Es gibt 402 Antworten in diesem Thema, welches 76.260 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. Oktober 2014 um 18:37) ist von Lucky.

  • Hallo Leute,
    wie angekündigt habe ich mir die Eratzteile der IWG Government bei ME bestellt (Kimme Sport, Magazin Sport, Hahn Sport mit Sicherheitsrast, Federhülse normal).
    Außerdem kommt hier mein zweites und letztes Paar Punisher Griffschalen aus dem Ami-Land, eine Federführungsstange und mein modifizierter Kompensator zum Einsatz!

    Somit habe ich endlich einen 1911er gefunden der nicht klemmt, hammer aussieht und vor allem produziert wird^^, so dass er gnadenlos an Silvester zum Angeben benutzt wird :D :D .

    Da der Abschussbecher im Normalfall die Waffe unglaublich hässlich und sofort von einer Scharfen unterscheidbar macht, versuche ich schon seit langem diesen in einer nicht ganz so grausamen Form unterzubringen...

    Hier nun meine persönliche Entwicklung/Modifikation die sich keineswegs mit irgendwelchen Gesetzen Beißt (der abgeschliffene Becher ist ja keine Pflicht und wird in meinem Fall eh nur in der Vitrine verwendet) :thumbsup:.


    Die Waffe wurde generell eher in der "Colt Special Combat" ähnlichen Ausführung gehalten, deshalb keine Zuhälter Schrauben, Magazinknöpfe Griffschalen oder ähnliches, ich finde das passt nicht zur Titanoptik... Alles schön dezent, gefällt mir Super gut muss ich sagen!!
    Für Anregungen und Kritik bin ich aber denn noch offen!

    Gruß euer Chief-Master Schrägstrich Ripper^^

  • Mich würde mal interessieren, wie Du das mit dem Sicherheitsrast gemacht hast?

    Gruß Tommi
    SSW: Glock 17 Gen5 SV - Retay Big Fifty brüniert Custom - Record Cop nickel
    T4E:  2 x Walther PDP 4" Compact , cal.43, Co2: Diana Airbug .177 - Walther PDP 4" .177 BB

    - VDB Fördermitglied

  • Man muss alle Griffschalen bearbeiten, wenn man die an die ME1911 montieren will.
    Zumindest die linke, wenn der Daumenschutz erhalten bleiben soll.
    Und ev. noch oben, wo die Verlängerungen der Sicherung und Schlittenfanghebel sind (da musste ich zumindest meine bearbeiten)

    Gruß Tommi
    SSW: Glock 17 Gen5 SV - Retay Big Fifty brüniert Custom - Record Cop nickel
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    - VDB Fördermitglied

  • Meinen ME 1911 würde ich sogar so lassen und in die Vitrine stellen,
    zum Schießen mit den Griffschalen hole ich mir lieber einen Reck in 8mm.
    Weiß jemand, ob da die Griffschalen auch bearbeitet (abgeschliffen/abgeschmirgelt) werden müssen?

  • Mich würde mal interessieren, wie Du das mit dem Sicherheitsrast gemacht hast?


    Ganz einfach. Bei ME den Combat-Hahn für die IWG Sport Club bestellen. Der hat nämlich die Sicherheitsrast. ;^)

    Gruß
    Christian

    The only sure thing in life is death! You die if you worry, you die if you don't worry, so why the f**k worry!

  • Ich habe nur Probleme mit meinem ME 1911er.

    1. Das Patronenlager ist offensichtlich zu kurz, oder die Laufsperre sitzt zu weit im Patronenlager. Beim Schuss werden die Hülsen gegen die Laufsperre gedrückt und der vordere Rand der Hülse verformt sich. Außerdem kann die Kunststoffkappe nicht richtig aufplatzen, sonder reißt links und rechts der Laufsperre auf. Eine weitere Folge daraus, die Kunststoffkappe wird zerstört (mit versch. Munition getestet) und die Fragmente durchschlagen auf kurzer Distanz locker eine Getränkedose (vorne rein, hinten raus). Einmal hat sich sogar die Kappe komplett aus der Hülse gelöst und ist im Patronenlager stecken geblieben.

    2. Der Schlagbolzen ist viel zu schwach. Viele Patronen zünden auch nach mehrmaligen Abschlagen nicht. Getestet mit Munition verschiedener Hersteller, die in anderen Waffen überhaupt keine Probleme macht.

