Erstkauf Armbrust : Zur Auswahl stehen: Wicked Ridge Invader/ Wickeed Ridge Warrior / Darton Serpent/

Es sind alle 3 Modelle Linkshänder kompatibel und nun zu den Armbrusten.
Die beiden Wicked Ridge haben den geringfügig besseren Schaft und die bessere Abzugseinheit,aber die Serpent ist meiner Meinung nach trotzdem die bessere Wahl da sie durch ein sehr weiches unspektakuläres Auslöseverhalten glänzt.Von den Leistungsdaten her sind alle 3 bestens zum ausüben des Sports geeignet,allerdings nur wenn man auch die Trainingsmöglichkeiten von 50m bis 90m zur Verfügung hat.Darunter wären alle 3 Perlen vor die Säue!
Die Wicked Ridge Modelle sind wegen ihrer Konstruktion erheblich lauter und härter im Auslöseverhalten.

Hallo und willkommen.
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Armbrüste Kleine Tips von jedem, für jeden (neu: Zielscheiben!)

Zitat von Raziel

Es sind alle 3 Modelle Linkshänder kompatibel und nun zu den Armbrusten.
Die beiden Wicked Ridge haben den geringfügig besseren Schaft und die bessere Abzugseinheit,aber die Serpent ist meiner Meinung nach trotzdem die bessere Wahl da sie durch ein sehr weiches unspektakuläres Auslöseverhalten glänzt.Von den Leistungsdaten her sind alle 3 bestens zum ausüben des Sports geeignet,allerdings nur wenn man auch die Trainingsmöglichkeiten von 50m bis 90m zur Verfügung hat.Darunter wären alle 3 Perlen vor die Säue!
Die Wicked Ridge Modelle sind wegen ihrer Konstruktion erheblich lauter und härter im Auslöseverhalten.

dem kann ich so zustimmen. hatte die invader und jetzt die serpend, ich würde sofort wieder zur darton greifen. leiser, abzug find ich angenehmer, handling ist besser und baut nicht so breit.

Hallo und Willkommen!!

Ich kann dir ein bischen was zur Invader erzählen. Der Schaft ist definitiv auch für Linkshändler gemacht. Ich empfehle eher die Invader als die Warrior, denn wenn du mit dem originalen Tenpoint 3x32 scope auf 50m schiesst und das erste Absehen auf 20m eingestellt hast , kommst du mit der Invader schon an die Grenze.Der Warrior fehlt auch die Acu52 Spannhilfe. Ist bei der Invader schon dabei. Das Teil ist schon ne feine Sache. Die Armbrust ist sehr gut verarbeitet, nur der Lack ist etwas empfindlich. Besser nicht damit, wie in den Werbevideos, durch den Wald rennen... ;^) Würde ich auch generell nicht empfehlen..

Die Flugdeck ist aus Kunstoff und etwas rau, deshalb will die Invader immer gut geschmiert sein. Silikonspray ist hier Pflicht. Sonst ist die Mittelwicklung nach 20 Schuss hinüber, denn der Anpressdruck der Sehne ist sehr hoch. Die Hilfskabel danken es dir auch alle 30 Schuss mit Sehenwachs behandelt zu werden, denn die Stelle rund um den Kabelgleiter ist etwas verschleissanfällig, wenn man das vernachlässigt. Das Schloss/Abzugseinheit kam nicht nur bei mir furztrocken an. Das Auslösen fühlte sich an wie zerspringendes Glas. Vor dem ersten Schiessen mal schön mit WD40 reinhalten, dann ist der Abzug butterweich und hat einen glasklaren Druckpunkt. Löst sehr sauber aus. Der Prellschlag an sich fällt vielleicht etwas ruppig aus. Ist aber zu vernachlässigen und man lernt das schnell zu kompensieren.

Das es kein Dämpfungssystem gibt ist nicht so schlimm. Ich habe nach dem Kauf erst ohne geschossen und dann das Bowjax Dampingkit angebaut. Die Armbrust ist mit wesendlich leiser und im Abzugsmoment ruhiger. Allerdings wird die Sehne hierbei nicht abgestoppt und schwingt genauso nach wie ohne. Die Dämpfung betrifft nur Wurfarme, Kabelgleiter und Bolzenniederhalter. Damit wird die Invader wesendlich komfortabler.

