Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 3.053 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. August 2012 um 19:03) ist von ulli s.

  • moin moin,
    man hört ja immer mal geschichten über die freiheiten der bdmp-mitglieder im bezug auf ihre waffen.
    da ich bald die wbk beantrage, habe ich mich nun gefragt, ob da etwas drann ist(bzw. ob es sich lohnt, dort mitglied zu werden), aber auf der homepage wird man nicht schlauer!

    was ist denn da nun drann?

    grüße
    termi

  • Was der BDMP nun für dich bringt ist ja erst mal egal, da du dort im Verband min. 1 Jahr Mitglied sein musst um dort einen Bedürfnisantrag zu stellen ;)

    Im BDMP gibt es einige interessante Großkaliberdisziplinen. Wirklich nützlich ist das aber nur für Selbstlader und Kurzwaffen, auf Gelb gibt es sowieso alle Repetier- und Einzellader-Langwaffen und Einzellader-Kurzwaffen (Freie Pistole zb.)

    Aber auch für Selbstlader ist man beim BDS zb. gut dabei.

  • wieso ist das egal? die wbk beantrage ich ja über das bedürfnis vom DSB. bevor ich aber dem bdmp beitrete, würde ich gern wissen, was ich davon habe.

    grüße

  • Zitat

    Also ich finde der BDMP sowie der BDS hat nur Nachteile, zumindest für mich.

    Da würde mich auch mal die Begründung interessieren oder ist das jetzt einfach mal nur so dahin geschrieben?

    Aus meiner Sicht bringt übrigens eher der DSB Nachteile, da man hier lange nicht die Möglichkeiten hat, mit GK so viele Disziplinen abzudecken - da liegt der Schwerpunkt einfach eher auf LG und KK, die GK-Angebote sind doch sehr begrenzt. Ich war in zwei DSB-Vereinen und bin nun seit 2005 in einem BDS-Verein und ich kann nur sagen, letzterer ist wesentlich besser, kein Vergleich. Wenn man mit versch. HA schießen möchte und anderen Nettigkeiten wie Pumpe, dann ist BDS oder BDMP ein Muss. Aber auch KK und LG machen natürlich Spaß!

    Jens

  • Bei uns im Verein wird alles geschossen. LG/LP, KK, GK, Field Target. Keine Ahnung warum es "toll" sein soll sich auf einige wenige Disziplinen zu beschränken. Vorallem macht nicht jedem alles gleich viel Spaß.

  • Vorteil? Ganz einfach, du kannst dann nach BDMP-Sportordnung schießen. Und natürlich werden dir auch die passenden Waffen hierfür bewilligt. Ob dir die BDMP-Disziplinen gefallen, musst du selbst rausfinden. Man schießt da zum Beispiel auf so lustige Scheiben, wie die auf meinem Profilbild.
    Noch ein Vorteil ist, das der BDMP fürs Bedürfnis ausstellen kein Geld will. Soweit ich weiß als einziger Verband...

  • Genau. Leider lässt du uns ja an deiner unendlichen Weißheit nicht teilhaben, wir werden alle dumm sterben :n19:


    Es werden keine Disziplinen angeboten die mich interessieren. Ausserdem werden zu wenige Wettkämpfe durchgeführt.

  • dann könnte ich theoretisch sowohl im dsb, als auch im bdmp sein, und mir von beiden bedürfnisse einholen(natürlich mit gesetzlicher begrenzung der waffenanzahl)?
    müsste ich dann 2 schiessbücher führen?

    PS: was stellt das in deinem profilbild denn dar? camouflage-muster im spiegel? ?(

  • PS: was stellt das in deinem profilbild denn dar? camouflage-muster im spiegel? ?(

    Das ist wohl so ziemlich die seltsamste Pistolenscheibe die ich je gesehen habe. Ich war mal zu Gast bei so einem Schiessen. Die Scheibe ist geschätzt 1m hoch und 30cm breit.
    Dann stellten sich die Schützen 7m davor und knallten auf Kommando ihre Magazine leer. Ich glaube danach sind sie noch einmal näher an die Scheibe ran? 5 meter oder so ?
    Die Treffer waren über die ganze Scheibe verstreut und der Schießleiter stellte fest, ...."Super Kanone, liegt gut im Feuer!
    So etwas seltsames habe ich noch nie im Schießsport gesehen :D
    Grüße Dampf

  • Du kannst dein Bedürfnis dann bei beiden Verbänden einholen. Die Begrenzungen zählen trotzdem.

    Schiessbuch musst du nur eines führen.


    Schießbuch musst du gar keins führen.

  • Die Behörde interessiert ein "Schießbuch" nicht die Bohne. Eine formlose Bestätigung des Vereins daß die ominösen 18 Termine (welche rechtlich als ausreichende "Sportschützentätigkeit" verlangt werden) absolviert wurden, reicht völlig aus.
    Da man sich ja ohnehin in die Schießkladde einträgt reicht dem Vereinsvorstand also lediglich ein Blick in diese.
    Ich führe seit 1985, seit Ausstellung meiner ersten WBK keines und werde dies in Zukunft auch nicht tun.

  • Na ja, ich weiß ja nicht, wie es in anderen Verbänden aussieht - der BSB zumindest will bei Beantragung des Bedürfnisnachweises eine Kopie des Schießbuches haben. Der Verein setzt eigentlich nur pro forma seinen Stempel auf den Antrag. Und auch die Behörde hat sich schon hin und wieder von einzelnen Schützen das Schießbuch zeigen lassen.

  • Kommt wohl auf die Behörde an. Ein Schiessbuch zu führen ist ja kein grosses Ding. Ich führe auch weiterhin eins. Ist auch für mich selber, da ich öfters im Ausland schiesse und so eine kleine persönliche Erinnerung hab. Wie mit dem Reisepass..... ;^)

    Mitglied in der Selbsthilfegruppe "Anonyme Prellerschützen".


    Field-Target mit einer HW97RS im 1. DFTC2000 e.V.

  • Ich führe seit 1985, seit Ausstellung meiner ersten WBK keines und werde dies in Zukunft auch nicht tun.

    Dein Nick ist aber wohl nicht Programm , oder?

    1985 brauchte man das auch nicht, da gab es die "Schießkladde", und die hat auch niemanden interessiert .

    Aber die Zeiten haben sich geändert, auch für "alte" DSB'ler :D

    Grüße Dampf