Hallo Leute!
Dass die Qualität der Röhm-Brünierungen nicht die beste ist haben wir ja schon vor langer Zeit festgestellt.
Allerdings habe ich meine RG96 (hat um die 70 Schuss runter) vor einigen Tagen für etwa 2h in eine leichte Spülmittel-Lauge gelegt, damit sich der grobe Dreck löst, als ich die Waffe mit klarem Wasser abgespült hatte stellte ich fest, dass die Brünierung deutlich angegriffen war.
Ich wartete dann, bis sie vollständig getrocknet war um sie zu fetten und zusammen zu setzen.
Tja, sie sieht immernoch aus, als hätte man sie ein halbes Jahr in Ballistol eingelegt: Der Schlitten ist ziemlich grün geworden, einige Stellen sind stärker angegriffen als andere.
Selbst die weiße Beschriftung am Verschluss ist teilweise gelöst.
Und nein: Eine Drahtbürste wurde nicht verwendet 
Ist einfaches Spülmittel so aggressiv oder hat die Qualität der Brünierungen so weit nachgelassen?
Hoffe, eure Erfahrungen unterscheiden sich von meinen!
mod3
PS: Leichtes Einölen des Schlittens sorgt zumindest dafür, dass er wieder schick aussieht, hält aber natürlich nur bis zur nächsten Reinigung.
Waffen Sammlung kein solches Problem akut, so das ich momentan nicht mit Testergebnissen dienen kann (außer Schlitten einer älteren CP99, an dem aber die weisssen Markings auch schon sehr abgetragen sind, so dass diesbezugs vorläufig kein Risiko eingehen will...)