Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 5.884 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. Dezember 2012 um 12:07) ist von Dragon-Nomad.

  • Du hast schon Recht, das Kit ist ja jetzt auch nicht eine Katastrophe ausgelegt. Viele Dinge sind einfach sinnvoll. Ich bin letztes Jahr z.B. mit nur einer Vespa und Campingausrüstung (und Freundin auf dem Sozius) von Ostwestfalen bis nach Nizza an die Côte d'azur gefahren (1600 km). Da kann man schonmal ne Taschenlampe oder ein Stück Gaffer Tape gebrauchen. Ein Pflaster und etwas Jodsalbe ist auch nützlich, wenn du zu Fuß in der Stadt unterwegs bist und vor dir ein Kind mit dem Rad auf die Nase fällt. Was ich in solchen Situationen hingegen mit einem Messer anfangen soll ist mir nicht klar.

    Jedem das Seine…

  • Das passende für eine unpassende Situation hat man immer dabei. Aber deshalb schleppe ich nicht eine ganze Apotheke und meine halbe Kellerwerkstatt mit mir rum. Man ist eben nie perfekt für alles gerüstet, so ist das Leben :)

  • Was ich an diesen Threads irgendwie "sinnfrei" finde ist, dass man solche Ausrüstung bzw. Vorsorge ja nur dann betreibt wenn man speziell für etwas vorsorgen möchte was mehr oder weniger unvorhersehbar eintreten kann. Zum Beispiel der andere Thread hier mit dem Notfallkoffer oder Notfallrucksäcke wenn man schnell das Haus verlassen muss wegen was auch immer (Bombenfund, 3. Weltkrieg bricht aus, Naturkatastrophe, Nuklearunfall...). Das macht absolut Sinn aber hier weiß man mal wieder gar keine Rahmenbedingungen. Da kann man gleich nen PKW Anhänger packen um auch wirklich nix zu vergessen.

    Diese ganzen Krisenseiten nehmen in letzter Zeit echt allerhand um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehn. Eigentlich frage ich mich wenn nach deren Logik bald alles zusammenbricht und das Geld wertlos wird warum die dann ihre Shops betreiben um die wertlosen Euros zu verdienen? ...

    Ich hab im Alltag immer nen Multitool und ne Lampe und noch ne Lampe :thumbsup: dabei. Das reicht erstmal zum "überleben" im täglichen Kampf da draussen...zumindest bisher hat´s das.

    Hallo Die_Hard,
    es ist völlig klar, dass ich Situationen, in denen ich auf mich allein gestellt bin, richtig durchplane und dann auch entsprechende ( Notfall-) Ausrüstung dabei habe. Der Sinn eines Mini-Notfall-Sets, und das ist für mich ein Survival Kit ist, dass man das Nötigste dabei hat, wenn ein Notfall eintritt, auf den man nicht vorbereitet ist und dessen Szenario man nicht vorher definieren kann. Das ist auch der Unterschied zwischen einem solchen Kit und einem Notfallrucksack oder Notfallkoffer. Dass solch ein Kit deutlich abgespeckt ist und nicht mit dem Anhänger durch die Gegend bewegt wird, sollte selbstverständlich sein.
    Mein EDC befindet sich in meinem Koffer, den ich täglich zur Arbeit schleppe, wiegt kaum was und ist unauffällig. Mein Mini-Kompass ist seit Jahren in meiner Geldbörse zwischen den Münzen und hat mich noch nie behindert. Eine leistungsfähige Mini-LED-Lampe ist an meinem Schüsselbund und hat mir schon oft geholfen usw, usw..
    Der Mensch kann gar nicht so blöd denken, wie es manchmal kommt und deshalb habe ich solche Sachen dabei und fühle mich auch gut dabei. Soll jeder für sich herausfinden, ob das einen Sinn hat oder nicht. Ich bin zumindest auf kleinstem Level auf nicht kalkulierbare Situationen vorbereitet.
    Gruß Finnmaster :wickie:

  • Mal ehrlich wollen einige hier ernsthaft behaupten immer sowas im Alltag mit sich herumzuschleppen für den Fall?

    Genau das !
    Mein Täschchen ist immer in meiner Nähe.
    Entweder in der Jackentasche, oder eben in der linksn Beintasche (BW-Hose khaki) ider liegt "griffbereit" auf dem Nachttisch.

    So, jetzt darf weiter gelästert werden :D