RITTER-OPTIK 10-40x50 SFE, FT - Einstieg tauglich?

Es gibt 114 Antworten in diesem Thema, welches 15.101 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. Oktober 2014 um 19:04) ist von roterbaron74.

  • Genau wie Ralf hab auch ich nichts anders gesagt als, dass das Y-Tac Absehen fürs FT nicht zu gebrauchen ist.
    Und genau wie Ralf kenn ich ein paar FT-Schützen die nahezu allesamt nur MD nutzen.
    Ein normales Absehen alá Crosshair oder Targetdot wird auch noch genutzt da einige der Gläser einfach keine anderen Absehen bieten.
    Aber keiner nutzt ein Absehen wo eben dieser klotz in der Mitte ist.

    Wobei ich sagen muss, dass des R1 Absehen an und für sich für FT gut zu gebrauchen wäre da man viele Haltepunkte hat.
    Den Überblick sollte man nur nicht verlieren. ;^)

    Gruß Raimund

  • So, jetzt habt ihr mich überzeugt. Da ich au jeden Fall FT probieren möchte wird`s also ein MD. Ausserdem habe ich mit meinen kleinen Gläsern schon
    gute Erfahrungen mit MD gemacht.

    Danke nochmal an Alle für die sehr aufschlussreichen Hinweise und Tipps.
    Das wird sicher auch nicht meine letzte Frage zum Thema FT gewesen sein. ;^)

  • Du kannst dich auch gerne bei mir mal melden wenn du an FT Interesse hast.
    Wie du in meiner Sig siehst hast du des Glück, einen der grössten FT-Vereine in deiner Nähe zu haben. ;^)

    Gruß Raimund


    Da komme ich sicher gerne drauf zurück. Natürlich habe ich auch schon auf eurer Wolf Creek Seite gestöbert.
    Ihr seit von ER ja wirklich nicht weit weg.
    Danke Raimund!

  • So, ich versuche es noch mal!
    In "keinem" Post habe ich behauptet, das dieses Absehen für FT geeignet sei! :(
    Wie ich ebenfalls erwähnt hatte,
    werden dort vorwiegend Mildots verwendet!

    Es nervt nur wenn man Aussagen lesen muss wie (in irgendeinem Ritterthread):

    "...das ist wohl eher was für GIs...!"
    "...verdeckt zu viel vom Zielbild...!"
    Und andere Schoten!

    Noch mal,
    die Bilder im Netz sind viel zu grob!
    Würde das Absehen so aussehen,
    dann könnte ich die Einwände verstehen!

    Schade, das mein Urlaub dieses WE endet!
    Doch beim nächsten kommenden werde ich mal zwei Skeptiker per PN einladen,
    es selbst zu testen!
    Dann können sie es gern ausprobieren und sich "danach" eine Meinung bilden, in wie fern es für Hobbyschützen,
    noch mal "ausschließlich Hobbyschützen" geeignet sei!
    Und wieviel es nun wirklich von Ziel verdeckt, bzw. bis zu welcher Distanz es "Fleckschusstauglich" ist!

    Also, es sollte nicht als Angriff gewertet werden!
    Wenn sich jemand für ein besonderes Absehen interessiert und um Rat fragt, dann könnte doch auch mal ein konstruktives "für und wieder" auftauchen!

    Manche Hobbyschützen, wie ich und meine Kumpels, plinken gern ausgiebig und gel. schießen wir auch mal Ringe! Aber alles halt auf größerer Distanz!
    Dafür ist ein Mildot "nicht zwingend" notwendig!

    Mehr wollte ich damit nicht sagen......! ;)

    Von unten betrachtet, sieht Niveau stets arrogant aus... :))

  • Dein hochhalten des Y-Tac Absehens in Ehren aber hier war immer die Frage nach einem Glas wo für FT tauglich ist.
    Nicht Y-Tac oder Mildot besser für FT sondern tauglich für FT.
    Das is des Y-Tac nun mal nicht.

    -Mildot schlicht und einfach JA.
    -Y-Tac NEIN


    Das des Absehen schlecht ist hat niemand gesagt.

    Also einfach nenn Gang zurückschalten und gut ist es. ;^)

    Gruß Raimund

  • Es geht hier drum ob das Glas für einen FT-Einsteiger taugt. Würde ich schon sagen. Und das Schrott-Y-Tac Absehen würde ich nicht kaufen. Weil das Mildot ein paar Euro mehr kostet und taugt.

    Viele Leute sparen bei sowas am falschen Ende und schmeissen wegen 20-30 Euro den Sport wieder hin bevor sie überhaupt richtig damit angefangen haben. Wegen was? Damit sich andere in ihrem Kauf bestätigt fühlen?

