Welche Schreckschusswaffe f.Selbstverteidigung kaufen (Frau)?

Es gibt 99 Antworten in diesem Thema, welches 22.089 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. Juni 2010 um 23:34) ist von Align.

  • Zum Abschrecken ist ein Hund um einiges besser als eine freie Waffe. Ob eine Pistole eher wie eine Waffe aussieht als ein Revolver ist grob subjektiv und für die Selbstverteidigung unmaßgeblich. Das was im schlimmsten Fall wirklich zählt ist der Wirkstoff in den Kartuschen - nicht die Waffe mit der sie gezündet werden! Diese muss (im vielseitigen Interesse des Benutzers) verdeckt getragen werden können und funktionieren. Und grade da trumpft ein Revolver durch seine Zuverlässigkeit und Handhabung. Alles weitere (ob nun Pistole oder Umadrecks oder was auch immer) geht dann eher in Richtung zusätzliches (unnützes) Risiko, dem man sich freiwillig aussetzt. Und bei der oben geschilderten Situation würde ich sowas eher meiden... :confused2:

    Ziehen -> Schießen -> Flucht! Alles andere ist Hollywood und extrem gefährlich!

    Let’s make it wild! ლ(ಠ益ಠლ)

  • Also da du offensichtlich eine eigene Meinung zu der Sache hast und nicht für einen Revolver bist, schau dir die CP1 oder die RG88 an.
    Die gibt es noch neu zu kaufen (obwohl ich dann eine alte RG800 oder RG9 bevorzugen würde).

    Gruß Christian

    P.S. ich würde dir aber raten kathi´s Worte ernst zu nehmen. Das ist meiner Ansicht nach der einzig richtige Weg bei SV mit SSW.

    Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er bedankt sich.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen!

  • Einen wichtigen Aspekt möchte ich zum Thema "mit der SSW erschrecken/drohen oder Warnschuß abgeben" nicht unerwähnt lassen:

    Benutzt man in Deutschland eine SSW, um jemanden zu bedrohen oder zu erschrecken, sei es nur das Zeigen der Waffe oder der Warnschuß in die Luft, ohne das in dem Augenblick durch die bedrohte/ erschreckte Person ein Angriff auf die eigene Person stattfindet, ist dies eine Straftat!
    Denn ohne den akuten Angriff ist man nicht in einer Selbstverteidigungssituation und der Notwehrparagraph, der die Selbstverteidigung in Notwehr erlaubt und regelt, zieht nicht! Man wird selber zum Angreifer!
    Der angesprochene Psychopath hat dann allen Grund, bei der Polizei eine Strafanzeige wegen Nötigung, versuchter Körperverletzung ( bei Warnschuß und Gehörschaden sogar vollendete Körperverletzung im gegebenfalls schweren Fall ) zu stellen - das bringt einen nur selber in Konflikt mit der Justiz und beim nächsten Mal, wenn der Psychopath aktiv wird, hilft die Polizei höchstens dem Psychopathen! Abgesehen davon ist bei einer Anzeige der KWS und die SSW weg!

    Eine SSW ist eine wirksame Verteidigungswaffe, aber nur, wenn sie überraschend und auf "Kampfentfernung" von 2 - 3 m rigoros eingesetzt wird. Rigoros heißt direkt in das Gesicht ohne Rücksicht auf eventuelle Folgen wie Verbrennungen oder Augenschäden beim Angreifer - wenn es um das eigene Leben geht, sind eventuelle Ängste vor möglichen Folgen, weil der Angreifer vielleicht hinterher dauerhaft geschädigt ist ( z.B. Auge weg ), irrelevant und verhindern unter Umständen eine wirksame Verteidigung.

    Das Führen einer SSW erfordert eine genaue Kenntnis diverser Gesetze wie z.B. der Notwehrparagraph, Kenntnis über wirksame Reichweite und Einsatzmöglichkeiten von Waffe und Munition, und - eine starke mentale Auseinandersetzung mit dem möglichen Notfall, wo man die Waffe gegen einen anderen Menschen / anderes Tier einsetzt. Es darf im Augenblick des Handelns keinerlei Zweifel oder Ängste vorhanden sein bezüglich der möglichen Folgen seines Handelns, sonst versagt man.

