Hallo,
also die Frage ist ja der Überschrift zu entnehmen, warum ist das so?
MfG,
Markus
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Hallo,
also die Frage ist ja der Überschrift zu entnehmen, warum ist das so?
MfG,
Markus
Die Zündhütchen bei Knallpatronen sind einfach weicher als jene von scharfen Patronen. Es gab auch schon eine Reihe von Zündversagern (P.A.K.) bei Munitionsherstellern, die das Zündhütchen zu hart gewählt hatten, das war soweit ich weiß vor nicht all zu langer Zeit bei Geco der Fall, wurde aber behoben.
Hat auch den netten Nebeneffekt, dass scharfe Patronen nicht unbedingt zünden, falls man sie irgendwie in eine SSW stopft. Ausprobieren würde ich es trotzdem nicht, zünden können sie trotzdem.
Grüße,
Spark
Die Zündhütchen sind gleich. Allerdings gibt es ZH von mehreren Herstellern, die mal weich und mal hart sind. So gelten ZH von Federal als die weichesten und die von S&B am härtesten. Scharfen Waffen haben da eher selten Probleme, bei SSW hat das andere Ursachen. Eine gewisse Zündunwilligkeit muss nicht zwangsläufig was mit den ZH zu tun haben. Zum einen ist die Hammerfeder, der Weg des Hammers aber auch der Verschlussabstand wichtig. So wird eine eher schlappe Hammerfeder oder geringe Masse des Hammers in Verbindung mit einem Verschlussabstand am oberen Toleranzbereich durchaus zu Zündschwierigkeiten beitragen. Denkbar sind auch zu knapp bemessene Zündstifte.