HW97/77-Gemeinschaft (auch die K-Varianten)

Es gibt 1.756 Antworten in diesem Thema, welches 320.904 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Mai 2024 um 12:38) ist von kevin231o.

  • Ich bin schwach geworden. Meine HW77 bekommt kürzere Gesellschaft. :D



    Was die Lagerung von Waffen im Koffer angeht wollte ich mal fragen, ob denn eine sogenannte Gewehrsocke gegen die Angriffe der Weichmacher etc. nicht eine Lösung wäre?

    So praktiziere ich das. Weder HW77 noch AirMagnum 850 haben Probleme mit Rost.
    Werden aber auch Beide nach dem Schießen mit einem geölten Lappen abgerieben.

    Viele Grüße von der Ostsee!
    Maik
    BAZINGA!

  • Ok, Du willst Dir einen Dremel besorgen, um die Arretierung zu entfernen obwohl es genau diesen Compensator mit bereits entfernter Arretierung für 27,95 EUR gibt. Respekt!

    Habe heute einen HW 100 Kompensator bekommen und bin sehr froh, dass ich für die 35er den von der 97er genommen habe. Das sind ja wohl zwei völlig unterschiedliche Paar Stiefel:

    PS: habe jetzt festgestellt, dass der von mir erstandene HW 100 Kompensator vorne um 14,3 mm gekürzt wurde. Der Verkäufer hatte ihn als "gut erhalten" bezeichnet und mir geschenkt :thumbup:

    3 Mal editiert, zuletzt von Wicasa (26. Februar 2013 um 19:59)

  • Die PTFE-Folie in der HW 97 K stinkt mir zu sehr.

    Habe jetzt eine Vergleichsmessung mit der HW 35 durchgeführt:

    http://youtu.be/FFqO9p4xR1E

    Die Folie fliegt wieder raus. Mal sehen, ob dann die Geschwindigkeiten konstanter sind. Hatte mit Folie 6 m/s Differenz bei 25 Schuss JSB Express 4.52

    Stay tunend :thumbup:

  • Die Folie ist draussen und das Inlet aus dem Moderator auch :whistling:

    Die Folie hatte ne Schleifspur auf der Aussenseite, da wo das Spanngestänge am Kolben eingreift. Hier dürfte wohl die Ursache für den Plastikgeruch hergekommen sein.

    Inzwischen zickt die Höhenverstellung am Scope rum oder was anderes was die Treffpunktlage in der Höhe beeinflusst. Hatte das Scope komplett mit Montage demontiert, dann schief draufgesetzt, festgeschraubt, Eingeschossen, dann mit der Taschenlampe gesehen, dass es nicht richtig in der Schiene sitzt, neu montiert und wieder eingeschossen. Da könnten Verspannungen am Scope sein. Ansonsten schiesst das Baby jetzt traumhaft. Meine letzten 8 Schüsse heute (Gecos auf 10 Meter):

    Die Mündungsgeschwindigkeiten mit JSB Express 4.52 sind jetzt konstanter. Es gibt aber noch Einbrüche:

    Ich habe jetzt mit grösserem Abstand durch den Chrony geschossen:

    Da mein Chony nur ganzzahlig arbeitet, muss ich den Versuch noch mal mit f/s wiederholen und dann umrechnen. Ich bekomme dann eine ca. 3 mal bessere Auflösung.

    6 Mal editiert, zuletzt von Wicasa (26. Februar 2013 um 20:44)

  • Sehr schöner Vergleich!
    Was für eine "Mineralmatte" hast du genutzt?

    Viele Grüße von der Ostsee!
    Maik
    BAZINGA!

  • Ich müsste aus grösserem Abstand durchs Chrony schiessen. Kann sein, dass hier Winkelfehler der Schussbahn Einfluss auf die Messung haben :huh:

    die hast du definitiv, solange du nicht fix eingespannt durchschiesst! ;^)
    und zwar vertikal wie horizontal! vielleicht ist ein hobbymathematiker hier, der sich die mühe mal macht ~3-7 grad einschusswinkel unterschiede (oder wieviel auch immer) horizontal wie vertikal in zahlen umzurechnen (bzw. längerer wegstrecke) als anhaltspunkt! je näher man dran ist am chrony, desto größer kann der "winkelfehler" werden ;^) , und nachdem alle "viel speed" messen wollen, und dadurch nahe dran sind (V0), wärs durchaus interessant.

    Einmal editiert, zuletzt von plainy (23. Februar 2013 um 02:31)

  • @ Ostseekind

    Das ist ein schwarzes Zeug, was mein Bruder als Installateur für Lötarbeiten nutzt.
    Habe inzwischen die Packung in meiner HW 97 wieder entfernt. Das war etwas zu instabil und da ich gerade nach den Ursachen von Treffpunktverlagerungen suche, flog der Kram raus. Die Scheibe und die Führungen dürfen sich auf keinen Fall bewegen. Mal sehen, wie man das lösen könnte. Im Moment habe ich meinen Schiessbetrieb wegen Grippe eingestellt.