  • Auf meiner letzten Feinwerkbau 601 hat es auch ohne verstellbare Montage gereicht. Eigentlich hatte ich noch mit keinem Ritter-Glas Probleme mit der Verstellbarkeit. Besonders pralle ist das ja aber auch nicht wenn man am untersten Ende
    der Verstellmechanik ist. Gibt ein schlechtes Bild wegen Streulicht etc. etc.

  • Hi zusammen,

    meine Frage gilt nicht direkt dem Ritter-Glas, sondern eher der geneigten Montage im Bezug auf ein Big Nikko Diamond, das auf meiner Einkaufsliste steht. Hat jemand Erfahrung mit diesem Glas, insbesondere mit dem Verstellbereich der Türme. Da ich ein leidenschaftlicher Türmchendreher bin und nun der Einstieg in das FT-Schießen ansteht, wird ein Glas mit ausreichendem Verstellbereich benötigt. Gibt das Big Nikko das her, oder kann ich mir die 800 Euronen schenken und zu etwas günstigerem greifen??? Benötigt man dafür eine geneigte Montage?

    Seit ca. 1,5 Jahren spiele ich nun mit der HW 100 rum und glaube nun die Ballistik recht gut im Griff zu haben. Allerdings hapert es bei meinem derzeitigen Glas ( Tasco 6 - 24 X 50 ) an der Genauigkeit der Entfernungsmessung wegen der Frontparallaxe. Ansonsten lasse ich nichts auf das Glas kommen. Es war wohl ein Glücksgriff.

    Nun aber möchte ich für die Zukunft nicht doppelt investieren und daher mit dem neuen Glas keinen Fehlkauf tätigen. Kann man das Glas für einen Türmchendreher empfehlen, und welche Montage ist sinnvoll?

    Wenn`s nicht hier hin gehört, dann bitte ich um Nachsicht.

    Gruß, Technixx

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Praktisch alle guten Gläser haben einen sehr kleinen Verstellbereich. Beim Big Nikko oder dem Falcon T50 geht es zu 90% nicht ohne geneigte Montagen. Wie ich schon geschrieben habe, eine geneigte Montage ist nur von Vorteil, nie von Nachteil.

    Gerade für das HW100 gibt es ja von einigen Anbietern geneigte Weaverschienen, das wäre wohl die praktischste und stabilste Lösung. Die Genauigkeit in der Messung kommt meiner Meinung nach übrigens nicht von Front- oder Seitenparallaxe, sondern von der optischen Qualität des Glases. Es gibt Frontparallaxegläser die mein Nikko locker in die Tasche stecken. Ob diese für Field Target grundsätzlich geeignet sind, sei dahingestellt.

  • Hi,

    um der ganzen "Rittereuphorie" mal ein wenig Einhalt zu gebieten gibt es auch von mir mal nen kurzen Erfahrungsbericht.

    Waffe: HW97k mit Ritter 10-40x50 Absehen4

    Das Glas 1. Eindruck Top verarbeitet, Optik i.O. Verstellung etwas schwergängig in allen Bereichen aber damit könnte man leben wenn.....................

    ja wenn nach dem ersten Einschießen (was ca.3 Std. dauerte) am nächsten Tag sich die Trefferzone auf 15m nicht um 2cm rauf verlagert hätte. (eingeschossen und eingemetert wurde auf 27m)

    Fehlersuche beginnt;

    Erste Analyse ergab:

    beim Einschießen 32°C in der Sonne am nächsten Tag 19°C im Schatten.
    ZF bei ca 20°C wieder eingeschossen und am Nachmittag bei ca. 28°C nochmals probiert Trefferlage zu tief. (links/rechts i.O.)


    nächster Schritt:

    Leupold QRW Montage mit Weaverschiene bestellt um den Materialverzug zwischen Prismenschiene Stahl und ZF Alu zu puffern.
    Ergebnis: keine Verbesserung

    Letzte Hoffnung:

    ZF vor dem Wettkampf mit einem Thermophyl eingeschossen in der Hoffnung das die Verhältnisse im Wettkampf ähnlich sind und gegebenenfalls reagieren bei Veränderungen.

    praktische Erfahrung:

    2 Stunden nach Beginn alles halbwegs im grünen Bereich 50% Treffer. Die letzten 2 Stunden kein einziger Treffer. Temperatur um 8°C gefallen.

    Wenn man auf "Scheunentore" ziehlt ist das Glas ok. Mein vorletzter Schuß bei dem Wettkampf ging direkt an der Silluette vorbei in den Baum!

    Ps.: Vielleicht bin ich auch nur zu doof zum Schießen, aber mein prellschlaggeschädigtes Tasco hat die 50% fast halten können.
    kauft mindestens Hawke Sidewinder oder aufwärts(Bushnell etc.) für nen Preller.

    Gruß Björn

    "Achtung" ich bin ein Magnet für Idioten und suche auf diesem Weg Gleichgepolte!!! :pinch:

    Einmal editiert, zuletzt von deAlessandro (13. Juli 2012 um 23:53)

  • Ich muss dazu sagen, dass ich des Problem von Björn kenne und auch verstehe.
    Aber wie überall gibt es eben gute und schlechte.
    Es wurde ja schon gesagt, dass die Ritter Gläser ne Spannweite von mies bis hervorragend haben.

    Ich kann nur dagegen halten, dass mein 2012 Ritter an diesem Tag (gleicher Wettkampf wie Björn) keines dieser Probleme hatte.
    ABER auch geschossen auf einer FWB 601.

    Mein Ritter auf der FWB 300S ist ein 2010´er Glas und hält auf der FWB bereits 4-5000 Schuss ohne Probleme und wurde auch auf der HW97k verwendet für über 3000 Schuss.

    Somit sollte es so gemacht werden wie schon empfohlen und das Glas gleich von Anfang an auf Herz und Nieren überprüft werden.

    Gruß Raimund

    PS
    Björn haste schon des Hawke?

  • Hi,

    ja es war der gleiche Wettkampf. Raimund ohne Prellschlag Klasse 3. ca 35 Punkte am letztenTag dabei. Wenn ich mir überlege Raimund ohne Prellschlag mit vernünftigem ZF kompletter Wettkampf in dieser Klasse.........................................! Vielleicht kommst du noch drauf. :D

    Rest per PN.

    "Achtung" ich bin ein Magnet für Idioten und suche auf diesem Weg Gleichgepolte!!! :pinch:

    Einmal editiert, zuletzt von deAlessandro (14. Juli 2012 um 00:30)

  • Praktisch alle guten Gläser haben einen sehr kleinen Verstellbereich.

    Naja, nicht alle guten Gläser haben so einen kleinen Verstellbereich Marc. ;)


    Ich habe auch ein so ein Ritter und das bei der DM benutzt. Ich war sehr zufrieden. Nur scheinen mir die beiliegenden Montagen wenig zu taugen. Denn nach jedem Transport muß ich die Seitenverstellung mit einigen Klicks neu justieren. In der Höhe verstellt sich dagegen nichts.

    Gruß Udo

  • Hi,

    jetzt frag ich mich welche "hochpräzisen Montageteile" es beim Transport verstellen könnte wenn manche expliziet gute Sportschützen an einer 15,-Euro China - Montage ihre Steyr hängen.

    Dein ZF verstellt sich bestimmt wegen der falschen Montage! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

    Gruß Björn :thumbup:

    "Achtung" ich bin ein Magnet für Idioten und suche auf diesem Weg Gleichgepolte!!! :pinch:

    Einmal editiert, zuletzt von deAlessandro (14. Juli 2012 um 01:23)

  • Naja, nicht alle guten Gläser haben so einen kleinen Verstellbereich Marc. ;)


    Deins hat auch "nur" 60 Winkelminuten (=1 Grad) Verstellbereich :P Ausnutzen würde ich persönlich den aber auch nicht. Wenn sich bei
    deiner HW97 immer etwas seitlich verschiebt würde ich stark auf den Transport tippen, entweder drückt was auf das Parallaxerad oder die Seitenverstellung oder beides :)

    Björn
    Klingt für mich stark nach verstecktem Mangel, da würde ich mal bei Ritter anrufen und das Ding zurückgeben.

  • Hi,

    jetzt frag ich mich welche "hochpräzisen Montageteile" es beim Transport verstellen könnte wenn manche expliziet gute Sportschützen an einer 15,-Euro China - Montage ihre Steyr hängen.

    15,- Euro ist ja schon fast eine mittelpreisige Montage. :D

    Sowas habe ich unter meinem Nikko Nighteater an der HW100, das funzt ganz gut. Ist ja auch "nur" Pressluft.

    An einem Preller würde ich für eine Montage etwas mehr ausgeben. Ich habe einige preiswerte Montagen an der HW97 durchprobiert und alle haben mir bisher Probleme gemacht.
    Entweder haben die an der Prismenschine nicht richtig gepackt oder sich beim anziehen der Schrauben verzogen oder die sind beim Schuss gewandert usw.

    Wenn man einmal teure und gute Montage, wie die Warneschnellmontageringe an meiner Steyr hatte, lernt man den Unterschied kennen und schätzen.

    Jetzt würde ich mir für den Einstieg natürlich keine Ringe kaufen die fast gleich teuer sind wie das ZF, aber die Originalringe (4,95,- Preisklasse) sind m.E. auf einem Preller nicht das gelbe vom Ei und ich werde mich demnächst nach was besserem umsehen.

    Eine Vorneigung habe ich an der HW97 nicht. Es funzt auch so ganz gut. Da ich mit dem Ritter dotte und nicht klicke.
    Wobei ich natürlich eine Vorneigung von ca. 20MOA, sowohl für 25m als auch für 50m, dennoch für eine gute Sache halte.

    Gruß Udo