Deko Revolver Europa 1900

Hallo,
die Antwort ist etwas spät, aber immerhin.
Die preussische Marine hat aus einer Beschlagnahme vom Zoll den Colt Navy 1851 in einer Stückzahl von um die 950 Stück eingeführt, zur Zeit des Krim-Krieges (die Russen wollten ihn über Deutschland nach Rußland schmuggeln, da ein Waffenembargo die Einfuhr verboten hatte). Ich selbst habe diesen auch als Preußen-Darsteller. Den gibt es immer mal wieder bei eGun, in Kaliber 9mmR Knall. Das ist nach meiner Ansicht die bis dato realistischste Lösung.
Vielleicht führt ein Hersteller von SSW's ja irgendwann einmal den RR79 oder 83 ein, auch wenn ich es nicht recht glaube. Leider gibt es ja auch von den Nachbarländern keine SSW's aus der Zeit. In Ungarn kann man sich zwar einen umgebauten Nagant 1895 im Kaliber 9mm P.A.K kaufen, ist hier bei uns aber wegen fehlendem PTB Zeichen illegal.
Wir kaiserlichen im bunten Rock sind, was die Kurzwaffen angeht, leider Stiefkinder.
Kauf dir den Colt Navy 1851, damit machst Du am wenigsten falsch, da es belegt ist das wenigstens die Marine ihn hatte.
VG
MrFrozen

Öffentliche Veranstaltung und Anschein-)Waffen führen ist per se schlecht. Ausnahme nötig.

Zitat von Floppyk

Öffentliche Veranstaltung und Anschein-)Waffen führen ist per se schlecht. Ausnahme nötig.

Die gibts schon so im Gesetz, und zwar eben für Theateraufführungen....

Für ein Theaterstück habe ich mal die IWG 08 zur Verfügung gestellt als Polizeipistole. Das spielte allerdings auch 1932/33.

(Ich wusste dass das kommt )

Eine Theateraufführung oder eien Renacmenttreffen ist möglichweise von der Ausnahme betroffen. Jedoch gilt das dann nur für Mitwirkende während der eigentlichen Aufführung. Alles Andere ist mindestens grenzwertig. Egal wie auch immer, die Problematik (des § 42 WaffG) sollte dem Themenstarter mindestens bekannt sein. Mehr will ich gar nicht sagen.

Meint ihr das es Severin77 nach fast einem Jahr noch hilft ?
Zumal er seit dem auch nichts mehr geschrieben hat.

Joachim