    3. Neuerdings funktioniert der Schlittenfang auch nicht mehr. Beim manuellen Repertieren wird der Schlitten zuverlässig gefangen, beim Schießen allerdings garnicht mehr.

    Kann jemand diese Probleme bestätigen, oder hat sogar Lösungen für mich?

    So ist das Ding leider nur für die Vitrine zu gebrauchen... :thumbdown:

    Einmal editiert, zuletzt von Thomas19990 (28. November 2012 um 10:50)


  • Ganz einfach. Bei ME den Combat-Hahn für die IWG Sport Club bestellen. Der hat nämlich die Sicherheitsrast. ;^)

    Gruß
    Christian

    Ah. Danke. Das wusste ich noch nicht.
    War der Meinung, daß die beiden Hähne identisch sind.

    Gruß Tommi
    SSW: Glock 17 Gen5 SV - Retay Big Fifty brüniert Custom - Record Cop nickel
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    - VDB Fördermitglied

  • Schick das Teil mit Angabe der Mängel zum Verkäufer zurück, wenn du auf Rechnung gekauft hast.

  • Leider bin ich schon über der zwei Wochen Rückgabefrist. Ich hatte erst jetzt die Gelegenheit die Waffe ausgiebiger zu testen. Bei den zwei bis drei Testschüssen nach dem Kauf sind mir diese Mängel nicht aufgefallen.

    Fällt sowas unter Garantieanspruch?

    Ich mache heute Abend mal Bilder von den abgeschossenen Hülsen. Ist schon krass wie die aussehen wenn die aus der ME 1911er kommen.

  • Fällt sowas unter Garantieanspruch?


    Natürlich. Mängel an einem Produkt (solange nicht selbst verschuldet) fallen unter den Gewährleistungsanspruch.

    The only sure thing in life is death! You die if you worry, you die if you don't worry, so why the f**k worry!

  • Hi Leute,
    Gut das euch meine 1911 auch gefällt ;)

    Zu den Griffschalen:
    Sind wie gesagt für die scharfe aus dem Ami Land, würden auf sie Me auch so passen wenn man die normale Hülse für die Sicherung statt dem Daumenplättchen und normale Bedienelemente einsetzt!
    Meine sind ein paar mm abgeschliffen und geklarlackt :thumbsup:


    Der ga Hahn mit Sicherheitsrast ist wie erwähnt bei Me für den iwg 1911er zu bestellen zu bestellen, da empfiehlt es sich gleich noch die Sportkimme das Sport Magazin die Sicherungshülse normal und wenn ich das mit dem SchlagBolzen so lese, diesen ebenfalls für die Iwg mit zu bestellen!

    Ich hatte bis jetzt nur ein Magazin durch da gabs beim ersten Schuss auch ne Fehlzündung, allerdings ging alles vom zweiten mal Reibungslos raus...

    Die Hülsen habe ich nicht begutachtet, aber mache ich nächstes mal!

    Im beschriebenen Fall würde ich die garantie in Anspruch nehmen, denn das kanns echt nicht sein für 170 Euro!

    Edit:
    Bei mir ließ sich der Schlitten übrigens nicht mit dem Original Kompensator bewegen, musste eine fette Guss Nacht abfeilen... Wie ich sehe schwankt die Verarbeitung leider bei Me ziehmlich stark... Hoffentlich kriegen die das noch in den Griff!

  • Hey zusammen!
    Ich bin neu hier und habe, nachdem ich nun hier alles gelesen habe, ein paar Fragen zu dieser ME 1911 bzw. SSW allgemein.

    Und zwar habe ich die letzten 4-5 Jahre Silvester getreu dem Motto Brot statt Böller gefeiert. Dieses Jahr hab ich mal wieder Lust zu knallen und mir kam die Idee eine Schreckschuss zu besorgen.
    Schnell war das hübscheste Modell recherchiert und dadurch bin ich nun auch hier in diesem Thread gelandet :)
    Hier wird ja über einiges an kleinen Problemchen berichtet, wie z.B. dass die Waffe relativ ungeölt daher kommt oder der Schlittenfang ab un zu nicht richtig funktioniert.

    Als kompletter Neueinsteiger frage ich mich da: In wie weit kann ich als Anfänger so eine Waffer selber ölen und eventuelle Probleme festestellen? Kann man sich das irgendwo "anlesen" oder muss man alles selber erfahren? Möchte mir ja nicht diese schöne ME 1911 kaufen und dann an Silvester feststellen, dass irgend etwas nicht funktioniert.

