33.833 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. Januar 2014 um 19:48) ist von Bavariaman.

  • Das gibt Sachen hier im Forum da sollte man lieber den Schnabel halten. ;^) :D

    Bin mir aber zu 1000 % sicher das hier viele "Zensierte User" unterwegs sind auch wenn sie das nie zugeben würden...

    Bei mir sind es dieses Jahr 250 9mm PAK Geco Murmeln und diverse Pyro-Aufsätze.

    Ich denke wenn nicht ständig jemand auf solche Posts eingehen würde, wäre das Thema so ziemlich bald Geschichte hier im Forum:

    Meine Bestellung dieses Jahr sieht bisher so aus:

    Ja nicht wundern, da ist nichts - weil ich bisher nichts habe  8|


  • Sorry, woran sieht man das bei diesen Patronen?
    Man sieht eher überlagerte Ware, da das Schwarzpulver schon fortgeschrittene Korrosion an dem Hülsenmessing verursacht hat. Es gibt zwar Faltmatritzen, aber wären sie Wiedergeladen so würden alle Hülsen am unteren Rand einen Übergang sehen. Die Kalibriermatritze kommt nicht ganz nach unten und so bleibt unten immer ein ca. 3 mm unkalibrierter Bereich. Da man davon ausgehen darf, dass ein Händler diese Munition kaum handpolieren würde, wären Längskratzer sichtbar. Letztlich muss der Händler bei gewerblich verkaufter wiedergeladener Munition seine eigenes Kennzeichen an der Hülse anbringen. PTS steht wohl für Pyrotechnik Silberhütte (Vertrieb Umarex), wie jemand schrieb.

    Übrigens ist Aufwand vormals bereits gefaltete Hülsen wieder zu laden immens, denn die immer noch vorhandene, aber nach Abschuss offene Faltung stört, bzw. macht das Re-Kalibrieren über eine Matrize unmöglich. Zudem gibt es nach meinem Kenntnisstand keine Matrizensätze für Knallpatronen. Allerdings könnte man sich diese für viel Geld anfertigen lassen.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Büma diesen Aufwand macht, weil für ihn der Gewinn stimmen muss. Das Wiederladen ist sehr zeitintensiv und mühevoll. Das lohnt nur bei seltenen und großen Kalibern, wo pro Patrone auch entsprechende Preise verlangt werden können. Da der Händler für fehlerhafte Munition haftet, machen das nur wenige Händler. Wobei mit "Fehlerhaft" nun nicht Versager gemeint sind, sondern andere Umstände, die eine Waffe durchaus sprengen können. Das Netz ist voll mit entsprechenden Gruselbildern, wobei manchmal sehr fraglich ist, ob der Schütze oder umstehende Personen diesen Unfall schadlos oder überhaupt überlebt haben.

  • Darf ich mal fragen wie alt die Uma Muni is?

    Ich verschieße die an Silvester, mit rg96, P99 und der Zoraki 914
    Ohne Multishooter is die Muni zu schwach um zu Repetieren!

    Selbst mit kurzer Feder in der Rg96
    Die einzigste die die Muni anstandslos frisst ist die Zoraki,
    aber die verdaut alles :D

    Am Öl kann es nicht gelegen haben, es war ja gar keines drinnen...

  • Darf ich mal fragen wie alt die Uma Muni is?

    Meine? hmm, so gut drei Jahre lang könnten die blauen Packungen schon in meiner Kiste sein...
    die 75er Packung Titan ist Jahrgang 2012, die beiden 50er hab ich Mitte 2013 gekauft. Die Gecos letzte Woche.
    Ich führ für meine Zinkkniften ja kein Lagerbuch und Großabnehmer bin ich sicher auch nicht :D

  • Um auch nochmal an Floppy Anschluss zu nehmen,- die sind nicht wiedergeladen. Ich kenne keine Sternfaltmatrize, die diesen "engen" Stern hat.
    Die Hornady hat einen breiten,- Bilder im Anhang.

    Bereits verschossene Platzpatronen wiederzuladen geht nicht, denn die sind sehr dünnwandig und nicht weichgeglüht. Schaut euch eine verschossene Platzpatrone an,- die sind eingerissen und was eingerissen ist, kann man nicht falten. Und selbst wenns da nicht eingerissen ist reißt es beim erneuten falten ein, weils Material etwas dünner ist als bei normalen Patronen.

    Und bei normalen Patronen gehts auch nur , dass man die wiederladen kann, wenn diese vorher weichgeglüht sind.

    Das Bild zeigt links eine normale abgeschossene 9mm Platz,- vollkommen zerrissen. Daneben 2 eingekürzte Hülse mit Faltung. Die beiden rechts sind verschossen

    Das Bild ist für Floppy, weil er bedanken hatte, dass man verschossene gefaltete Hülsen überhauptnicht in die Matrize bekommt zum kalibrieren:

    Das Bild zeigt die Matrizen, die rechts faltet den Stern an , dann sehen sie aus wie die Patronen in der Mitte meines ersten Bildes, die zweite drückt sie zu ( Prinzip wie beim laden von Schrotpatronen,- eine Station faltet die nächste schließt)

    Das Bild zeigt geladene und verschossene Hülsen ( Schwarzpulver) :

    Und die haben nix gemeinsam mit dem, was der Büchsenmacher da wohl angeblich machte. Er hätte dafür wie geschrieben sie kennzeichen müssen nachdem er sie hat beschießen lassen.
    Und nochmal: Soetwas ist nix für Schreckschusspistolen, da es keine Ladedaten für Schreckschusswaffen gibt und man schnell den zulässigen Gasdruck übersteigen kann. Ich nutzte diese zum Abzugstraining in einer "scharfen" Waffe, und kürzte sie zur besseren Unterscheidung und verringerung des zu verwendenden Pulvers ein.

