Hört die Hetze nie auf???

zu schade, dass die meisten wohl leider nur den artikel, nicht aber die kommentare lesen werden.denn da waren irgendwie nur kommentare, die den artikel ad absurdum führten

Zitat von Gonzo76

Hört die Hetze nie auf???

Nein, nicht so lange sich damit Geld verdienen läßt und die Gutmenschen sich als bessere Menschen fühlen.

Michaek Kuhn hat sich des Artikels von Grafe ebenfalls angenommen:

http://waffenpflege.tetra-gun.de/archives/157

Ich weiß, daß einige Sportschützen bereits Strafanzeige gegen Roman Grafe wegen Beleidigung und Volksverhetzung gestellt haben. Alle Sportschützen (konkreter: alle verbandsmäßig organisierten WBK-Inhaber) hier bei Co2air.de sollten ebenfalls darüber nachdenken, dies zu tun. Der Mann bewegt sich auf dem untersten Niveau des politischen Kampfes und braucht endlich Gegendruck.

Zitat

Was wiegt schwerer – der Tod von einem Dutzend Schülern und Lehrern, die alle paar Jahre bei einem Amoklauf erschossen werden oder der Verzicht von etwa zwei Millionen Sportschützen auf ihre Mordwaffen?

Was ist das denn??? Irgendwie ein Wiederspruch in sich. Ein Sportschütze besitzt keine Mordwaffen, denn er ist ja Sportschütze...
Täter sind villeicht diejenigen die illegal Waffen besitzen, was sich aber segr schwer kontrollieren lasst. Deswegen einfach die Waffen verbieten von denen wir wissen... Ich denke von illegalen Waffen geht eine viel größere Gefahr aus, als von Waffen der Sportschützen.
Das völlige Verbot umzusetzen ist denke ich nicht machbar. Stellt euch vor 2mio Waffenbesitzer sollten plötzlich ihre geliebten müsam gehegt und gepflegten Sport, oder Sammlerstücke abgeben und damit ein Teil ihres Lebens abgeben nur weil die Gesellschaft Täterprofiele formt. Der Staat formt die Gesellschaft!

Bei derartigen Artikeln fehlt mir glatt die Muße sie überhaupt zu Ende zu lesen, deshalb lass ichs...

Ein weiterer Blogger hat den Artikel m.E. sehr sachlich kommentiert:

http://schwafelsaeure.wordpress.com/2010/08/15/fin…-verantwortung/

ich hab auch nur die ersten 10eilen gelesen, und als dann in 50 wörtern schon 30mal menschenrechte, mordwaffen und das hier gesagt wurde:"Was wiegt schwerer – der Tod von einem Dutzend Schülern und Lehrern, die alle paar Jahre bei einem Amoklauf erschossen werden oder der Verzicht von etwa zwei Millionen Sportschützen auf ihre Mordwaffen?" Hab ich mir auf den tipp hin nur die kommentare durchgelesen, und muss sagen, derhier hat recht:"enn ein Verbot Millionen von Menschen einschränkt, um ein bereits sehr kleines Risiko unbedeutend zu senken, dann muss von diesem Verbot abgesehen werden." oder?

und dashier ist ne frechheit, hier wurde ein kommentar entfernt:"entfernt. Bitte verzichten Sie auf Äußerungen, die als Relativierung der Menschenrechte interpretiert werden können. Danke. Die Redaktion/ew"

die meinen wohl verzichte bitte darauf, zu sagen, dass dir dein hobby noch was bedeutet, und dass er es nich für die schei**e die ein anderer gebaut hat aufgebe will! frechheit, wenn es nach mir ginge, wäre der ganze artikel aus dem obersten link müll und schon längst verschrottet, jedes wort für sich.

sowas is unfäir, und sonst nichtz!, man nimmt ja auch keinem sein auto weg, nur, weil da 1000mal soviele menschen im verkehr sterben....

was meint ihr, wie viel kostet eine komplette seite für werbezwecke in der Bild?

dort statt werbung einen sachlichen bericht abdrucken, warum autofahren verboten werden muss oder so... mit der begründung, dass "wir uns wohl alle einig sind, dass mordwaffen verboten werden müssten, und da autofahren jährlich tausend mal so viele menschen tötet, sollten wir lieber dort anfangen" oder etwas in der richtung.

Das wäre eine sinnvolle aktion, der sich diverse legalwaffenvereinigungen wie sie auch alle heißen mögen widmen sollten. oder alternativ einfach so einige forenmitglieder, schützenvereine etc.

