Netzwerk aus der Steckdose

Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 1.829 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. Februar 2012 um 02:41) ist von Däne.

  • Hi!

    Nutze daheim auch 2 dieser Devolo Adapter, vom WZ wo die Kabeldose ist bis in mein Zimmer, und es funktioniert alles besten! Und das obwohl das Haus, BJ 1970, wohl auch nicht mehr die allerneusten Leitungen hat!

    In meinem Zimmer dann Wlan-Router angehängt und von dort wird weiterverteilt! PC mit Ethernet und Laptop eben über WLAN in der ganzen Wohnung.

    Kleiner Tip noch zu Wlan: Das Tool inSSIDer, kostenos downzuloaden, analysiert alle Wlan Netze in der näheren Umgebung und zeigt an wie stark diese sind bzw auf welchem Kanal es betrieben wird!

    Bei Routern wo der Kanal einzustellen ist kann man den Empfang oft steigern, wenn ein Kanal verwendet wird den sonst niemand nutzt und möglichst keine "direkten Nachbarn" hat! Z.B: CH1 wird verwendet, CH 2, 3 und 4 sind nicht belegt und CH 5 wird auch wieder verwendet, dann sollte man in diesem Fall CH 3 verwenden!

    MfG brunes01

    Walther CP99
    Gamo CFX Gas Ram 4,5 mm mit Konus ProPlus 3-12 x 50
    Webley Patriot 5,5 mm mit Konus ProPlus 3-10 x 44

  • Und noch ein kleiner Tip :
    Alle Geräte die zur Zeit verkauft werden senden mit zu hoher Leistung.
    Solange sich keiner beschwert ist alles in bester Ordnung.
    Kommen Beschwerden müssen die Geräte ausgeschaltet werden, hält man sich nicht dran wird es teuer.

    Hintergrund ist folgender :
    Alle Geräte senden auf Frequenzen die Primär dem Amateurfunk bzw. Rundfunk zugeteilt sind.
    Also wurden bestimmte maximalen Leistungsgrenzen festgelegt die aber kein Hersteller einhält.
    Würden sich die Hersteller dran halten wäre praktisch kein Betrieb mehr damit möglich.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Und wenn ich hier lese, dass dieses SteckdosenLAN schlappe 10 MBit schafft, fällt man ja auf den Netzwerkgeschwindigkeiten der 80'er Jahre zurück. Selbst die einfachen WLans schaffen 54 Mbit.

    Da hast du überlesen das diese Teile schon über 10 Jahre alt sind. Wlan war da auch nicht besser. Ich habe da noch WLAN- Adapter rumliegen, waren die teuersten und besten zu ihrer Zeit, die schaffen nur 2 Mbit.

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • Das stimmt allerdings auch.

    Wie auch immer. Das SteckdosenLAN ist eine Hilfsbrücke, wenn andere Möglichkeiten ausscheiden. Heutiges WLan mit aktueller WPA2 Verschlüsselung und sinnvoll gesetzten Passwörtern gilt als Standard und ist nach jetztigem Ermessen sicher.
    Bei allen Bedenken gegen fremde Zugriffe auf das eigene (W)Lan muss man auch folgendes Bedenken. Was kann denn ein Hacker im fremden Netz anrichten? Solange keine Windowsfreigaben eingerichtet und am besten auch der Dienste nicht gestartet sind, kommt der Hacker auch nicht auf die Festplatte der PC's. So mag er das Internet nutzen können, aber das Interesse dürfte angesichts der Jedermann-Flat gering sein. So bleibt allenfalls der Missbrauch des Zuganges mitsamt der IP übrig. Das setzt aber eine gehörige Menge Kriminalität voraus, die man dann in Reichweite seines WLan erstmal antreffen muss. Letztlich lässt sich bei vielen WLan-Routern leicht nachvollziehen, wer im heimischen Netz online ist oder sogar in der Vergangenheit gewesen ist.
    Daher schätze ich das Risiko eines gut eingerichteten WLans als denkbar gering ein und lässt mich mein WLan sorglos betreiben.
    PS: Man kann übrigens auch das WLan deaktivieren, so man es denn nicht benötigt. AVM hat dafür einen Taster auf dem Router, so dass man noch nichtmal per PC in der Konfiguration rumfurwerkeln muss. Ganz Vorsichtige können zusätzlich Zeitfenster einrichten, wo der Router dann das WLan automatisch zeitgesteuert abschaltet.

  • Diskusionen wie diese findet man eigendlich in jedem Forum. Eigendlich ist der Verlauf und das Ergebnis immer das gleiche.
    LAN (Kabel) ist von der Geschwindigkeit, Übertragungsicherheit und Datensicherheit für nicht ortsveränderliche Geräte am besten.
    Kann jedoch je nach baulicher Gegebenheit recht aufwändig von der Installation werden oder man bekommt Einschränkungen durch den Vermieter oder wegen dem schlechten WAF der Installation.
    Beim Vergleich der Abhörsicherheit oder der Fremdnutzung (z.B benutzung eines femden Anschlussen für Tauschbörsen) ist DLAN noch etwas besser als WLAN. Bei WLAN kann auch jemand mit dem Laptop auf der Strasse stehen, beim DLAN müsste das schon jemand aus dem gleichen Wohnblock (Stromnetz) sein. Aber bei richtig eingerichteten Netzen, wie FloppyK schon beschrieben hat, eigendlich kein Problem mehr.
    Für Mobilgeräte bleibt ja eigendlich nur WLAN.
    DLAN für den Festanschluß von Geräten kann in manchen Umgebungen besser laufen als WLAN wenn z.B viele Fremdnetze in der Umgebung sind oder viele Betondecken überwunden werden müssen.
    Für DLAN Anwendungen gibt es auch sogenante Phasenkoppler, die müssen vom Fachmann in den Sicherungskasten eingebaut werden und verbessern die DLAN Verbindungssicherheit bei Nutzung unterschiedlicher Stromkreise.
    Das muß man aber für jede Anwendung vor Ort austesten, manchmal sind auch Kombinationen der Techniken von Vorteil.

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • Zitat

    Bei WLAN kann auch jemand mit dem Laptop auf der Strasse stehen


    Joa, es kann aber auch jemand beim Fenster reinlinsen und beim Surfen und Tippen zugucken und sich so deine Passwörter abschreiben... Das ist sogar wahrscheinlicher, als dass jemand anfängt, dein WPA2 Netz (erfolgreich) anzugreifen, wenns richtig eingestellt ist.

  • Hallo

    Ich benutze schon seit Jahren die Devolo Adapter. Diese funktionieren einwandfrei, aber, sie müssen an der gleichen Phase angeschlossen sein und diese sollte nur über einen Schutzschalter laufen sonst gibt es Leistungseinbrüche. Ich nußte bei mir die halbe Hausinstallation umklemmen um eine einwandfreie Funktion zu erreichen. Verlängerungskabel und Mehrfachsteckdosen reduzieren die Übertragungsleistung auch deutlich.

    Gruß Tinka


    Jupp, genauso gings mir auch. Habe das Teil für nen PC in der Werkstatt angeschafft. Nachdem ich auf die Leitung weitere Steckdosen und damit auch mehr Kabel aufgeklemmt habe, war die Übertragung für den Ar...!
    Habe dem Ding dann ne eigene Leitung und Schutzschalter spendiert und seit dem läufts.

    Aber gekauft habe ich das Teil mit dem Gedanken Steckdose/Steckdose und los gehts.