Frage: Depressionen und WBK

Es gibt 75 Antworten in diesem Thema, welches 17.218 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. April 2012 um 01:42) ist von Lt. Columbo.


  • Ich hab mal gelesen das wenn jemand seinen Plan soweit ausgearbeitet hat das er dann zufrieden ist!
    Er hat seine Entscheidung getroffen und es wird von anderen angenommen das er "übern Berg" ist!
    Ich würde sagen erst war es die Maske dann war es die Zufriedenheit das bald schluß ist!
    Es gibt mehrere Stadien beim Suizid,kannst gern mal nach Googlen gibt viel lesenswertes!


    Gruß Christian


    Hallo Christian,

    dann wird mir ja einiges klar, auch die Diskussion über die Sicherheitsstufe seines Tresors gehörte zu seinen Plan !

    Gruß vom Tegernsee

    Rolf


  • Hallo Christian,

    dann wird mir ja einiges klar, auch die Diskussion über die Sicherheitsstufe seines Tresors gehörte zu seinen Plan !


    Ja nachher und wenn man sich ein wenig aus kennt ergibt sich aus den Puzzleteilen ein Bild!

    @Alle
    Wer mal was lustiges zu dem Thema "Verrückt" lesen will dem kann ich das Buch von Manfred Lütz,Facharzt für Psychatrie empfehlen!
    Irre-Wir behandeln die falschen,unser Problem sind die normalen *lol*
    gibt einen schönen einblick in die Welt ;)

  • Find ich ja sehr interessant, was Ihr hier so alles schreibt ! Vorallem von den Angststörungen hatte ich kaum einen Schimmer.

    Rolf: Tut mir sehr leid euer Verlust. Das sind leider die extremen Schattenseiten..


    Diese Angst raus zu gehen bzw. unter Leuten zu sein Interessiert mich sehr , vielleicht kann der ein oder andere dazu ja noch was einbringen !? Wär super !


    lg held

  • Über Ängste also *lol* (Ich wunder mich das so großes Interesse besteht!)
    Na gut.....
    Hier hätten wir einmal die Soziale Phobie
    http://www.soziale-phobie.net/
    http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Phobie
    über die Ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung......
    http://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychiatrie/se…sicherheit.html
    http://www.stoerung-der-persoenlichkeit.de/aengstlich.php

    2 Mal editiert, zuletzt von Christian 1984 (18. November 2011 um 16:45)

  • Schwere Frage, aber wie schon gleich zu Anfang jemand sagte, liegt das im Ermessen des jeweiligen Beamten, der den Fall bearbeitet.
    Ich habe eine ähnliche Frage gestellt KWS für SSW trotz psychischer erkrankung .
    Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass nicht jeder Mensch mit Depressionen sofort die Waffe zum Suizid nutzen würde.
    In den meisten mir bekannten Fällen, wäre ein depressiver Mensch nur eine Gefahr für sich selbst und nicht für sein Umfeld.
    Ausserdem haben schon einige Psychologen in Büchern geschrieben, dass sie davon ausgehen, dass auf der ganzen Welt kein Mensch ohne auch nur eine geringere psychische Erkrankung lebt.
    Der Unterschied vor dem Gesetz ist nun lediglich, dass man diese Erkrankung von einem Arzt diagnostiziert bekommen hat und (mancher mehr oder weniger) bereit dazu ist, daran zu arbeiten, während es millionen Menschen gibt, die ganz normal draußen rumlaufen und nicht merken, oder nicht zugeben wollen, dass sie Hilfe bräuchten.
    Insofern kann jeder brutale Psychopath eine Waffe erhalten, sofern er dies vor dem Beamten verheimlichen kann, während jemand mit Depressionen die Waffe nur vom Schaufenster aus zu sehen bekommt.
    Ich denke nicht, dass im Falle eines Mordes oder Suizids der Beamte, der dem Täter damals eine WBK ausgestellt hatte, dafür zur Verantwortung gezogen wird und eine Mitschuld trifft.
    Ich hoffe, ich habe mich hier nicht unklar ausgedrückt...