  • Es stand nichts auf der Packung. Könnte aber gut sein. Es gibt im Netz ein Bericht über die 2/3 Geschichte. Da wurde auch Scotchpad verwendet. Vielleicht finde ich diesen Bericht noch.

  • Meinst du dieses Zeug? Das hatte ich auch schon in der Hand...
    Werde es mal probieren, hoffentlich zerkratze ich mir damit nicht die Brünierung im Kompensator.
    Am besten gleich bisschen Öl gegen den Rost mit rein.
    Werde mich aber wohl mal nach anderen Lockenwicklern umschauen.
    Bei denen, die ich hier habe ist bald mehr Plastik als Freiraum vorhanden...

  • Warum nehmt ihr keine Filzmatte wie beim original Schalli? Gibt's auch im Baumarkt beim Bastelbedarf!
    Ich hab sowas auch noch aus einem Aldi - Set mit Filzgleitern für Möbel.

    Field Target im SC :W: ernsdorf

  • Da ich keinen Originalen habe, wusste ich nicht was da verbaut ist.
    So eine Filzmatte habe ich in der Werkstatt noch rum zu fliegen,
    das kann ich ja auch mal ausprobieren...

    Viele Grüße von der Ostsee!
    Maik
    BAZINGA!

  • Denk dran, daß du selbst keinen Unterschied hörst. Du brauchst einen Recorder mit manueller Aufnahmepegelsteuerung, der ein paar Meter vor deiner Mündung steht.

  • Das Laufgewicht an der 97k bringt schon was.

    Ich hatte vorher einen aufgebohrten Abschlussdeckel auf meiner. War ziemlich laut. Heute mit einen normalen Deckel (SW7 drin) geschossen, wunderbar! Ich glaube das man nicht zu viel in das Gewicht reinstopfen sollte. Das Volumen dämpft den Schussknall.

  • Hallo,

    für das Röhrchen in der Mitte ist ein Kunststoffnetzdübel ( ist ein Klebedübel für poröses Mauerwerk/Poroton, liegt im Original oben im Bild ) bestens geeignet. Der Aussendurchmesser beträgt 15 mm, innen sind es 13 mm. Die Scheibe auf der einen Seite habe ich auf 20 mm runtergedreht, eine 2. ( wie eine Unterlegscheibe ) ist auf der anderen gekürzten Seite aufgeschoben. Dazu 2 Lagen Filz mit Klebeband umwickelt ( damit nichts auseinanderfällt ). Die Dübel gibt es auch kleiner, ich hatte aber jetzt nichts anderes im Keller.
    Ich habe den Eindruck, die HW 97 ist jetzt etwas dumpfer, kann aber auch sein, ich bilde mir das ein, damit die Arbeit nicht umsonst war.


    mit freundlichen Grüßen und einen schönen Sonntag noch

    Frank

  • Du brauchst einen Recorder mit manueller Aufnahmepegelsteuerung, der ein paar Meter vor deiner Mündung steht.


    So was besitze ich leider nicht. Ich hab mir mit meinem Handy beholfen.
    Sicherlich sind die Messwerte alles Andere als real, aber es ging mir ja nur um die Vergleichbarkeit.
    Positiv war die Wiederholgenauigkeit der Messungen.

    HW97k Original: 74 dB
    HW97k Filz: 72 dB
    HW97k Lötpad: 68 dB
    HW97k Schaumstoff: 67 dB

    HW77 Original: 72 dB
    HW77 SD: 63 dB

    AirMagnum: 60 dB (originaler MiniSD)

    Ich glaube ich werde die 15 Euro für den Adapter mal spaßenshalber investieren.

    Viele Grüße von der Ostsee!
    Maik
    BAZINGA!

  • Hab jetzt wieder ne Feder mit nem Scotchpad drin. Wollte was Solideres auf 2/3 Basis bauen. Solide war es, leider hat es schlechter gedämpft, als die einfache Feder. Der Schussknall 5 Meter vor der Mündung klingt jetzt etwas dumpfer. Nicht unbedingt leiser, aber es fehlen höhere Tonlagen, die durchaus für die Schallverbreitung relevant sein könnten. Die Präzision wird augenscheinlich mit Gecos nicht beeinträchtigt.

  • Die Feder hat im Vergleich zum Lockenwickler eine schön kleine Oberfläche.
    Hab im Baumarkt leider keine passende gefunden.
    Hast du die originale Feder oder was hast du für eine Feder genutzt?

    Viele Grüße von der Ostsee!
    Maik
    BAZINGA!