Eventuell sind Flachkopftdiabolos aus leichtem Zinn besser geeignet, z.B. Champion Eagle Silver. Scharfe Kanten begünstigen den Aufbau von Druckwellen, während die Rund- und Spitzköpfe im Überschallbereich sehr aerodynamisch sind.
Freie Waffen, V0
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Den Aufbau von charakteristischen Druckwellen oder Strömungsabrissen begünstigen sie, da hast du Recht. Problem wird trotzdem die begrenzte Energie von 7,5J bleiben. Davür sind selbst die Zinn-Dias einfach zu schwer. Einen (Über-)Schallkegel bauen alle Obejekte unabhängig ihrer Form auf. Ein winziges Modell eines Vogels (am besten eines eigentlich flugunfähigen) sehe irre komisch aus.
Edit: Das hier habe ich grad gefunden, passt nur teilweise zum Thema, aber deswegen auch an anderer Stelle gepostet: KLICK
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habe letztens noch so was Ähnliches gesehen im Film bei *Mythbusters*!
Schießen mit einer .45 ACP auf die Schneide einer Katana, die hat tatsächlich das Projektil gespalten.
Wohlgemerkt, ein uraltes Samurai-Schwert. Ohne Klippen danach in der Schneide.
Hochgeschwindigkeits-Fotografie ...
immer wieder faszinierend!Gruß!
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Hey Thomas - kuck mal bitte in deine PN´s - "Private Nachrichten" - oben neben "An-Abmelden", "Profil bearbeien" usw. sollte ein Umschlag vor sich hin leuchten.
Grüße
ChristophEdit: Hier der Hauptdarsteller der kommenden Aufnahmen:
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Eines der interessantesten Themen die ich hier gelesen hab. Wäre schön, wenn du uns noch MEHR Bilder lieferst. Gibt recht wenig Video/Bildmaterial zu dem Thema, und zu Luftgewehren habe ich eigentlich nix, im bezug auf Überschall, gefunden.
Zum Thema: Wird doch wohl ein Interessierter mit ner WBK und nem 16j< Gewehr in der Nähe von München wohnen. H&N FTT Green rein, und Bildchen machn.
Wär ich nicht soweit weg von dir, wäre ich der Erste der sich gemeldet hätteMFG Heliocrate
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Hallo,
nun hab ich Bilder von den ZAP'S
ZAP's fliegen eindeutig im Überschallbereich, vor Allem wenn man sie halbiert und dadurch leichter macht ist der Machkegel voll ausgeprägt.Thomas
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Wahnsinns Beiträge/Fotos Thomas!!!
Danke!
Christoph
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Respekt ! Die Bilder sehen surrealistisch aus und sind sehr künstlerisch.
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Hallo Thomas!
Vielen Dank nochmal für dein Zeit- und Mateiralopfer!
Bei der Suche im Netz zur Aufbereitung von Schleirenfotos mit Photoshop sind mir diese Bilder unter gekommen. (siehe unten)
Wäre es denkbar als Hitergrund nicht dieses ultrafeine Raster, sondern einen definierten Farbverlauf zu nehmen? Auf diesen musst du dann nicht scharfstellen, da sich das Licht von ihm hin und weg brechen kann aber sich dessen "Farbe" dabei immer ändern muss.Stattdessen kannst du dann auf das Projektil scharf stellen, was den Fotos sicher mehr Auflüsung und Aussagekraft verleiht. Grade für die Detektion von minimalen Druckspitzen am Kompensator sicher nützlich.
Vielleicht ein 2. gemeinsamer Versuch, wenn dein neuer Blitz die Kinderstube verlassen hat?
Ist mir nur so in den Kopf gekommen. Bitte um Berichtigung wenn ich große Stolpesteine übersehen habe.
Quelle: http://www.prophoto-online.de
Grüße
Christoph -
Einfach nur Wahnsinn.
Freue mich schon auf die Kompensatorbilder. -
Hallo Christoph
ich fürchte es ist nicht ganz so einfach mit dem Farbverlauf. Der Winkel der abgelenkten Lichtstrahlen ist sehr klein sodass Du da kaum eine Farbänderung wahrnehmen kannst. Deshalb auch die feinen Streifen damit schon eine kleine Ablenkung einen sichtbaren Effekt ergibt.
Die von Dir zitierten Schlierenbilder von Prophoto-Online sind nach der Toepler Methode aufgenommen, da bekommt man eine hohe Empfindlichkeit bei gleichzeitig guter Abbildungsschärfe des Objekts. Allerdings braucht man dazu optische Linsen oder Spiegel von hoher Qualität die mindestens die Größe des gewünschten Abbildungsfeldes haben.
