Welches Werkzeug zur Optimalen Holzbearbeitung ?

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 5.123 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Mai 2011 um 20:18) ist von Spike1401.

  • Zum genauen und sicheren Sägen wie Du es dir wünscht, brauchst Du eine Tischkreissäge mit Anschlag. Habe letzten Samstag eine bei Penny
    gekauft. Hat eine Tischplatte in Alu und sogar Tischverbreiterungen an 3 Seiten auch für große Werkstücke, 250 mm HM-Blatt und 1700 Watt
    Motor, recht stabiler Ständer für bequemes Arbeiten im stehen. ... und das alles für 99,90 €. :D
    Das Ding schneidet ganz prima, auch dünne Holzstreifen aus Hartholz. Meine schwere Erika 60 macht das nicht viel besser.

    ... mit dem Alter kommt die Reife ! (oder auch nicht ):Rock-Opi :bash:

  • Meine schwere Erika 60 macht das nicht viel besser.


    Nur sehr wahrscheinlich viel länger.

    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Billigwerkzeug, grade aus Discountern, für die Tonne ist.

    The only sure thing in life is death! You die if you worry, you die if you don't worry, so why the f**k worry!

  • Bei Kappsägen ist nicht mal so sehr das Blatt entscheidend. Blätter aus China sind auch CNC-geschliffen und vollkommen verblödet sind die da drüben auch nicht. Die wissen auch was Span- und Freiwinkel sind und wie man Stammblätter auslasert und HM-Zähne auflötet. Das Problem bei den billigen Baumarktsägen sind die gleitgelagerten Schwenklagerungen die seitlich Spiel haben wie verrückt.

    Auf einer Formatkreissäge ist sowas natürlich viel einfacher. Im Zweifelsfall machen lassen. Selbst die teuerste Metabo die ich mir im Baumarkt neulich mal angeguckt hab ist nicht halb so gut wie eine 5 Jahre alte Festool was das betrifft.

  • Jetzt noch eine frage an die Holzwürmer unter euch,

    Wollte mir garde bei Obi neue Sägeblätter für meine Maschiene Kaufen, jedoch haben die wieder mal nichts. Da ich mir welche jetzt im Internet bestellen wollte, würde ich gerne wissen was das mit den Zähnen auf sich hat? Da gibt es welche mit 10 Z, 15Z, 18Z 20Z oder 25Z ( 134mm/135mm Länge) welchen wären dann für Hartholz am besten?

    MFG
    Canny

  • Jetzt noch eine frage an die Holzwürmer unter euch,

    Wollte mir garde bei Obi neue Sägeblätter für meine Maschiene Kaufen, jedoch haben die wieder mal nichts. Da ich mir welche jetzt im Internet bestellen wollte, würde ich gerne wissen was das mit den Zähnen auf sich hat? Da gibt es welche mit 10 Z, 15Z, 18Z 20Z oder 25Z ( 134mm/135mm Länge) welchen wären dann für Hartholz am besten?

    MFG
    Canny

    da steht 10 Z dann meinen die imho 10 Zähne für das Sägeblatt.... Die 134mm stehen bestimmt nicht für Länge sondern für den Durchmesser des Sägeblattes!

    Je mehr Zähne um so besser für jedes Werkstück. Egal ob Hart-oder Weichholz.

    Also zusammenfassend
    - viele Zähne
    - geringe Blattdicke (Freischnitt ca. 0,5 mm pro Seite )

    dann gibt es gute Ergebnisse.

  • Ich habe noch eine Dekopiermaschiene, allerdings habe ich erst heute raus finden können ( Durch Baugleiches Modell), das diese Hartholz nur bis 10mm Schneiden kann, haben tue ich aber gut 25mm ;( werde mir jetzt die Klassische Säge besorgen, dann kriege ich es schon auf Maß. Die Feinarbeit macht dann meine Maschine ;)

    MFG
    Canny

  • Je mehr Zähne um so besser für jedes Werkstück. Egal ob Hart-oder Weichholz.


    Nicht richtig. Mehr Zähne auf einem Blatt gleichen Durchmesser bedeutet weniger Spanraum. Hartes Material > Viele Zähne, negativer Spanwinkel. Weiches Material > Weniger Zähne, positiver oder neutraler Spanwinkel.

  • War heute mal bei Obi und habe mir eine Normale Säge besorgt, geht auch alles recht gut damit, den größtenteil des Zuschnitts habe ich bereits fertig, morgen kommt dann der REst und dann geht es in die Feinarbeit :)

    MFG
    Canny

  • Leider hat selbst meine Dekupiermaschiene mit 8mm Dicken Hartholz echt zu Kämpfen und es ist mehr ein Krampf, als Saubere Arbeit. Eigendlich sollen die Standart Sägeblätter mit bis zu einer Dicke von 10mm Klar kommen, dem ist nicht so. Ich gehe mal davon aus, das es am Sägeblatt liegt, da die Maschine genügend Power hat. Somit muß mein Projekt etwas warten, habe mir erstmal Sägeblätter mit 67er Zähne besorgt und bessere gibt es in dieser Dekupiermaschinen Klasse wohl nicht :huh:

    Werde es dann sehen...... ;)

    Kann ja auch nicht sein, das ich mit meiner 15 Jahren alten mini Bügelsäge und dem alten Blatt, schneller per Hand Sägen konnte, als mit der Maschiene :thumbdown:

    MFG
    Canny

  • Kann ja auch nicht sein, das ich mit meiner 15 Jahren alten mini Bügelsäge und dem alten Blatt, schneller per Hand Sägen konnte, als mit der Maschiene :thumbdown:

    MFG
    Canny

    Deswegen die Empfehlung zur Japansäge. Manche Dinge lassen sich besser und sauberer per Hand als per Maschine erledigen. Viele (Holzbearbeitungs-)Handwerkzeuge bewähren sich seit Jahrhunderten, erste Hobel gabs ja schon bei den Ägyptern ;)