Die Frage nach den idealsten Bolzen ist schwer zu beantworten. Das kommt darauf an wie du schiessen willst. Ich nehme z.B. die Wicked Ridge Alus mit 100grain Spitze. Einfach weil sie vom Hersteller empfohlen wurden. Ich als Freizeitschütze bin damit sehr zufrieden. Auf 20m schiesst du dir einen Bolzen in den Anderen (teuer...) und auf 50m liegen deine Gruppen bei 2-5cm. Beides Aufgelegt natürlich. Wenns in Richtung Turnier und auf 50, 70, 90m gehen soll, käme warscheinlich was anderes eher in Frage. Aber dafür halte ich die Invader für suboptimal und empfehle vom hörensagen eher die Serpend.

Besonders große Mängel gibt es schlichweg nicht. Man merkt einfach, das man Tenpoint-Qualität in der Hand hat. Einzig das mit dem Lack sollte man im Hinterkopf behalten.

Die im Vergleich zu anderen Armbrüsten sehr niedrige Visierlinie finde ich sehr gelungen. Man kann die Wange fest an den Schaft pressen und trotzem gut durchs Scope gucken. Das sorgt für gute Stabilität, gerade im Stehendanschlag. Bei Darton, Barnett, XBOW, Poen Lang und Excalibur musste ich den Kopf immer leicht anheben um durchs Zielfernrohr zu schauen.

Die Invader ist als Einsteigermodell eine super Armbrust. Alles was ich bis jetzt in der Hand hatte kam da einfach nicht ran. Ich schiesse sie seid 2 Jahren und habe den Kauf noch nie bereut. Nach so langer Zeit fängt man dann an sich vielleicht nach etwas mehr Leistung zu sehnen. Ich würde sie trotzdem nie wieder verkaufen. Lieber noch eine dazu. Preis/Leistung halte ich für sehr gelungen. Wer noch mehr möchte muss eben mehr bezahlen. Das lohnt sich aber nur für den Turniersport oder wenn man weiss, dass das Armbrustschiessen zu einem festen Hobby geworden ist und man solche Armbrüste auch ausschiessen kann. Nichts desto trotz hat die Invader ordentlich Dampf und ist für einen Anfänger mehr als ausreichend. Damit wirst du lange Freude haben.

Ja natürlich. Die komplette Mechanik war trocken. Bei den ersten Schüssen dachte ich erst es ist was kaputt, dann: vielleicht muss das so. Ist ja ne Armbrust und kein Gewehr. Da hab ich den Abzug einfach nur als grottenschlecht eingestuft und mich geärgert, das sich Tenpoint/WR mit dem "best trigger in the industry" rühmt. Ein paar Tage später hab ich mir dann mal die Pflege und Wartungstipps auf der Tenpointseite zu Herzen genommen. Ein leichtlaufendes Öl etwas in die Saftyunit und ein paar mal hin und her geschoben, dann die AB umgedreht und nen guten Schuss am Abzug ins Sytem hinein. Kurz warten und den Abzug ein paar mal betätigen. Unterschied wie Tag und Nacht. Musste ich nur einmal machen. Ich hab WD40 aus der Sprühdose mit dem Röhrchenaufsatz fürs feine, dosierte einsetzen benutzt. Man kommt gut ins System und es gibt keine Sauerei. Das WD40 ist allerdings nicht so gut, wenn es mit dem Lack/Wassertransferdruck in Berührung kommt. Auf keinen Fall zum schmieren des Flugdecks nehmen.

Klar mein ich das ernst, warum nicht?

Zitat von devastator1973

Hallo!

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Mfg Steven

ohne weiteren Kommentar!!!

Sehnenwachs,Schienengleitmittel(Scorpion Venom Fluid-hilft auch bestens bei der Pfeilbehandlung für leichteres ziehen),Pfeile(1-2Dutzend Excal Crossb Hunter),eventuell das 4x32 von AIA(sollte eventuell machbar sein dieses im Austausch für das eigentlich angebotene Tenpoint zu bekommen)-ist aber nur bei entsprechender Trainingsentfernung eventuell besser,ein Wickelgerät und Mittelwicklungsgarn(gibt's allerdings bei anderen Anbietern günstiger)
Den Pfeilfang wirst du Dir ja wahrscheinlich selber basteln,zur Not wäre der Rhino-Pfeilfang bei Schneider ein güstigeres Ziel(rund 110,- ).

Moin

Habe mir vor einem Jahr die warrior bei aia gekauft wollte aber lieber das 4*32 von aia haben war kein Problem musste aber 60 euro drauflegen. Bin bis jetzt super zufrieden wird sich denke ich auch nicht ändern