    Das einzig andere Verteidigungsmittel, was uns in der BRD zugestanden wird, ist ein Spray, was aber ähnliche Voraussetzungen und Handlungsgrundsätze beinhaltet wie eine SSW, außer daß da der KWS nicht nötig ist.
    Die noch erlaubten Messertypen lasse ich bewußt aussen vor als mögliche Alternative für eine Selbstverteidigung, da selbst nach jahrelangen Training im Messerkampf der Verteidiger bei einem Angreifer mit Messer kaum eine Chance hat, ohne eigene schwere Verletzungen davonzukommen. Und wenn der Angreifer sich nicht an deutsche Gesetze hält und zum Führen verbotene Waffen benutzt, sieht man sowieso schlecht aus, und mit nur einem Messer erst so richtig.
    Ein Messer ist in meinen Augen nur die eventuelle Möglichkeit, wenn man schon selber dran glauben muß, den Angreifer mitzunehmen.


    Ich hoffe, daß jetzt realistischer über die legalen Möglichkeiten nachgedacht wird.

    3 Mal editiert, zuletzt von Vogelspinne (8. Juni 2010 um 15:44)

  • Ich kann mich den oben aufgeführten Meinungen nur anschließen. Allerdings solltest du vielleicht noch über einen Selbstverteidigungskurs nachdenken. Ich bin nun seit 2-3 Jahren im Tae Kown Do und konnte mich bereits nach 2Wochen sprich 4mal Training sehr gut verteidigen. Solche Kurse werden sicher auch in deiner Nähe angeboten und deiner Schilderung zu folge besteht ja die Gefahr eines Angriffes.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

    "Alles eine Frage des Geschmackes" sagte der Affe und biss in die Seife

  • Ich kann mich den oben aufgeführten Meinungen nur anschließen. Allerdings solltest du vielleicht noch über einen Selbstverteidigungskurs nachdenken. Ich bin nun seit 2-3 Jahren im Tae Kown Do und konnte mich bereits nach 2Wochen sprich 4mal Training sehr gut verteidigen. Solche Kurse werden sicher auch in deiner Nähe angeboten und deiner Schilderung zu folge besteht ja die Gefahr eines Angriffes.

    Kampfsport bzw. Selbstverteidigungskurse sind auf lange Sicht sicher nicht falsch. Aber der Trainingseffekt muss nicht zwangsläufig nach 4 Trainingseinheiten einsetzen. Um so etwas effizient umzusetzen bedarf der eine oder andere weit mehr Zeit. Aber dual zum Führen einer SSW ist das sicher eine gute Idee.

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  • Um erlerntes aus dem Kampfsport in einer Extremsituation umsetzen zu können bedarf es jahrelangen Trainings und z.T. stupider Wiederholung einzelner Handlungsschritte.
    Erst dann erfolgt die Handlung intuitiv, sozusagen ohne dass auf einen Angriff erst die Überlegung der richtigen Abwehrtechnik folgt. Die Abwehr wird zum Reflex.

    Ähnliches gilt in abgeschwächter Form auch für SSW. Das ziehen und schießen sollte (auch mit Munition) so oft wie möglich geübt werden.


  • Kampfsport bzw. Selbstverteidigungskurse sind auf lange Sicht sicher nicht falsch. Aber der Trainingseffekt muss nicht zwangsläufig nach 4 Trainingseinheiten einsetzen. Um so etwas effizient umzusetzen bedarf der eine oder andere weit mehr Zeit. Aber dual zum Führen einer SSW ist das sicher eine gute Idee.

    Um erlerntes aus dem Kampfsport in einer Extremsituation umsetzen zu können bedarf es jahrelangen Trainings und z.T. stupider Wiederholung einzelner Handlungsschritte.
    Erst dann erfolgt die Handlung intuitiv, sozusagen ohne dass auf einen Angriff erst die Überlegung der richtigen Abwehrtechnik folgt. Die Abwehr wird zum Reflex.

    Ähnliches gilt in abgeschwächter Form auch für SSW. Das ziehen und schießen sollte (auch mit Munition) so oft wie möglich geübt werden.