    Zitat

    @Alle
    Wer mal was lustiges zu dem Thema "Verrückt" lesen will dem
    kann ich das Buch von Manfred Lütz,Facharzt für Psychatrie empfehlen!
    Irre-Wir behandeln die falschen,unser Problem sind die normalen *lol*
    gibt einen schönen einblick in die Welt ;)

    Das meinte ich, habe leider erst geantwortet, dann die anderen Beiträge gelesen...


    So, jetzt habe ich hier sogar noch mehr gelesen - es scheint ja reges Interesse an psychischen Erkrankungen zu geben.
    Daher zunächst eine Tabelle zu Suizid-gefährungsgraden, die ich 2003 selbst erstellt habe:

    Für diejenigen, die mehr erfahren möchten - ein Forum zum Thema Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen, für Betroffene und Angehörige:
    http://www.depri.ch

    Einmal editiert, zuletzt von Pvt. Pirate (28. März 2012 um 12:23)

  • Moin.
    Als seit jahrzehntelanger Depressiver Mensch mit genügend erfahrung auf dem Gebiet möchte ich mal allen hier was sagen, die darüber reden,ohne Depressiv zu sein.

    Eine Aepression ist eine anhaltend gedrückte Stimmung. Mehr erstmal nicht.
    Unter depressiven Menschen gibt es nun das normale Sprektrum aller Menschen die es sonst auch gibt.
    Nette Menschen;schüchterne, In sich gekehrte, oder Agrresive, oder Armleuchter und Ekeltypen..

    In den meisten Fällen sind depressive sehr empfindsame Menschen, die mit der Härte des Alltags und den Fiesheiten und der Kälte andrer Menschen nicht klarkommen.
    Ich habe dort Künstler getroffen mit aussergewöhnlichsten Hochbegabungen ,Gemäldemaler, schriftsteller etc,oder eben auch junkies und kiffer und andre , die gar nicht klarkommen und obendrauf nochdrogen nehmen und auch ihre medis selbstständig absetzten..

    Depression ist keine Geisteskrankheit, sondern eine Hirnstoffwechsel veränderung, wo bestimmt Stoffe, die den Menschen fröhlich stimmen, entweder zu wenig produziert, zu schlechte Qualität haben oder zu schnell im Körper abgebaut werden, bevor der betroffene Freude empfindet.
    Mehr ist das erstmal nicht.

    Schlimm genug für den betroffenen, ab 40 kann es jeden treffen, wenn der Körper weniger produziert..

    Insofern ist der Depressive weder gefährlich , noch eine Gefahr für sich selbst. Dazu bedarf es erst noch der persönlichendazugehörigen Art ,mit situationen umzugehen oder es eben nicht zu können.
    Da liegt die Gefährlichkeit.
    Und ich find es relativ fies, wenn sicht nicht betroffene dazu äußern..

    Ich persönlich würde einen facharzt entscheiden lassen ,ob der einzelne aufgrund seiner erkrankung eine Wbk haben sollte.

    Genausoschlimm aber die Fälle von WBk besitzern, die ab 40 Altersdepri bekommen, und gar nicht beachtet werden können.

    Die gehen gleich voll durch alle Netze

    gruß rabe

  • Und genau weil sowas "durch alle Netze geht" hat mir letztens jemand gesagt müsste zwingend eine regelmäßig wiederkehrende vollumfängliche gesundheitliche Überprüfung aller WBK-Inhaber stattfinden. Derjenige ist in der psychoanalytischen Therapie taetig und Waffen gegenüber nicht abgeneigt (schiesst selber gerne)...

    Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)

  • Mal so in den Raum geworfen...ich bin wirklich der erste, der für legalwaffenbesitz ist, aber wenn jemand an despressionen leidet(richtigen depressionen - allgemeine gemütsgräue ist ja im 21. Jahrhundert nichts aussergewöhnliches mehr) dann sehe ich es sehr kritisch dem ne WBK zu zugestehen...

    im endeffekt kenne ich dieses gefühl, wenn mann echt am platzen ist und den druck nicht mehr halten kann. gut, ich bin aus finanziellen lapalien und deprimierendem lebensstandart rausgekommen - aber nicht jeder schaffts(zumal ich krumme methoden verwendet hab).

    dann ists einem irgendwann wirklich sch**ssegal und mann will mit möglichst vielen pauken und trompeten abtreten.

    deshalb - wenn jemand an depressionen leidet, dann gerne unter aufsicht mit der vereinswaffe, aber eine eigene WBK währe mit meinem gewissen nicht vereinbar.

    grüße

  • moin.
    das ist genau das ich beschrieb. wie der einzelne mit seiner depression umgeht. wenn es erst zumplatzen kommen,muß , dann hat derjenige sich nicht rechtzeitig um sich gekümmert und sich hilfe geholt.
    wie ich oben gesagt habe, das liegt an den möglichkeiten,mit depressionen und situationen umzugehen.

    mit depressionen muß einen nicht alles schei..egal sein ,man kann genauso auch wege finden, damit zuleben und man kann auch lindernde tabletten nehmen oder die situationen ändern ,die einen dazu bringen. da geht ne ganze menge.

    sich hinstellen und sagen alles ist schlecht ,ist einfach zu billig.

    das ist nicht besonders selbstreflektierend.

    und an umbringen oder großen abgang denken auch nur wenige. meist menschen, die nicht gelernt haben, alternativen zu entwickeln oder sich hilfe zu holen.

    man kann dann auch mal ins krankenhaus gehen und sich einweisen. das ist ganz einfach....klingel-hallo da bin ich....

    deswegen finde ich es verheerend, solche selbstmordgeschichten oder platzen bis zum anschlag ,oder andre Pauschalisierungen zu verwenden.

    Deswegen wäre der Einzelfall zu begutachten.


    und nochmal :nicht hingehen und hilfe holen, wenn man sich so in die enge gedrückt hat, das man solche gedanken wie selbstmord hat , ist selbstverschuldet.
    das dauert bis das soweit ist und dann hat man bei sich selber nicht aufgepasst,.

    insofern seh ich ner wbk nichts im weg .wenn der betreffende zuverlässig ist.

  • Ist doch immer entscheidend aus welcher Richtung man ein Recht betrachtet; sucht der Staat nach den "Vorteilen" einer generellen Waffenfreiheit, oder reglementiert er alles was dagegen spricht, sprechen kann und könnte.

    Was seelische Krankheiten, eine Pathologie dahingehend aufweist, angeht, kann ich euch sagen, dass wenn Antidepressiva erst verabreicht werden, der Ausgang einer Krankheit nicht mehr bestimmbar ist, somit natürlich auch das Verhalten, in welche Richtung (ganz grob und naiv beschrieben) es geht.

    Wer/was/wie möchte da hier in Deutschland tatsächlich und angemessen urteilen; für mich ist das mit ein Teil von dem Hin und Her der hier vorherschenden Uneinigkeit bezüglich Waffen.

  • was ist das denn für ein quatsch, marksaman. Antideppressiva helfen gegen depressionen. Da ist die Richtung ganz klar, wo es hingeht.

    Die Klassische Antidepressiva wie vor 4 Jahren gibt es kaum noch.

    Heute gibt vielfach Serotoninwiederaufnahmehemmer. Die sorgen dasfür, das das Serotonin länger an den Rezeptoren bleibt, und sich beim beteiligten ein besseres Gefühl einstellt.

    Die reinheit diser neuen Medikamente ist kaum zu übertreffen. und das Ergebnis sind immer kleinere dosen und weniger Nebenwirkungen.

    Wo man vor 4 jahren noch 30 mg brauchte reichen inzwischen 15 mg, da man nebenwirkungsstoffe besser rausfiltert. Diese haben vor 4 jahren noch müde gemacht, mehr hungergefühl oder auch kopfschmerzen.

    Das ist so gut wie geschichte.

    Also bitte erzaähl mir nach 30 Jahren dauerdepression nicht son Käse. Gruß Eike

  • marksmann, danke für das Bier, aber die Nebenwirkung hab ich ganz vergessen...