Der Erschaffer der Bilder, Gary Settles, ist sozusagen der Papst der Schlierenfotografie, und er hat meines Wissens den weltweit größten Schlierenaufbau mit 1 Meter Spiegeln (Naja, mit voller Hose ist leicht stinken).
Ich muß kleinere Brötchen backen, meine Spiegel haben 25 cm Durchmesser, aber ich arbeite an einem neuen stabilen Aufbau und wenn er zusammen mit dem neuen Blitz klar ist können wir gerne nochmal ein paar Versuche machenGrüße
Thomas -
Hallo,
die ersten Bilder mit dem neuen Aufbau (DIC, differential interference contrast).
Man sieht gut dass erst nur die Luft vor dem ZAP aus dem Lauf getrieben wird, dann kommt das ZAP und die antreibende Luft. Im 3. Bild hat die antreibende Luft den ersten Wirbel überholt und das ZAP fliegt beiden davon. Übrigens Christoph gibt's auch bei meinem Gewehr diesen leichten Anstellwinkel nach oben
Besonders schnell fliegt wieder das halbierte ZAP obwohl man den Eindruck hat das es sich etwas aufgepilzt hatThomas
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Fantastische Bilder wiedermal Thomas!
Die "Anstellung" des Dias rührt evtl. vom Bewegungsablauf des Gewehres her, über den wir gesprochen haben.
Wenn du deinen Aufbau in der Toepler Methode ferig hast bin ich natürlich sofort dabei. Da die Methode wesentlich sensibler ist (sieht man echt toll auf den Bildern) könnten wir zumindest partiell den Kompensator beim Schuss beleuchten.Grüße!
ChristophAchso, kannst du mir via PN nochmal die Schritte der Bildaufarbeitung nennen? (Hirn wie Sieb ) Danke!
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So, um der Sache mal wieder etwas Leben einzuhauchen, hier zwei neue Aufnahmen.
Deutlich zu erkennen ist, wie die vor dem Diabolo ausgestoßene Luft nicht als birnenförmige Wolke, sondern als "ausgestanzter" Druckring sich NOCH vor dem Geschoss befindet.
Weiter oben bereits gezeigter Schnitt ( KLICK ) verdeutlicht das Zustandekommen.Grüße
Christoph -
Die nachfolgenden Bilder zeigen die Gaswolke um ein Zap und ein JSB Exact aus einer HW40. Gut zu erkennen ist auch die deutlich vorraus eilende Schallspitze, welche der Schütze als das für die HW40 charakteristische "Fatschen" wahr nimmt.
Prometheus Zap:
JSB Exact:
Wenn noch jemand eine Idee hat wie es zu dem von Thomas und mir mehrfach beobachten "nach oben Anstellen" der Zap´s nach verlassen der Laufmündung kommt (siehe Bilder), bitte einbringen!Grüße!
Christoph -
Ich könnte mir vorstellen das die leichten Zap den Rückstoßimpuls besser aufnehmen.
Der Impuls ist zwar sehr schwach aber vorhanden.Joachim
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Guter Ansatz Joachim!
Ich habe grad nochmal die samstägliche Mittagsruhe gestört und ein Leerschuss, einen mit Zap und einem mit einem normal schweren Flachkopf abgegeben.
Rein von der beschleunigten Masse macht es auch Sinn, dass sich das Zap wie der Leerschuss anfühlt. Der Impuls ist bei dem Normaldia deutlich größer/besser spürbar.
Beim frei Hand schießen könnte ich mir den Einfluss noch vorstellen, aber im Versuch für die Bilder war die HW40 "gut aufgelagert" ;), um sie auch für das 2. nötige Bild in gleicher Postion zu halten.Grüße
Christoph -
Das könnte an dem angedeuteten "Kompensator" der HW40 liegen. (Schlitze oben vor der Mündung)
Evtl. beeinflußt das ja sehr LEICHTE Geschosse, obwohl es normalerweise sicher eher Deko ist.
Man erkennt auch, daß unten das Gas (die Luft) schneller austritt als oben.Um das auszuschließen, könnte man eine passende Hülse einsetzen.
mfg
Sascha -
Auch da muss ich dagegen halten, da sowohl bei Thomas,
"Übrigens Christoph gibt's auch bei meinem Gewehr diesen leichten Anstellwinkel nach oben"
...und auch wie schon mal verwiesen bei meiner Diana mit absolut rotationsymetrischer Mündung/Kompensator (KLICK_1 und KLICK_2 ) dieser Effekt auftritt.
Da die ZAP´s ein unterkalibriges Kopfmaß aufweisen, neigen sie natürlich stark zum Taumeln, aber warum immer nach "oben"?
Grüße
Christoph -
Mal eine ganz doofe Frage.
Habt ihr die Waffe testweise mal umgedreht? -