    Dass dies natürlich nicht von heute auf morgen geht ist mir klar. Allerdings kann man bei richtigem Interesse und viel training doch recht schnell die Techniken erlernen. ;)
    Desweiteren lernt man am Anfang Befreiungsgriffe und Techniken, welche man auch in einer Gefahernsituation einsetzten kann.
    Ich wollte nicht die Vorstellung erwecken, dass man nach bereits kurzer Zeit 2m Männer übers Knie legen kann. Allerdings kann es nicht schaden [auch auf lange sicht] mit so einem Training anzufangen.
    Zumal auch das Selbstbewusstsein gestärkt wird, und man somit erfahrungsgemäß eher weniger in eine "Opfer" Rolle fällt.

    Gruß

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  • bedarf es jahrelangen Trainings


    Absolut richtig.

    Darum nutzen Mutti-Selbstverteidigungskurse die einmalig zwei Stunden dauern rein gar nichts.

    Jedoch wird Abwehr gegen Hunde nicht in gängigen Kampfsportarten trainiert (ich habe selber lange Zeit Jiu-Jitsu gemacht). Das war auch der ursprüngliche Grund für meine Suche nach einer SSW - die Verteidigung gegen Hunde. Nach ausführlicher Beratung hier habe ich mich jedoch im Alltag für ein Jet-Spray entschieden.

    Bei angreifenden (auf einen zustürmenden Hunden) gilt generell: Stehen bleiben und dem Hund den Rücken zudrehen.

    Soviel zu dem Thema, da die TS auch ein Anliegen hatte Hunde abzuwehren.

    Übrigens: Falls die boardinterne Suchfunktion nicht das gewünschte Ergebnis liefert, versucht es einfach mal mit der seitenspezifischen Google-Suche

    ▪▪▪ E V I G I L A T E

  • Mein Problem ist es, dass ein Psychopath (gegen den laufen mehrere Verfahren) meine Familie und mich bedroht hat, mehrmals, umzubringen.


    @ Lanam

    Mein Post bezog sich auf den potentiellen Angreifer[siehe Zitat]. Ich stimme dir völlig zu das es nicht so schnell geht. Sollte sich der Angreifer der TS unbemerkt nähern, und diese angreifen sind einfache Befreiungtechniken sicherlich sehr hilfreich.
    Es ist ein Irrglauben, zu denken für einfache SV [und ich rede von ganz einfacher] Jahre zu brauchen um das gelernte Umzusetzen; zumal man in einer Notsituation instinktiv handelt.

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  • ich verstehe nicht ganz was ihr für große probleme mit hunden habt oder wieso so viele leute offensichtlich genau dafür eine ssw brauchen?

    ich hatte mein ganzes leben noch nie schlechte erfahrungen mit hunden, egal welcher rasse. habe selbst zwei australian cattle dogs, die noch nie jemanden angefallen oder gebissen haben, wir sind öfter spazieren in menschenmassen in der stadt oder am fluss entlang.

    hier hört es sich so an als würde jeder von euch mindestens einmal die woche von einem köter angestürmt niedergerannt oder gebissen sodass man sich ohne ssw gar nicht mehr aus dem haus trauen kann. gibts es denn in euren gegenden so viele streuner? zu jedem hund gehört meist auch ein besitzer der in der regel auch nicht weit weg ist.... diese panikmache hier kann ich nicht ganz verstehen.

    es kommt immer drauf an wie man einem hund begegnet, wenn man davon keine ahnung hat sollte man wohl einen bogen um diese tiere machen.

    lg

  • Ich kann Dir mal von ner Erfahrung erzählen, die ich machen durfte. Letztes Jahr im Sommer, es war gegen 21:00 lief ich mit einem Freund, bei uns durch die Weinberge. Ich wohne in einem kleinen Dorf [ca. 4000 Einwohner] und hatte bis dahin, auch noch nie problem mit Hunden, im gegenteil ich kann gut mit ihnen und sie mit mir *lol* . Allerdings als wir wieder fast am Ortseingang waren, mittlerweile war es nicht mehr richtig hell, kam uns ein stark alkoholisierter Mann mit seinem, ich schätze mal abgerichtetem deutschen Schäferhund entgegen. Also ich möchte mal so sagen, mir wurde es anderes, zumal der Hund sehr sehr aggressiv war und auf uns stürmen wollte. Der gute Mann hatte ganz offensichtlich starke probleme den Hund zu halten. Ich hatte weder eine SSW, noch sonst was dabei [mal von meinem kleinen Taschenmesser abgesehen :crazy2: ].
    Daraufhin habe ich mir eine P99 zugelegt, ja zugegeben es gibt sicher viele, die dies nicht getan hätten, aber ich bin mit meiner zufrieden.
    Jetzt kannst du dir vielleicht vorstellen, wieso manche, den nötigen respekt vor Hunden haben und eine SSW führen.

