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Hallo Leute,
wie die Überschrift schon sagt, wie nullt mal die Türme beim Ritter ZF 10-40x50 ?
Hab versucht die Schraube in der Kappe zulösen und diese Abzuziehen, hat aber nicht geklappt, sogar mit hebelwirkung vom Schraubdreher 
Mache ich was falsch? 
Bei meinem Leupold kann ich die Scala drehen. Diese stelle ich dann auf 0.
Hi,
hab mir mal die Beschreibung bei egun durchgelesen. Da steht nix von "Nullbarkeit"
Würde mal bei Ritter anrufen und nachfragen. Dort kann man dir sicher weiterhelfen.
Gruß
Roland
Die Kappen sind zur Sicherheit nochmals leicht festgeklebt. Wahrscheinlich ist in China der Kleber gerade billig und die haben extra viel genommen.. 
Hallo Roman,
mein Ritter 10-40x50 ist zwar schon etwas älter - dennoch gehe ich mal davon aus das es baugleich mit dem Deinen ist.
Ich hab es eben nochmal in Augenschein genommen und bin zu dem Schluss gekommen das Du nichts falsch machst.
Bei diesem Glas lassen sich die Türme meines Erachten nicht nullen. 
Türme die sich nullen lassen sind normaler weise zweiteilig.
Sie bestehen aus dem eigentlichen Verstellturm und einer Skalenkappe.
Die Skalenkappe kannst Du im Normalfall einfach hochziehen (oder hinein drücken) und zum Verstellturm verdrehen.
Bei manchen Varianten mußt Du zunächst auch eine Fixierschraube lösen.
Beim Ritter ist das einfach nicht vorgesehen.
(Sorry für das Kauderwelsch - ich weiß nicht wie ich es sonst beschreiben soll. 
)
Gruß,
Micha
Hallo, in der Beschreibung bei eHunting steht tatsächlich das die Türme nullbar sind. Kann mir das anhand der Bilder aber nicht vorstellen, wie das gehen soll ohne die Skalierung durcheinanderzubringen.
Beim einem Sutter-Glas mit ähnlicher Spezifikation und Bauweise der Türme lassen sie sich auch nicht Nullen. Daher denke ich stimmt das einfach nicht.
Schraub die Dinger einfach ganz ab, und steck sie neu drauf...
Hab ich auch so gemacht und hat funktioniert.
(Nächstes mal frag mich direkt per ICQ, du weißt doch, dass ich das ding auch hab 
)
Ah, das einge ging ganz leicht, das andere musste etwas geheblet werden 
Danke an alle
@ Jogi, ja du bist aber meistens nicht da xD
Und... war Kleber drunter?
Ne das nicht, da ist so ne Plastikriffelung drin zum draufstecken, die klemmte bei einer Seite, genau die wo ichs probiert hatte die andere Seite ging voll problemlos von Hand abzuziehen^^
Oder einfach die Scala mit spitzen Schraubendreher und Hammer auf "0" dengeln.
Oder einfach die Scala mit spitzen Schraubendreher und Hammer auf "0" dengeln.
Das nennt man dann Feinjustierung für Grobmotoriker 
Oder einfach die Scala mit spitzen Schraubendreher und Hammer auf "0" dengeln.
Oder man kauft sich wie unser gute Floppy direkt ein Glas für 2000 Euros und brauch dann nicht wie wir ganzen Vollidioten die Schraube zwei Umdrehungen weiter rausdrehen um das Glas nullen zu können...
(Hmm... mal überlegen, wenn ich mit einem Ritterglas auf 100m 18mm Streukreise schieße, und dann 2000 Euro für ein Schmidt&Bender ausgeben würde, dann würde das etwa dem 15,38fachen Preis entsprechen das ich für das Ritter bezahlt habe -dann würde ich damit ja 1,3mm Streukreise schießen 
Kann mir jemand ein Kaliber empfehlen mit dem man das schafft, sonst wäre das Glas ja doch irgendwie unnütz in meinem Fall... )
Da Du die Vorgeschichte nicht kennst, lieber Jogi, sei Dir verraten, dass werter Roman seine neue H&B SLB 2000 im Kal. 308 auch jagdlich benutzen möchte. Ich habe im bereits vorher gesagt, dass es schwierig ist, ein Glas bzw. Glas und Büchse sinnvoll sportlich und jagdlich benutzen zu wollen. Ich hatte zu einem mittelpreisigem Glas, wie das Nikon oder das neue Minox geraten, jedoch wollte Roman unbedingt ein Mildot-Absehen haben. Dieses halte ich für die Jagd auch nicht gerade für günstig, wie auch im sportlichen Bereich überflüssig (weil der Sportschütze immer auf festen und bekannten Entfernungen schießt).
Es ist keine Frage, dass die optischen Qualitäten eines China-Glases mehr oder weniger weit hinter guten Gläsern stehen. Es ist auch richtig, dass geringe optische Unzulänglichkeiten gerade im sportlichen Schießen tolerabel sind, weil der Sportschütze eigentlich immer unter optimalen Lichtbedingungen schießt. So mag das Glas für viele Schützen ausreichen, insbesodnere wenn diese im Nahbereich und unter gutem Licht schießen. Aber wenn ein billiges Glas die letzte halbe Stunde Ansitz kostet, ist das schon ärgerlich. Denn gerade in der Dämmerung tritt das Wild auf die Bühne. Und meistens ist es für Jungjäger sehr schwierig einen Ansitzplatz überhaupt zu bekommen. Wenn überhaupt hat der Jungjäger einmal (bzw. im Jahr) die Chance. Daher ist die gewählte Kombination einer GK-Selbstladebüchse mit einem Ritterglas mehr als ungünstig, besonders wenn der Spagat zur Jagd gemacht werden soll.
Wie gesagt, das Glas soll nur für den Übergang sein...
Mil Dot finde ich das beste Absehen was es gibt, zumal man dort auch auf unterschiedliche Entfernungen schießen kann mit den Dots.
Auch wenn es ein Billigglas ist, ist es auch bei Dämmerung noch nutzbar, habe ich ausprobiert, sogar bei Nacht wenn Schnee liegt 
Fürs erste reicht es vollkommen 