Damit erreicht man genau die richtigen, und wenn es entsprechend geschrieben ist, könnte es tatsächlich passieren das ein allgemeines autoverbot im parlament diskutiert wird.

nur mal so eine idee... natürlich noch arg verbesserungsbedürftig... aber ich hab grade die lokalzeitung von hier aufgeschlagen, wo eine baufirma im pressemeldung-stil dafür wirbt, wie toll es ist ein eigenes haus zu bauen. ganz klein oben rechts der hinwis "anzeige".

"Damit erreicht man genau die richtigen, und wenn es entsprechend geschrieben ist, könnte es tatsächlich passieren das ein allgemeines autoverbot im parlament diskutiert wird."

nein, leider nicht, weil wir als schützen ja keine rechte (mehr) haben, und nicht ernstgenommen werden, das einzige was und in nicht allzuferer zukunft genommen wird sind die waffen....

so ne anzeige von uns...da würde kein wort drüber fallen, das würde einfacht tot geschwiegen, als ob sie nicght da wär, is ja schließlich nicht im interesse der menschenrechtler...

deswegen das ganze so schreiben, das es nicht offensichtlich pro waffen ist, denn das würde eh keiner lesen.

einfach mal gegen irgendwas anderes wettern, was sowieso nicht wahr wird (autoverbot, alkoholverbot etc.), und dann ein paar vergleiche etc. ziehen, nicht nur, aber auch mit dem waffenbesitz.

quasi aufreißerisch genug, damit es gelesen wird, die wahre botschaft aber ein wenig mehr reinschummeln, sodass sich über ein "geplantes verbot von autos über 100ps" aufgeregt wird, und im hinterkopf haften bleibt "sogar mordwaffen sind harmloser". optimalerweise etwas, wo wirklich genug leute auf den zug aufspringen, und anschließend selber WBK-Pflichtige waffen als harmloseren vergleich ranziehen.

ich bin zwar absolut nicht dafür einfach mal alles zu verbieten, aber etwas ablenkung schadet nicht

wir bräuchten also rein prinzipiell ein thema mit folgenden vorraussetzungen:
1. "gefährlicher" als waffen, und zwar deutlich
2. "streitbar"
2a) es muss ein anteil in der bevölkerung sein, der ein verbot oder ähnliches fordert, und groß genug ist um nicht übersehen werden zu können sobald mal einer (wir) anfängt.
2b) es muss ein wesentlich größerer anteil der bevölkerung dagegen sein, sodass wir keine gefahr laufen ein tatsächliches verbot losgetreten zu haben
3. es muss spektakulär genug sein, dass genug leute davon was mitbekommen. tote, schwer verwundete in großen zahlen, etwas wovon möglichst viele schon gehört haben, wo sich jeder gefährlichkeit vorstellen kann etc. usw.
rosen züchten zählt also nicht, auch wenn ich glaube es könnten mehr gärtner am "von-der-leiter-fallen" sterben als menschen durch legale schusswaffen, aber medienwirksam ist anders.

mal angenommen wir finden etwas passendes, eine entsprechende werbefläche wäre bezahlbar (oder im optimalfalle druckt eine große zeitschrift so einen artikel sogar umsonst, weil sie ihn nicht selber schreiben müssen), und wir würden es hinbekommen das ganze passend zu formulieren.

glaubt ihr, das ganze könnte halbwegs erfolg haben? zumindest genug, um anschließend darauf verweisen zu können etc. usw.?zb. wenn das nächste mal im bundestag die große waffg-diskussion losgeht (die kommt bestimmt) könnte man freundlich darauf hinweisen dass so etwas deutlich gefährlicheres, trotz öffentlichem interesse, ebenfalls nicht belangt wurde.

was mir grade noch eingefallen ist: falls das nichts wird, das ganze maßgeschneidert auf kleinere zeitschriften von Randgruppen zuschneiden, die dafür bekannt sind gegen irgendwas zu sein. beispielsweise in irgendeiner ökozeitschrift einen artikel, der nebenbei erwähnt dass allein durch die nachwirkungen von tschernobyl mehr menschen zu schaden kamen als durch legale waffen in den letzten 10 jahren, oder sowas... passend dazu in einer agrarzeitschrift, dass durch das böse wild (beliebiges wildtier einsetzen) mehr menschen verletzt wurden als durch alle legalen waffen. in autozeitschriften, dass durch schlechte straßen usw. mehr menschen in unfällen gestorben sind, als durch waffen, und das man die steuergelder doch lieber in die straßen, als in sinnlose debatten zum waffg. stecken sollte.
lauter solche kleinen schließlich... wenn irgendwann jede kleinere gruppierung ein anliegen hat, das viel dringender und schlimmer als der waffenbesitz ist, findet die bevölkerung automatisch auch jeder was anderes wichtiger. wäre evt. ne möglichkeit....