    Gruß

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  • ich verstehe nicht ganz was ihr für große probleme mit hunden habt oder wieso so viele leute offensichtlich genau dafür eine ssw brauchen?


    Groß, schwer, viele Zähne, starke Nacken- und Kiefermuskulatur, unnachgiebig...

    ich hatte mein ganzes leben noch nie schlechte erfahrungen mit hunden, egal welcher rasse. habe selbst zwei australian cattle dogs, die noch nie jemanden angefallen oder gebissen haben, wir sind öfter spazieren in menschenmassen in der stadt oder am fluss entlang.


    Das ist sehr schön für dich.

    hier hört es sich so an als würde jeder von euch mindestens einmal die woche von einem köter angestürmt niedergerannt oder gebissen sodass man sich ohne ssw gar nicht mehr aus dem haus trauen kann. gibts es denn in euren gegenden so viele streuner? zu jedem hund gehört meist auch ein besitzer der in der regel auch nicht weit weg ist.... diese panikmache hier kann ich nicht ganz verstehen.


    Es gibt hier eine Leinenpflicht, an die sich nur 10% der Hundehalter halten. Ich muss meine Spaziergänge mit meinem Beagle ständig wegen irgendwelcher umhertollenden Hunde unterbrechen.

    es kommt immer drauf an wie man einem hund begegnet, wenn man davon keine ahnung hat sollte man wohl einen bogen um diese tiere machen.


    Das ist ja wohl nun wirklich die unqualifizierteste Aussage die ich je gehört habe dazu. Genau so was bringt uns Hundehalter/innen in Verruf!

    Leider scheinst du von Hunden keine große Ahnung zu haben und auch nicht sehr rücksichtsvoll deinen Mitmenschen gegenüber zu sein.

    Ich habe mich dazu schon ausgiebig geäußert hier, finde es jedoch momentan nicht.

    Darum in Kürze:
    Hunde sind und bleiben Tiere. Tiere sind und bleiben unberechenbar. Viele Menschen haben panische Angst vor Hunden. Diese Menschen reagieren instinktiv und rennen weg. Das kann den Jagdtrieb des Hundes wecken und dann hilft alles Rufen nichts und auch die Tatsache dass er "sowas noch nie gemacht" hat herzlich wenig. Auch muss der Mensch dazu noch nicht mal Anlass gegeben haben, sowas kann spontan passieren.

    Vielleicht solltest du mal einen Sachkundenachweis Hund machen, dann würdest du vielleicht die potentielle Gefahr erkennen.

    Ich hoffe wirklich, dass die Hundehaltung in Zukunft den Sachkundenachweis quasi als "Führerschein" voraussetzt, sodass es nicht mehr zu solch unqualifizierten Kommentaren von Hundehaltern kommt. :cursing: Sowas zeigt, wie notwendig solch ein Schein ist.

    Das ist mein letzter Kommentar zu dem Thema. Hier im Thread geht es um eine SSW und nicht um Sinn oder Unsinn.

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  • Schon mal dran gedacht das man sich vom Hund bedroht fühlen kann? Das sind Waffen auf Vier Pfoten. dein Post ist auf die Übliche Überheblichen art wie Hundehalter dann versuchen den Schaden weg zu diskutieren. "Das hat der noch nie gemacht. Das Kind hätte das nicht machen dürfen. Das Baby hat halt im flaschen Augenblick geplärrt und meinen Hund erschreckt." usw. Wenn ich dich mit meinem Auto umfahre bin ich schuld wenn an meinem auto eine Scharfe kannte ist und du dagegen läufst bin ich schuld. Nur bei den Gott verdammten Misttöllen gilt da was anderes da ist das Opfer immer Schuld. Und im gegensatz zu einem Hund die an einem Rumknabbern möchten ist meine SSW nicht tödlich.