  • Das sind aber .38spezial Hülsen und keine 9 mm Knall Rand.
    Zudem ist das eine ganz andere Faltung, als die obigen.

    BTW: Es mag sein, dass man gefaltete und einmal abgeschossene Hülsen nochmals falten kann. Aber dennoch bleibe ich dabei, dass die obigen und angeblich wieder geladenen Platzpatronen überlagerte Neuware sind. Die "Werksfaltung" ist wesentlich sauberer ausgeführt und ist zudem ein 8-fach Stern, während die Faltmatrize einen 6-fach Stern faltet. Meines Wissens ist das die einzig erhältliche Faltmatrize auf dem Markt.

    Einmal editiert, zuletzt von Floppyk (29. Dezember 2013 um 14:13)

  • Aber kommst du nicht besser wenn du gleich zum Abzugstraining richtige Werksmunition 9mm R K mit NC Pulver verwendest?
    Die selbstgemachten scheinen ja echt viel Dreck zu machen...das würde mir in meinem S&W nicht gefallen.

  • ja das is schon richtig. Bei den stainless Modellen passiert nix, und wenn dann gibts super Pollierpaste dafür. Aber dennoch kommst doch mit NC fast besser. Mir wäre da der S&W zu schade. Die Frage ist dann noch, ob du nach dem Training den Revolver dann auch mal komplett zerlegst? Der Dreck sitzt dann ja in der gesamten Mechanik.

  • Hielt sich in Grenzen, nen Kollegte hatte auch mal welche mit der Matrize in .308 gemacht auch in SP und da hatte er bei dem G1 Gewehr mehr zu zerlegen und auch er meinte war ok.
    Damit hatte aich ja auch nicht viele gemacht,. hatte damit 2-3 Training gemacht und dann wars ok,- ging halt drum das "Nicken" raus zu bekommen und den Spaß an der Sache die Dinger selber zu machen.
    Spieltrieb war auch mit treibend ;)

  • ok. Das versteh ich natürlich. Der Spieltrieb is da schon da. Aber ich für mich nutze zum Training max. die NC von Victory. Da haste fast nix zum reinigen danach. Und...Vorteil von denen: schönes weiches Zündhütchen.

    Was es aber auch dafür gibt, extra für scharfe Revolver:

  • Sorry, woran sieht man das bei diesen Patronen?
    Man sieht eher überlagerte Ware, da das Schwarzpulver schon fortgeschrittene Korrosion an dem Hülsenmessing verursacht hat. Es gibt zwar Faltmatritzen, aber wären sie Wiedergeladen so würden alle Hülsen am unteren Rand einen Übergang sehen. Die Kalibriermatritze kommt nicht ganz nach unten und so bleibt unten immer ein ca. 3 mm unkalibrierter Bereich. Da man davon ausgehen darf, dass ein Händler diese Munition kaum handpolieren würde, wären Längskratzer sichtbar. Letztlich muss der Händler bei gewerblich verkaufter wiedergeladener Munition seine eigenes Kennzeichen an der Hülse anbringen. PTS steht wohl für Pyrotechnik Silberhütte (Vertrieb Umarex), wie jemand schrieb.

    Übrigens ist Aufwand vormals bereits gefaltete Hülsen wieder zu laden immens, denn die immer noch vorhandene, aber nach Abschuss offene Faltung stört, bzw. macht das Re-Kalibrieren über eine Matrize unmöglich. Zudem gibt es nach meinem Kenntnisstand keine Matrizensätze für Knallpatronen. Allerdings könnte man sich diese für viel Geld anfertigen lassen.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Büma diesen Aufwand macht, weil für ihn der Gewinn stimmen muss. Das Wiederladen ist sehr zeitintensiv und mühevoll. Das lohnt nur bei seltenen und großen Kalibern, wo pro Patrone auch entsprechende Preise verlangt werden können. Da der Händler für fehlerhafte Munition haftet, machen das nur wenige Händler. Wobei mit "Fehlerhaft" nun nicht Versager gemeint sind, sondern andere Umstände, die eine Waffe durchaus sprengen können. Das Netz ist voll mit entsprechenden Gruselbildern, wobei manchmal sehr fraglich ist, ob der Schütze oder umstehende Personen diesen Unfall schadlos oder überhaupt überlebt haben.

    Du machst mir jetzt hier schon irgendwie Angst :S
    Würdet ihr sie schießen oder es lassen? Binnun nach euren Meinungen aber auch der Ansicht, dass es überlagerte Neuware sein könnte... Habe davon halt 100 Schuss und keine Möglichkeit mehr vor Silvester neue R.K.'s zu bekommen...

  • Bei den PTS brauchst echt keine Angst zu haben. Selbst neu hatten die nicht wirklich viel Dunst dahinter. Und...wenns angenommen jetz alte Lagerware ist, dann kannste sie auch getrost verschiessen. Von daher...keine Bedenken.

  • ja aber na 100%ig. Die Dinger gabs schon vor 10 Jahren und haben dazu immer gelangt. Wirst sehen, so schlecht sind die nicht. Ansonsten hol doch heut oder morgen dir noch n Päckchen andere.