Am besten finde ich eigentlich die Begründungen, mit denen Kommentar gesperrt wurden. Unter anderem: "Verzichten Sie auf Polemik". Der ganze Artikel selbst trieft geradezu vor Polemik. Setzen 6! Ein weiterer Kommentar wurde mit der Relativierung der Menschenrechte gesperrt. Leider fordert der Artikel eben auch Verstoß gegen das Grundgesetz. Setzen 6!
Denn laut Grundgesetz muss JEDES Verbot absolut verhältnismäßig sein. Und ja, ein Verbot ist eben nicht verhältnismäßig, wenn es auf der Tatsache begründet wird, die zu verbietenden Gegenstände würden alle paar Jahren bei einem tragischen Ereignis eine Rolle spielen. Danach hätte man Alkohol LÄNGST verbieten müssen (Verkehrstote). Dort hat man aber erkannt (hoffentlich), dass das Problem nicht der Alkohol, sondern der sich Betrinkende ist. Bei einem Amoklauf ist das Problem nicht die Waffe, sondern der Amokläufer. Leider wird diese einfache Erkenntnisse den Polemikern dieses Käseblatts und weiterer Propagandablätter nie kommen.

Von diesem Vergleich halte ich übrigens weniger. Damit kann man nicht begründen, nur relativieren, was auch wichtig ist. Eher muss man mit dem, was bei der Gesetzgebung (und bei allem staatlichen Handeln) entscheidend sein muss, argumentieren. Und danach ist Übermaß verboten, Willkür verboten ... usw

Zitat von Gonzo76

Hört die Hetze nie auf?

Solange in den öffentlichen Waffenforen Selbstverteidigung und Ausländerkriminalität 100 mal öfter diskutiert wird als das Sportschiessen und der nächste Schusswaffenamoklauf einfach nur eine Frage der Zeit ist, nein, die Hetze hört nie auf.

Das war mein Kommentar, der auch sogar zu lesen ist. Mal sehen ob für länger!

Wann hört die Hetze gegen legale Waffenbesitzer auf? Wann erklärt sich eine Tageszeitung bereit nicht nur unhaltbaren Phrasen und Thesen ungeprüft weiter zu verbreiten und die Leserschaft mit immer wieder wiedergekäutem Artikeln praktisch im vierteljares Rythmus zu malträtieren. Wenn Menschen austicken, dann tun sie das, ob eine legale Waffe vorliegt oder nicht. Es gibt genug Fälle in der Vergangenheit, die Gottseidank nicht zur Katastrophe führten, in dem man im Chemiesaal die Gashähne öffnete. In England ist ein Waffenverbot, super, stattdessen wurden schon Jugendliche von anderen Jugendlichen mit dem Messer niedergestochen, passiert auch in D. Wann fangt Ihr als Redakteure mal an, wirklich Misstände hier in der BRD aufzuzeigen. Ach geht nicht, weil irgendein Grosskopferter Euren Grosskopferten kennt.......es schliesst sich der Kreis. Es macht mehr Freude über Leute herzuziehen, die nette Nachbarn sind, hilfsbereit und mit Sicherheit keine Generalverdächtigen wegen es pubertierenden Jünglings. Die Menschen sollten von Ihrer Umwelt mal wahrgenommen werden und darüber sollte man schreiben, in dem man mal eine Gruppe unterstützt die diese Jugendlichen unterstützt. Aber das ist vermutlich nicht Auflage fördernd. Gesetze dürfen ausgehebelt werden. Was passiert wenn man Pressefreiheit in einigen Bereichen mal aushebelt? Wie reagiert ihr dann? Geht ihr dann auf die Barrikaden und macht ihr nur einen kleinen 2-Sätzer davon? Heute wir, morgen Ihr!! Nie vergessen!!!

Gruss

Thomas

aber es macht einem nicht nur den sport kaputt, wenn so gegen uns gehetzt wird, man wird ja, egal mit wem man sich unterhält schonmal gefragt, was man denn so macht, und wenn man dann sagt ich bin sportschütze, dann is man doch heutzutage schon unten durch, und leuten wie dem hhaben wir das zu verdanken!

Richtig!
Einfach nur Gehetze von irgen einem Büroaffen, der noch nie auch nur in der Nähe eines Schützenvereines war und sich Sportschützen wohl als schießwütige Revolverhelden vorstellt...