The Artillery Hold ist tatsächlich das, was ich intuitiv bestätigen kann. Den Schaft an die Schulter zu pressen führt zu deutlich schlechteren Ergebnissen, auch, wenn man subjektiv erst mal das Gefühl hat, das Gewehr ruhiger im Anschlag zu halten. Durch Try & Error bin ich also quasie zu ähnlichen Resultaten gekommen, wie im Video vorgestellt. Also ich halte das Gewehr, wie im Video empfohlen, so locker wir möglich, schieße allerdings immer aus der stehenden Position und nicht aufgelegt. Meine Theorie in der Hinsicht war allerdings, dass sich der Prellschlag direkt auf die Schulter überträgt und von dieser wiederum ans Gewehr zurückgegeben wird.
Zu den Gecos: Die sind ok und haben ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Wirklich präzise sind sie nicht und für die HW77 auf Dauer zu leicht. Die JSB EE haben für die F-Version, so mein Ergebnis, das optimale Gewicht und bei meiner Waffe den besten Streukreis. Die JSB E nutzen die vorhandene Energie am optimalsten aus, sind aber vom Streukreis einen Tik schlechter.
Da ich in letzter Zeit sehr viel mit Munition experimentiert habe, werde ich dazu mal einen Test veröffentlichen. Leider ist die HW45, die ich da vor allem ins Zentrum stellen möchte, noch in Reparatur. Für die HW77 braucht man keine großen Experimente zu machen. Früher oder später landen alle bei den JSB E oder EE.
Vielleicht kurz noch, welche ich sehr empfehlen kann, wenn man mit der 77/97 lieber mit Flachkopf schießt: Testet mal die Holme Premium und die K&T Royal. Mit beiden erzielt man einen Streukreis, der den JSB in nichts nachsteht. Das Kopfmaß muss man selber rauskriegen. Bei mir liefen beide Sorten in 4,5 exzellent, in 4,49 etwas schlechter.