Hartöl für Schaft ?

Es gibt 22 Antworten in diesem Thema, welches 4.660 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. Juni 2013 um 17:26) ist von Marksman1863.

  • Ich nehme auch Tru-Oil für meinen GinB-Schaft.
    Das Ergebnis ist wirklich extrem gut, aber nach mehren Schichten dauert das Trocknen ein paar Tage.
    Jetzt muß ich aber nur noch alle 3-4 Monate nachölen.

    Gruß Udo

    Ich würde an deiner Stelle noch ein paar Schichten aufbringen, es sind noch matte Stellen zu sehen.

    Buche ist Brennholz und kein Schaftholz :!:

  • ich hab auch mit dem arbeitsplatten hartöl gearbeitet, gefällt mir echt sehr gut. wenn ich das holz richtig tränke, ist es am nächsten tag trocken. wie emgee schon sagt, gibt es eine schöne harte oberfläche. ein schaft lässt sich dann zb schwerer mit dem fingernagel eindrücken, als vorher.

    hab meine buche zwillen damit geölt, nur einmal 30 min lang ständig nachstreichen, bis es fast nix mehr aufnimmt. ergebniss ist bei mir nur seidig matt glänzend. dieses true oil hier sieht aber auch sehr gut aus finde ich. um das so glänzend hinzubekommen müsste man das hartöl wahrscheinlich mehrfach auftragen und polieren. im prinzip ist ja jetzt nur eine schicht drauf bei mir.

    meine nächsten versuche werden sein, das ich mir das hartöl bunt einfärbe mit so ner acryl farb paste. ich erhoffe mir ein ergebniss, wie gebeizt. schauen wir mal ,ich werde dann berichten.

    gruß

  • Manchmal ist es gut keinen gutgemeinten Rat zu erhalten, Danke :thumbup:

    - Zu vearbeitendes Material wie ich glaube bereits erwähnt
    -- Clou Hartöl

    - Zu bearbeitendes Material war und ist
    -- amerikanisches Nußbaum
    -- unbekantes Holz mit einem hohen Frühholzanteil (hell und weich)
    -- unbekanntes Holz mit einem hohen Anteil an Spätholz (dunkler und härter)

    Beim Letztgenannten habe ich heute nach einem Tag Trockenzeit und 2 Ölungen das Ergebnis was ich mir wünschte und komischerweise nicht zu erwarten hatte: Stark sichtbare Maßerung, harte Oberfläche (selbst nach der kurzen Zeit), so gut wie nicht mehr klebrig und vor allem glänzend wie ein Hochwert(preis)möbel mit Tiefenwirkung (Vgl. Hülsta Lilac), genial.

    Die anderen Sorten benötigen noch Streicheleinheiten und Ölungen.

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    Hier die anderen Hölzer (bestgetroffen hier die linke obere Teilhälfte), die nach dem 4. Durchgang das Ergebnis beibehalten werden wie bei dem bereits Letztgenannten.

    Einmal editiert, zuletzt von Marksman1863 (15. Juni 2013 um 16:53) aus folgendem Grund: Bild zugefügt