"Armbrust" mit Schraubenfeder

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 1.052 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. März 2013 um 16:44) ist von Zündnadel.

  • Heute war bei egun kurzzeitig eine rohrförmiges Bolzenschussgerät mit Schraubenfeder zusehen.

    In einem Buch habe ich auch davon gelesen.

    Die Briten hatten im 2 Weltkrieg so etwas ähnliches (PiAT) zum Abfeuern von Panzer-Abwehrraketen.

    Hat jemand mal so etwas gebaut?

    Die Bauform wäre kompakter als bei der Armbrust. Möglicherweise ist so etwas in D daher auch nicht erlaubt.

    Viele Grüße
    Harald

  • Das Problem ist das durch eine Lauf beschleunigen.
    Dadurch wird es dann zur Schusswaffe.

    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Wenn der Pfeil auf einer Führungsschiene liegt und mit einem Schlitten beschleunigt wird sollte es kaum Probleme geben.Hatte es auch schon mal geplant,aber wieder verworfen!
    Warum ist reine Physik! ;^)

  • Nee, dann ist es natürlich keine Schusswaffe.
    Aber bei einem " rohrförmiges Bolzenschussgerät " würde ich eher an einen Kugelschnepper mit Lauf denken.

    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Hallo!

    Das Ding nennt sich "Sleeve Arrow".Ist nur für kurze Entfernung zur Selbstverteidigung gedacht gewesen.Gehörte zu den Waffen der Ninjas wenn ichs richtig im Kopf habe.

    Mfg Steven

  • Stimmt sowas habe ich hin und wieder bei Ebay / Egun gesehen.
    Ich finde die Dinger doch recht interessant aber bisher sind die Auktionen mir immer zu teuer geworden.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Und leider werden dabei Geschosse durch einen Lauf getrieben,zumindest im weitest gehenden Sinn! ;^) Aber viel mehr wie 7,5J sollten bei einer so leichten Konstruktion eh nicht drin sein,zumindest wenn man es noch halten können soll!

  • ...Aber viel mehr wie 7,5J sollten bei einer so leichten Konstruktion eh nicht drin sein,zumindest wenn man es noch halten können soll!

    Richtig. Habe von diesen Teilen mal in einem rennomierten Waffenmagazin gelesen, wurden damals im Reich der Mitte
    zum verdeckten Tragen im Ärmel entwickelt, daher der Name. Sie benötigten auch keine große energie da die Pfeilspitzen
    mit Gift versehen wurden und daher unmittelbar nach einem bereits geringfügigen eindringen in die Haut ihre meist Tödliche
    wirkung verrichteten. Ist schon ein paar Hundert Jahre alt die Konstruktion.

    Gruß Manuel

    Tradition bedeutet nicht das Bewahren der Asche,
    sondern das Weitergeben des Feuers.
    (Thomas Morus)

  • Ich habe letztens im Fernsehen einen etwas größeren Nachbau dieses Systems gesehen, der auf den Rücken geschnallt wurde, mit der Auslöseleine durch den Ärmel geführt, um mit einem Bündel von vier oder fünf vergifteten Pfeilen beim Kotau den unliebsamen Herrscher ins Jenseits zu befördern.
    Dabei mußte der Kopf tunlichst nach unten geneigt bleiben, um sich nicht selber ins Genick zu schießen.
    Das gezeigte Laden des Rohres war eine fummelige Geschichte.

    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen