HW100 unter Druck lassen oder nicht?

Es gibt 22 Antworten in diesem Thema, welches 5.080 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (31. Juli 2012 um 13:27) ist von Technixx.

  • Wenn ein Regulator ein Eigenleben hat, ist er entweder schlecht konstruiert oder kaputt. Das muss egal sein ob man die Kartusche dranlässt oder wegschraubt. Ich habs mir auch angewöhnt nach dem Aufschrauben der Kartusche ein paar Leerschüsse zu machen, aber bei meinen Feinwerkbau-Preßluftgewehren hat das noch nie einen Unterschied ausgemacht.

  • Alligator

    Ich glaube, du erliegst einem kompletten Trugschluß. Wie fest man die Kartusche "anzieht" oder auch etwaige minimale Abweichungen im Abstand der Kartusche sind völlig egal, solange das Ventil in der Kartusche betätigt wird beim Einschrauben, was man deutlich hört.
    Der Regulator wirkt eben nicht direkt auf die Kartusche, dazu ist vor dem Regulator noch die Regelventilbuchse fix verbaut. In der Regelventilbuchse liegt immer Kartuschendruck an, der Regulatorkolben arbeitet nur gegen eine Kugel in der Regelventilbuchse.
    Schraubs einfach mal auseinander, das siehst dann schon, was ich meine.

  • Entscheident ist für mich, egal wer auch immer in dieser Frage auch Recht haben mag, was am Ende (z. B. Laufende ) heraus kommt. Bei einer Eo-Differenz von +- 5/000 Joule, sprechen jedoch die gemessenen Tatsachen für sich. Wenn bei dauerhaft verschraubter Kartusche solche Ergebnisse heraus kommen, dann sollte man nichts daran ändern.

    Vielleicht schaffe ich in den nächsten Tagen mal den Gegentest mit neu verschraubter Kartusche unter den geichen Bedingungen und werde dann mal berichten.

    Bis dahin beschränkt sich die Ursachensuche von Vo-Schwankungen bei mir eher auf Munition oder anderer externer Einflüsse, wie Schlagbolzenfettung!!!! oder Ähnlichem, wenn sich an der Diageschwindigkeit was ändert. Hierzu gab`s mal im österreichischen FT-Forum einen sehr interessanten Beitrag.

    Technixx

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.