    Einmal editiert, zuletzt von Jhary (8. Juni 2010 um 18:25)

  • Ganz einfach. Ich wurde in den letzten Jahren 3x von Hunden angegriffen. Beim 1. mal war ich allein, und konnte den Angriff mit `ner Dose CS-Gas abwehren. Hat klasse funktioniert, auch wenn Vogelspinne das bezweifelt. Und dabei war das Haltbarkeitsdatum schon über 2 Jahre abgelaufen.

    Die beiden anderen Male hatte ich Frau, Kinder, und zum Glück neues Pfefferspray dabei. Und da gebe ich Vogelspinne Recht, das Zeug ist deutlich effektiver.

    Allen Hundeliebhabern versichere ich, daß ich nicht paranoid bin. Aber jedesmal kam der Hund zähnefletschend, Schwanz nach unten auf meine/unsere Beine zugeschossen. Auch war jedesmal kein Herrchen in Sicht. Beim 1. + 3. Mal kam "Herrchen" dann von irgendwo dem durchgebrannten Tier hinterhergehetzt. Wir / ich hätten ohne Spray da schlecht ausgesehen, zumal das keine kleinen Hundchen waren.

    Auf das hoffentlich nicht eintreffende 4. Mal bin ich Dank Forum noch besser vorbereitet. 9mm Revolver mit CS und Pfeffer geladen.

    Einmal editiert, zuletzt von Cochise (8. Juni 2010 um 21:47)

  • ich verstehe nicht ganz was ihr für große probleme mit hunden habt oder wieso so viele leute offensichtlich genau dafür eine ssw brauchen?

    ich hatte mein ganzes leben noch nie schlechte erfahrungen mit hunden, egal welcher rasse.

    Genau und weil du noch nie einen Autounfall hattest, sind Sicherheitsgurte und Airbags auch nur angeberischer Schwachsinn, nicht wahr? :bash:

    In über 27 Jahren benötigte ich meine SSW 3 Mal - zweimal gegen Hunde. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und kann auch mit Hunden im Allgemeinen gut umgehen, aber alleine auf meiner Prospekte-Austeil-Tour von 177 Haushalten sind 3 Hunde, die selbst die Besitzer nicht im Griff haben und die jeden anfallen, der dem Grundstück zu nahe kommt. Ich mache die Tour seit fast 2 Jahren und die Hunde kennen mich genauso gut wie den Postboten.

    Es gibt eben auch bei Hunden Psychopathen, die durch fehlende oder fehlerhafte Erziehung in Verbindung mit falscher Haltung der Tiere entstehen.

    Cochise
    Ich erlebte den ersten Angriff durch einen Hund ( Schäferhund ) in den 80ern, als es noch kein Pfeffer in Patronen oder Spray gab. Das zur Abwehr verschossene CS und den Knall der Schüsse störte den Schäferhund überhaupt nicht - ich konnte ihn erst durch den Gasdruck mit leichten eigenen Verletzungen final stoppen.
    Wenn bei dir CS den Hund vom Angriff abbrachte, freut es mich für dich.

    Einmal editiert, zuletzt von Vogelspinne (8. Juni 2010 um 23:46)

  • Zitat

    Das ist ja wohl nun wirklich die unqualifizierteste Aussage die ich je gehört habe dazu. Genau so was bringt uns Hundehalter/innen in Verruf!

    Leider scheinst du von Hunden keine große Ahnung zu haben und auch nicht sehr rücksichtsvoll deinen Mitmenschen gegenüber zu sein.

    tut mir leid für dich, danebengeschossen... habe mit beiden hunde alle prüfungen abgelegt, trainiere agility auch mit fremden hunden... würde also meinen ich habe mehr ahnung von den tieren als jemand der seinen beagle nur spazieren führt.

    uns österreicher kommt es immer ein wenig dramatisch vor wie die dinge im nachbarland dargestellt werden... man kann überall übertreiben.

    hunde sind sicherlich tiere, man kann sich den umgang mit ihnen aber um einiges erleichtern wenn man weiß wie :)

