9mm P.A.K. in Revolver?

Es gibt 25 Antworten in diesem Thema, welches 13.794 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. April 2010 um 22:11) ist von HWJunkie.

  • Normal würde die 9mm P.A. Mun. nicht in die Trommel passen, nicht so daß man die Trommel schließen kann. Die Trommel müsste so beschaffen sein, daß das Patronenlager genau der Länge der Patrone entspricht das ist unwarscheinlich.

    Zum Nutzen, wenn es funktionieren würde, sehe ich keinen Sinn, da ich die 9mmR für Stärker halte und Munition gibt es alle anderen Sorten auch z.B. starke Pfefferpatronen und Flashmun. usw.

    Ich habe aus Liebhaberei einen der seltenen (weil es ein Flopp war) Wadie P1 im cal. 9mmP.A. das Laden ist ein furchtbares Gefummel, den Sinn von diesem Modell ist mir bis heute schleierhaft, da es vor 10 Jahren auch schon Pfeffermun. in beiden Kaliber gegeben hat. Zum Schießen (aus Revolver) wüde ich die 9mmR immer der 9mmP.A. vorziehen, auch wenn beide Kaliber passen würden.

    Gruß
    Hubert

  • ja gut ... so weit hab ich mir die Frage selbst auch schon beantwortet ...

    werd mir wohl ne Zoraki R1 oder Ekol Viper zulegen müssen, um die Fragestellung mit der Bohrtiefe des Patronenlagers bzw. mit der generellen Handhabung zweier Munitionssorten beantworten zu können.

    _________________________________

    Who wants some?

    10.6.2011

  • Zitat

    ... es sieht aber so aus, als würde sich die Fallsicherung nach unten schieben, sobald man abdrückt => schlägt der Hahn auf den Bolzen und nicht auf die Fallsicherung oder? Das würde auch die Abnutzung am Hahn erklären

    Die Fallsicherung ist fest mit dem Abzug gekoppelt. Erst, wenn du den Abzug nach dem Schuss loslässt, gleitet die Fallsicherung nach unten und trennt die Verbindung zwischen Zündstift und Hahn. Dadurch, dass bei Deinem Revolver der Hahn aus weichem Zinkdruckguss ist, hinterlässt die vermutlich (?) stählerne Fallsicherung diese Spuren.

    Bei einem stählernen Hahn wie bei einem älteren RG 69/99 (ohne N) mit entsprechender PTB 458 oder 452 würde das so nicht passieren.

    Aber wenn Du sie ausbaust, kannst Du nicht mehr schießen.

    Bier trinken macht Bauch - Bauch bringt Ansehen - Ansehen bringt Geld - für Geld gibt's Bier ... ein echter Teufelskreis :thumbsup:

  • Zur eigentlichen Frage, ob man 9mmPAK aus Röhm-Revolvern verschießen kann:

    Probier es doch aus. Dass eine Trommel platzt, ist höcht unwahrscheinlich.
    Einen Vorteil bringt das aber nicht, der Knall wird nicht lauter sein.

    Außer bei Wadie Flash Defense. Da ist meine persönliche Erfahrung, dass die 9mm PAK aus einer Pistole erheblich lauter ist, als die 9mm RK aus einem Revolver .

    Bier trinken macht Bauch - Bauch bringt Ansehen - Ansehen bringt Geld - für Geld gibt's Bier ... ein echter Teufelskreis :thumbsup:

  • Zitat

    Original von GEB
    ...Die Scharfen da haben das auch so, vllt damit sie auch ohne Geschoss und Manöverpatronengerät funktionieren? :confused2:

    Möp....nö....

    Die haben das damit die Patronen besser ins Lager kommen, versuche mal ne Hülse ohne Geschoss ins Lager zu bekommen. Also ist die Hülse vorne so geformt dass sie einem Geschoss ähnelt.

    Die Pistolen funktionieren mit den Platzern nicht. Wie auch? Es baut sich ja kein Druck auf, der Lauf ist ja nicht durch das Geschoss, eine Laufsperre oder sonstwas "verstopft" damit sich der entsprechende Gasdruck aufbauen könnte.

    Beim Bund musste die P8 mit Platzpatronen immer manuell repetiert werden. P1 das gleiche Spiel.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Das liegt aber nicht am mangelnden Gasdruck, sondern am mangelnden Rückstoß.
    Bei P1 und P8 könntest du den Lauf zuschweißen und sie würden mit Platzern nicht repetieren (dafür explodieren).

    Bei einer scharfen PPK (und UZI und G3, um wieder zum Bund zu kommen) hingegen wäre es tatsächlich der fehlende Druckaufbau, denn hier wird der Verschluss durch den auf den inneren Hülsenboden wirkenden Gasdruck bewegt.


    Stefan