    Ich nehm lieber ne limo...... :D

    grußrabe

  • ist ein bisschen eng gedacht, Räbchen...

    ...so manche situationen sind von selbst nicht zu lösen und nicht immer hilft eine einweisung.
    mal ein beispiel(sehr selten, aber nun gut):

    Jemand war beim privaten militärdienstleister XYZ tätig, wurde in zentralafrika eingesetzt und ordentlich was erlebt.
    kommt jetzt zurück, gestört bis zum geht nicht mehr (mörsergranate hat den magen eines kamaraden geradewegs in die eigene EPA-Ration gejagt oder so - passiert genug ähnlicher mist)

    jetzt geht die firma für die er gearbeitet hat pleite, er wird entlassen oder ähnlich. die firmeninterne PMC-versicherung gillt da nicht mehr(kann also nicht mehr zum firmeneigenen militärpsychologen)
    zu dem seinem kollegen bei der bundeswehr kann er aber auch nicht - was für nen anspruch hat er denn darauf?
    jeder zivile psychologe sagt nach der zweiten sitzung "vergesst es-viel glück noch!"

    was also tun? sich selbst einweisen? das heisst dann nach erstellen des krankheitsbefunds auf unbestimmte zeit in die geschlossene. weil kein ziviler psychologe damit klarkommt, gahts zum psychiator. der verschreibt aus ratlosigkeit drogen...solange bis man gegen das weiche zeug immun wird und dann das nächst härtere braucht um auch dagegen irgendwann immun zu werden ect...

    also bei solch einem tagtraum - was machen? sich sogenannte "hilfe" suchen und sich auf ein leben in der gummizelle vorbereiten?
    oder versuchen nicht aufzufallen und das selbst irgendwie auf die reihe zu kriegen - ABER DAFÜR IN FREIHEIT?

    normal arbeiten können wird dieses seelische wrack dann wohl nicht mehr - also irgendwann alkohol, keine kohle mehr, depression - kugel!(oder noch ein paar stationen dazwischen)

    ist jetzt mal ein exotisches beispiel, aber solche sachen und ahnliche passieren...

    also, nicht immer gibts nen ausweg!

  • Als seit jahrzehntelanger Depressiver Mensch mit genügend erfahrung auf dem Gebiet möchte ich mal allen hier was sagen, die darüber reden,ohne Depressiv zu sein.


    Räbchen, Bezug nehmend auf Deine Ausführungen glaube ich Du vermischst da teilweise Depression und romatische Melancholie.

    Was Du beschreibst und sagst, wäre für einen akut depressiven Menschen extrem gefährlich. Nehmen wir mal Deine Aussage:

    und nochmal :nicht hingehen und hilfe holen, wenn man sich so in die enge gedrückt hat, das man solche gedanken wie selbstmord hat , ist selbstverschuldet.


    Du als, nach Deinen Schilderungen Betroffener, solltest das eigentlich wissen. Aussagen wie die oben gehen gar nicht. Ein depressiver Mensch leidet unter anderem unter einem massiv gestörten affektiven Erleben. Eine solche negative Aussage wie Du sie getroffen hast ( selbstverschuldet ) würde ein Depressiver sofort aus sich beziehen und es als persönliches Scheitern erleben, was durch ein Negativ-Feedback die Situation nur noch verschlimmert.
    Wenn Du diese Deine oben geschilderte Meinung einem tatsächlich akut depressiven Menschen so servieren würdest, dann wäre aber Holland in Not. Das ist mit einer der kapitalsten Fehler den man im Umgang mit einem echt Depressiven überhaupt machen kann. Der Depressive bezieht alles Negative auf sich. Insofern sind jegliche Anspielungen auf eine persönliche Schuld an der Depression oder ihres fortgeschrittenen Stadiums ( was eigentlich ohnehin quatsch ist ) ein absolutes No-Go und können eine etwaige suizidale Tendenz durchaus verstärken. Das solltest ein "jahrzentelange depressiver Mensch" unbedingt wissen und berücksichtigen. Das gehört wirklich zu den Basics die man wissen sollte. Grundsätzlich schadet es, speziell als evtl Betroffener, sicher nicht sich wenigstens oberflächlicher mit der Psychopathologie dieser Erkrankung näher zu beschäftigen.