  • tut mir leid für dich, danebengeschossen... habe mit beiden hunde alle prüfungen abgelegt, trainiere agility auch mit fremden hunden... würde also meinen ich habe mehr ahnung von den tieren als jemand der seinen beagle nur spazieren führt.

    uns österreicher kommt es immer ein wenig dramatisch vor wie die dinge im nachbarland dargestellt werden... man kann überall übertreiben.

    hunde sind sicherlich tiere, man kann sich den umgang mit ihnen aber um einiges erleichtern wenn man weiß wie :)


    Oh AGILITY Trainieren. Nett was hat Geschicklichkeit mit Führen zutun wenn Wauzi elegant über einen Parkur hetzt? Und Als Ösi hast du von den Gesetzen hier und derren umsetzung keine Ahnung. Fangen wir an Leinen - Pflicht maximal 10% der Halter machen das meist sogar die jennigen mit den kleinen Hündchen, Frei nach der regel je größer der Hund desto weniger Leine oder die leine ist so dünn das mann die geich weglassen könnte Maulkorb Pflicht gibts auch den letzten maulkorb an einen Hund sah ich 1988. Und wenn der Hundehalter es nicht aktzeptiert das man von seinem Hund sich bedroht fühlt ist der Streit vorprogramiert. Ich hatte das "vergnügen" das ein Rottweiler Halter jeden mit religiösen eifer überzeigen wollte das sein "brutus" nur ein Schmusehund ist obwohl das Tierchen mehrfach leute angefallen hatte. Naja bis es bei der Abwehr dann getötet wurde. Und mal nebenbei Du hast Prüfungen mit gemacht Ja du und was ist mit dennen die sich das Schenken? Wie Oft wird ein Hundehalter überrascht wenn der Liebe brave 4 beiner auf einmal zum Tödlichen Raubtier wird? Ich habe noch nicht gehört das jemand von einer Katze angefallen wurde oder vom Wellensittich.

  • bevor der thread nun komplett in der versekng verschwindet: wie ist die threadstarterin denn nun verblieben? (falls sie hier noch reinguckt)

    o
    L_
    OL
    this is Schäuble. copy Schäuble into your signature to help him on his way to überwachungsstaat.

  • @ katha

    Dankeschön, dann werde ich das wohl so "Handhaben".

    @ Wildchild
    Ich habe einen sogenannten "Kampfhund" (sehr gut erzogen, macht keinem Menschen irgendwas, außer es ist eine Notsituation und ich werde angegriffen)
    Aber die gannten Psychos lassen sich damit leider auch nicht abschrecken.

    @ kBasti
    Doch ich werde sehr wohl fast wöchentlich angegriffen, wenn ich nicht so viel Erfahrung mit Hunden hätte würde es jedesmal in einer Beißerei ausarten. Hier laufen Leute mit ihren Kangals rum, ohne Leine, die kein Meter hören und die angestürmt auf meinen kommen ihn angreifen wollen und sogar schon mich angegriffen haben. Ich gehe schon ganz abseits Gassi, wo ich keine verrückten Hundehalter erwarte.

    @ fischblubb1
    Denkst Du die Staatsanwaltschaft macht auch nur irgendwas? Das macht die Psychos nur viel "aggressiver" und sobald das Verfahren fallen gelassen wird, freuen sie sich. Ich war nicht nur 1x bei der Polizei. Auch heute morgen um 5 Uhr war ich bei der Polizei, weil der Psycho um 00 Uhr vor dem Haus meiner Freundin stand (wo ich drin war - ich bin schon extra mit einem fremden Auto hingefahren, damit er mich nicht erkennt) und hat fast die Tür eingeschlagen, rumgebrüllt, er würde mein Leben zerstören usw.

    Es reicht solangsam, ich kann nicht schalfen, ich habe Schlafstörungen, ich habe Magenschmerzen, ich kann nichts essen, mir ist durchgehend schlecht, wenn ich aus dem Haus gehe muss ich erstmal meine Umgebung anschauen. Ich kann mich nicht konzentrieren...

    Aber es wird ja erst was gegen diese Personen richtig unternommen, wenn mein Arm fehlt, ich mehrere Stichwunden habe oder Sonstiges.

    Man kann sich nicht vorstellen, was für ein Leben das ist.