Warum veränderten sich die Klickwerte beim ZF? Geschossen wurde mit der HW97k

Es gibt 87 Antworten in diesem Thema, welches 22.877 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Juli 2013 um 13:17) ist von Wicasa.

  • Was ist denn jetzt bei der neuen Schiene herausgekommen?
    Plage mich zur Zeit auch mit 5 mm herum. Tippe aber in meinem Fall auf meinen Abzugsfinger, der nicht konstant genug den Abzug betätigt und das sehr wiederholgenau innerhalb einer bestimmten Zeit.

  • Hallo

    was mich dabei mal Interessieren würde ist recht einfach. Warum kauft ihr euch die HW wenn doch jeder weiß das es eine Zicke ist? Die Waffe ist immer mit basteln verbunden.
    Es gibt Schützen die habe Sie halbwegs im Griff (z.B. Friedrich,.......) . Aber frag mal Friedrich was erschon alles an Zeit da reingesteckt hat. Die Waffe braucht einfach viel Erfahrung u manchmal reicht die nicht. :!:

    Wenn das Ding mal eine richtig zum laufen bekommen würde. Hätte ich auch eine. Wobei ich bastel ja gerne :D

    Gruß
    Carsten

    Erfahrung ermöglicht einem, neuartige Fehler zu machen
    Wolf Creek Field Target Shooting Club 2002 e.V.

  • was mich dabei mal Interessieren würde ist recht einfach. Warum kauft ihr euch die HW wenn doch jeder weiß das es eine Zicke ist?

    Ich kenne ebenfalls Leute, erstklassige Schützen, die mit der HW Probleme haben. Genauso gibt es Leute die damit keine Probleme haben. Genauso kenne ich Leute die ihre Steyr kaputtgeschraubt haben.

    Was soll man den sonst kaufen? Diana? Das gleiche in Grün. Air Arms? War/ist ja bis jetzt als "Einstiegsdroge" in 7,5J noch nichts verfügbar. Rob Farnsworth hat mit seiner eigenen TX200 Probleme mit merwürdigen Treffpunktverlagerungen, die MK3 baut man um auf "Short Stroke" weil sie halteempfindlich geworden ist. Also auch Gebastel. Ja, das LGV gibts jetzt, da klemmts dann beim einen oder anderen schon wieder am Glas.

    Federdruckgewehre sind halt keine Präzisionsinstrumente die jeden Tag auf die Millisekunde genau arbeiten. Das liegt am Konzept, am System an sich. Da kann man mit Fett, mit Federn und Plastiknüppeln irgendwo einsetzen nicht viel machen und wenn dann nur kurzfristig. Bei Pressluft sind das alles viel einfacher beherrschbare Faktoren. Manchen macht die Herausforderung Spaß, andere verzweifeln daran. Aber ich glaube das ist schon so alt wie die Federdruckgewehre an sich.

    Die "Probleme" der meisten Leute hier mit der HW77/97 relativieren sich ganz schnell wenn man sie mal konkret hinterfragt, egal wie überzeugt sie von ihrer eigenen Unfehlbarkeit sind. Dann liegts auf einmal nicht mehr am Gewehr, an der Munition, an der Optik, sondern einfach nur am User. Ich erinnere da an die unzähligen Threads zum "Problem" mit den Optiken. Seltsame Treffpunktverlagerungen durch bis an den Anschlag gekurbelte Verstelltürme. Fakten die in der Industrie seit Jahren und Jahrzehnten bekannt sind werden nicht akzeptiert. Wenn ich das Glas da hin drehen kann, muss es auch da funktionieren. So wird gedacht. Pfennigfuchserei und Furzklemmerei für anständige und/oder verstellbare/vorgeneigte Montagen über die sich die meisten Leute keine Gedanken machen würden. Das wird dann alles ausgewalzt und durchdiskutiert bis zum Sankt Nimmerleinstag, ohne wirkliche Verbesserung. Erst wenn der verspätete Lernprozess eingesetzt hat und gewisse Ausgaben getätigt wurden treten oft still und heimlich Verbesserungen ein. Davon redet dann keiner mehr.

  • Federdruckgewehre, Optiken und Schützen sind eben sehr komplexe Systeme, die sich gegeneinander in mannigfacher Weise beeinflussen. Wenn man konstant alternierend 5 mm daneben schießt, kann man sich als Neuling kaum vorstellen, daß man selbst die Ursache dafür ist. Schließlich hat man gerade einen fantastischen Streukreis mit 3 Schuss geschafft.

  • War auch nicht ernst gemeint ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Wicasa (23. Juli 2013 um 09:03)