    Was die Medikamente angeht, da ist leider nicht alles so rosig wie Du es beschreibst. Die aktuellen Medikamente sind die gleichen wie vor 4 Jahren. Die Dauerbrenner Zoloft und Citalopram dürften wohl zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten gegen Depressionen überhaupt gehören. Beides sind sogenannte Selektive Serotonin Wiederaufnahme Hemmer, oder abegkürzt SSRI -> aus dem englischen: selective serotonin reception inhibitor. Diese Wirkstoffe erhöhen durch eine Hemmung der Aufnahme die Konzentration des Serotonin im synaptischen Spalt und das sicher nicht nebenwirkungsfrei.
    Eine mittlerweile erschreckend häufige Nebenwirkung ist das PSSD, die Post SSRI Sexual Dysfuntion. Diese Hightech Medikamente sind nämlich in der Lage epigenetische Änderungen im Gehirn zu bewirken, die auch nach dem Absetzen des Wirkstoffes persistieren. Im Versuch mit Ratten konnte sogar eine Vererbbarkeit dieser nachträglichen Modifikation nachgewiesen werden. Diese Nebenwirkung ist erst seit ganz kurzer Zeit bekannt, die Fallzahlen dürften aber extrem hoch liegen.


    Was das Grund-Thema "WBK oder nicht bei depressiver Erkrankung" anbelangt:
    Eigentlich ist eine Diskussion darüber sinnlos, da jeder halbwegs Intelligenz-Begabte bei der Frage nach psychischen Erkrankungen auch einfach knallhart lügen kann und wird... mit einem aufgesetzen und wie immer freundlichem sowie selbstbewußten Lächeln im Gesicht. :))
    Für jemanden der schon jahrelang mit Depressionen zu kämpfen hat und die paar Stunden in der Öffentlichkeit regelmäßig eine Show abzieht - der schüttelt diese lächerliche Schauspielerei mal eben so aus dem Ärmel und sieht noch verdammt gut dabei aus. Insofern eine sinnlose Diskussion, da kein eingermaßen intelligenter Mensch einen Blick in die Seele zulassen würde der tief genug reicht. Selbst bei nur mittelmäßiger emotionaler Intelligenz kann man sehr genau abwägen wie man sich innerlich wirklich fühlt, und was man nach außen davon preisgibt. Machen selbst wir Normalos jeden Tag zigfach. Manche Dinge gehen die Mitmenschen auch schlichtweg nichts an -> einige der wenigen Dinge die man übrigens ganz selbstherrlich selber entscheiden kann, sofern man's kann :D

    Und genau weil sowas "durch alle Netze geht" hat mir letztens jemand gesagt müsste zwingend eine regelmäßig wiederkehrende vollumfängliche gesundheitliche Überprüfung aller WBK-Inhaber stattfinden. Derjenige ist in der psychoanalytischen Therapie taetig und Waffen gegenüber nicht abgeneigt (schiesst selber gerne)...


    Wie räbchen schon sagte sind depressive Menschen nicht selten recht feinfühlig und umständehalber gut geschult in Bezug auf Emotionen. Ein Wissen das man natürlich auch manipulativ einsetzen kann. Es ist also auch völlig sinnlos solche Leute daraufhin zu überprüfen, da man selbst vor einem studierten Psychologen eine oscar-verdächtige Show abziehen kann. Daher frage ich mich: Was soll denn bei so einem Test herauskommen? Wenn man weiß wie eine Krankheit von den Mechanismen her funktioniert, dann kann man sie problemlos simulieren, ebenso läßt sich geistige Gesundheit einfach simulieren, wenn man weiß wie sie auszusehen hat.
    Wäre ich in der psychoanalytischen Therapie tätig, dann würde ich sowas aber auch vorschlagen, da es immer schön ist ausreichend Einnahmequellen in der Zukunft zu haben :thumbsup:

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

    Einmal editiert, zuletzt von Lt. Columbo (3. April 2012 um 01:50)