Bearbeitungszeit KWS

Eine Woche
Die Überprüfung deiner Zuverlässigkeit dauert meistens zwischen 2 - 8 Wochen.In den Ferienzeiten eher mehr.

KWS und NRW spannende Sache berichte falls du besuch von der Polizei bekommst.

Ich glaub ich beantrage den auch mal wird bestimmt ganz amüsant.

Besitzen sie Schreckschusswaffen ?
-nö...
Wieso sollen sie dann nen KWS haben ?
-will nur wissen ob ich die waffenrechtliche Zuverlässigkeit besitze...
Ähm....ah ja

ich werd montag auch einen kws beantragen gehen

Bei mir hatte es 11 Tage gedauert.

Ich kann mich nur anschliessen.

Es dauert pro Arbeitsbereich (O-Amt, Staatsanwaltschaft, Polizei) ca. eine Woche, zu Stosszeiten eher mehr.So ist das bei uns "auf dem Land" auf jeden Fall.Darf ich mal fragen, wofür du den kW brauchst?

Zitat

ich werd montag auch einen kws beantragen gehen

Die Ironie ist nicht zu übersehen. Ihr braucht ja net mal nen Wisch für einläufige Schrotflinten unso oder net ? <-- Neid

Hier findest du noch mehr Antworten: WBK - wie lange hat es bei Euch gedauert? (Bearbeitungszeit bei der Behörde)

Ich weiß es bei mir nicht mehr genau - zwischen ein und zwei Wochen. Gerechnet hatte ich damals mit sechs Wochen.

Du solltest allerdings daran denken, dass du deine SSW nicht auf oeffentlichen Orten ausfuehren darfst. Wenn du sie nicht zur SV verwendest, und sie nur von a nach b transportieren willst, dann brauchst du keinen KWS, du musst nur die Regeln zum Transportieren beachten. Wenn du sie zur Selbstverteidigung benutzen willst, dann solltest du die verwendeten Platz bzw. Pfefferkartuschen vorher testen.

Den KWS solltest du in ca. 2 wochen bekommen

Genpc

Zitat

Wieso? ist dies schon öfter vorgekommen? Wenn ja, warum? Ich dachte das ist nur ausfüllen, wegschicken und bekommen?

Wenn die mich fragen ob ich eine Schreckschusswaffe habe, was sollte ich besser sagen?

Hier im Forum waren schonmal Threads, ist wohl nich häufig vorgekommen...aber vereinzelt.
Eigentlich brauchste nichts sagen, du willst nen KWS einfch weil du es darfst mehr nicht.

Hi Dieter,

noch ganz kurz etwas zum eventuellen Erscheinen der Polizei. Das wird in diversen Bundesländern so gehandhabt, einige Sachbearbeiter verzichten auch darauf und verlassen sich auf die behördlichen Datenbestände.

Wer nicht möchte, dass ihn die Polizei Zuhause besucht (und wer möchte das schon. Allein schon wegen mancher Nachbarn, die sofort lange Hälse bekommen), der gibt den Antrag persönlich ab oder ruft mal den Sachbearbeiter an und erkundigt sich, ob er einen solchen Besuch für nötig hält. Dann kann er immer noch persönlich vorbeigehen. Der Anruf sollte aber direkt nach dem Eingang des Antrags bei ihm erfolgen, weil er sonst keinen Sinn mehr macht. Der Weg über die Polizei ist also ein Umweg der wohl manchmal als nötig erachtet wird, sich einen persönlichen Eindruck über den Antragsteller zu verschaffen. Wer beim ersten Besuch der Polizei nicht anzutreffen ist, der kann auch versuchen einen Termin mit dem Polizisten, der dann auf dem Benachrichtigungskärtchen steht, auszumachen. Das ist auch möglich.

Sollte man Dich wider Erwarten danach fragen was Du denn für Munition laden willst, (anscheinend auch schon passiert), dann sag keinesfalls Pfeffermunition, weil die grundsätzlich mal hier in Deutschland nicht zur Anwendung gegen Menschen zugelassen ist. Wer kontrolliert wird und Pfeffermunition geladen hat (natürlich auch kein Problem), der tut gut daran den Grund der Tierabwehr anzuführen. Im Fall der Notwehr (das ist eh die einzige Möglichkeit das Ding zu benutzen) gilt das Gleiche. Die Pfeffermunition wurde grundsätzlich nur zur Tierverteidigung geladen, obwohl die Anwendung in einer Notwehrsituation gerechtfertigt ist. Eine gesetzlich paradoxe Situation, deren Hintergründe man allerdings kennen sollte, weil dies sonst mit Sicherheit unnötigen Ärger und Diskussionen provoziert.

Als Grund gibst Du einfach "Selbstverteidigung" an und wenn er Dich dann fragt, warum Du meinst dafür den KWS zu brauchen, dann fragst Du einfach, ob er denn keine Nachrichten sieht. Entsprechend vorgetragen wird dies auch sicherlich nicht als frech empfunden. Grundsätzlich: Du darfst es und Punkt.

Übrigens ist niemand verpflichtet die Beamten in die Wohnung zu lassen. Dafür gibt es keine Rechtsgrundlage und führt auch nicht zur Versagung der Erlaubnis. Ein Gespräch kann also auch vor der Haustür geführt werden.

Wie lange der Genehmigungsvorgang dauert ist sehr unterschiedlich. Personen, die schon im Besitz waffenrechtlicher Erlaubnisse waren, konnten ihn gleich mitnehmen, andere haben wohl ein halbes Jahr gewartet.

Ist jetzt doch etwas länger geworden. Hat sich halt so ergeben.

LG Andreas

Also in Hamburg muss man halt zum Amt hin und direkt mit denen quatschen... Dafür hat man 3 Tage später seinen KWS

Ich bin in HH auch direkt zur Innenbehörde für Jagd und Waffenangelegenheiten P4 sonstwienoch gegangen - hatte den Antrag ausgefüllt dabei. Nach ca. 10 Minuten Frage und Antwort mit der Ökoziege dort (verdammt sogar in Fastfoodrestaurants sind die Leute offizieller angezogen) war ich wieder draußen.

50 € per EC-Karte bezahlt und nach 3 Wochen hatte ich meinen KWS im Briefkasten (ein großer A4 Zettel den man auch ganz geschmeidig selber in Word hätte schreiben können also kein sonderlich offiziell wirkendes Dokument)