    Was mich auch interessiert ist, wo ihr denn eure SSW testet wenn ihr eine neue bekommt? Ihr werdet ja wohl nicht in der Wohnung oder auf dem Grundstück rum knallen?

    Danke schon mal für die Hilfe.

  • Hallo Pirka,

    ich handhabe es immer so das ich die Schlittenführung mit Lupus Waffenfett und die Schlossmechanik mit simplen säure- und harzfreien Fahrradöl behandle. Das ist meine bewährte Philosophie seit Jahren. Es gehen da die Meinungen extrem auseinander. Wichtig nur, nicht zu viel Fetten und Ölen.


    Gruß, Mirko

  • Jo pirka,

    Das mit dem testen ist so Ne Sache... Auf dem eigenen Grundstück darfst du das machen solange keiner was dagegen hat... Als Öl benutze ich persönlich gunnex... Das mit dem zerlegen ist Recht einfach und in der Einleitung beschrieben! Das kriegt jeder hin...
    Also was die Zuverlässigkeit der me 1911 angeht kann dir wohl noch keiner was dazu sagen da das Modell noch sehr neu ist... Die Verarbeitungsqualität scheint wohl zu schwanken... Wenn du die dir kaufst, kauf dir am besten bei Me auf der seite noch nen Schlagbolzen für die iwg Government, die war das vorgänger Modell und hat nen längeren Bolzen... Bestell dir aber besser gleich Ne sport kimme, die Zugehörige Schraube und das gegenlager für den Bolzen mit, da die Schraube bei mir verklebt war und ich die raus bohren musste...
    Oder du machst ein Test Magazin und schaust ob es Probleme gibt... Bei mir gab es keine nennenswerten Probleme bis jetzt!
    Der Schlittenfang löst auf jedenfall auf wenn du den ruckstoßpuffer entfernst oder bei Bedarf kürzt...

    Wenn du fragen hast zu dem Modell stehe ich zur Verfügung ;^) ;^)

  • Ich habe mir nun meine ME 1911 zur Brust genommen und ein wenig rumgebastelt. Ich habe den Gummipuffer der Federführungsstange um die Hälfte gekürzt und die Feder des Trägheitsschlagbolzen ebenfalls um eine Windung gestutzt.

    Jetzt funktioniert der Verschlussfang nach dem letzten Schuss wieder und jede Patrone wird gezündet. Die abgeschossenen Hülsen sehen zwar immernoch ziemlich übel aus (ausgeblähte Zündhütchen, eingerissene Hülsenränder, zerfetzte oder eingedrückte Plastikkappen) aber damit kann ich leben.

    Rein subjektiv habe ich das Gefühl als ob die gleiche Munition aus der gleichen Charge bei der ME 1911 mehr Druck erzeugen würde als bei anderen Waffen, obwohl das ja eigentlich nicht sein kann.

  • Hey das mit der Feder ist ne gute idee! den puffer hab ich auch gekürzt...

    Wieso kann es nicht sein das die gleiche Muni verschiedenen Druck bzw verschiedene Kräfte in verschiedenen Waffen erzeugt? Das hängt doch einzig und allein davon ab wie viel Querschnittsfläche/Durchflussfläche im Lauf von der Laufsperre genutzt wird... Je kleiner die übrig gebliebene Durchflussfläche für den Gasdruck, desdo größer die Kraft die beim gleichen (laborierten) Patronendruck erzeugt wird... (Einheit von Druck = [N/m²]).
    Oder was meinst du mit "mehr Druck" ?

  • Mit "mehr Druck" habe ich gemeint, dass man in einem geschlossenen Raum das Abfeuern einer Patrone aus einer ME 1911 mehr spürt, als z.B. aus einer PK380. Ist schwierig zu beschreiben, aber man kann es sich so ähnlich wie tiefe Basstöne vorstellen, die man ja auch im Brustkorb spürt.
    Dann habe ich noch einen Test mit Bierdosen gemacht, jeweils einen aufgesetzten Schuss mit der gleichen Munition. Bei der PK380 hat es die Dose nur eingeknickt, wobei bei ME 1911 es die Dose regelrecht zerrissen hat.

  • Eben durch be geringere Querschnitts Fläche steigt die Kraft mit der die gase den Lauf verlassen, dadurch kommt dein Dosentest zustande und das Gespür von mehr "wums"sag ich jetzt mal...

    Edit:
    Das könnte auch Ne Erklärung für die deformierten Hülsen sein...