Rat und Hilfe zu Kaufentscheidung

Es gibt 34 Antworten in diesem Thema, welches 4.201 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. Januar 2003 um 13:24) ist von troubleman.

  • Also ich hab noch n tolles Mittel gegen Ratten und va Mäuse, hat mein Onkel ma gemacht. Der hat einfach n Kanister Benzin genommen, Pumpe dran und die Dämpfe durch die Löcher gepumpt und angezündet da die alle vernetzt sind, passt das. Meine Fresse als ich dann durch den Garten bin waren lauter Brandflecken im Gras, da hat ma die Löcher gar net alle gesehen(is halt n großer Garten) und ich kann dir sagen, wir hatten einige Jahre praktisch keine Probleme mit dem Gesindel.

    Schickt George W. Bush nach Den Haag! :direx:
    God curse Warmerica!

  • Zur Schädlingsbekämpfung speziell Ratten hatte früher fast jeder Bauer ein Flobertgewehr.
    Leider ist dies ja auf Grund der allgem. Gesetzeslage heute fast unmöglich.

    Diese Gewehre im Kaliber 9mm Flobert verschiessen Schrotpatronen- Randfeuer mit ca 2mm Körnung.
    Oder Kugeln/Spitzgeschoß.
    Die Reichweite beträgt ca. 20m . (Schrot)
    Kleiner Gefährdungsbereich viel weniger als .410

    Das schießen im befriedeten Grundstück ist laut Gesetz erlaubt. ( Randfeuerschrotpatronen bis 9mm).

    Gewehre gibts neu von Anschütz oder gebraucht ab 20 € beim Waffenhändler.

    Außerdem gibts Reduzierhülsen von 12 oder 16 etc. auf 9mm Flobert.

  • Hi

    birdhunter: also sowas in der Art http://www.vr-waffen.de/Langwaffen/langwaffen.html, die 2. von oben mein ich,halt mal, könnte man denn so ein second-hand Teil nicht auch auf LEP umbauen lassen, preisgünstig isses ja und eine 11mm-Schiene würde ich Anschütz auch hierbei zutrauen.
    Hat das schon jemand gemacht, CDS, dewexco, wenn ja mal `ne Mail schicken.

    Danke & Gruß
    point

  • Zitat

    Original von elch
    hi,
    mal so ne idee: kann man dafür nicht eine armbrust nehmen, ich mein soo tuer sind die bestimmt auch net, und dürften doch sicher tödlich sein, oder? ich mein bei der stärke die manche armbrust hat.
    cu
    elch

    Hi !

    Ja sicher.. nur kostet jeder Schuss ca 7 Euro.. da der Pfeil bei stärkeren Armbrüsten mit Sicherheit hinüber ist, wenn er auf kein geeignetes Ziel (Press-strohscheibe etc) trifft.
    Das wäre nun wirklich wie mit Kanonen auf Spatzen... :)

    Gruss, Jörg

  • elch: eine solide gebaute Markenarmbrust??, neh, ich glaub mit den heutigen Fertigungsmethoden und der damit erreichbaren Präzision und Durchschlagkraft, also das wär zumindest für`ne Ratte der totale "over-kill" obwohl ich den Mut der Leute bewundere die damit in Amerika jagen gehen: http://www.kaehny.de/armbrust/barnett/armbrustjagd.ht
    Gruß point

  • Zitat

    Original von point338
    obwohl ich den Mut der Leute bewundere die damit in Amerika jagen gehen: http://www.kaehny.de/armbrust/barnett/armbrustjagd.ht
    Gruß point

    Nuja.. mal angenommen die Fotos sind soweit keine Fakes.. ich gehe mal davon aus das da immer noch jemand mit ner "ordenlichen" Wumme bereit stand.

    ..denn ich glaube kaum das der Grissly in Ruhe wartet bis Horst seine Armbrust neu gespannt und geladen hat, bei einem Fehlschuss :D

    Gruss, Jörg

  • Lobo, genau, so recht trau ich den Bildgens da nun auch net, zumindest hätt ich da ein ungutes Gefühl ( grad eben 75kg gestemmt) und nun kaltblütig auf ne`n Hirsch abgedrückt, wo der vielleicht sein Frühstück verschusselt hat und in mir einen Rivalen sieht? Neeh, da wär ein Kumpel mit z.B. einer .338 Lapua Magnum im Anschlag schon beruhigend ...
    Gruß point

  • Halt, Teil 2

    ich glaub wir schweifen mal wieder viel zu weit vom ursprünglichen Thema ab, am Anfang ging`s um Schädlingsbekämpfung, jetzt sind wir schon bei die Hirschen, als nächste wären dann eigentlich die Grizzlies dran, nein Spaß beiseite, kehren wir mal zum Ausgangspunkt zurück,
    Gruß point

  • Zitat

    Original von B14617174
    Also ich hab noch n tolles Mittel gegen Ratten und va Mäuse, hat mein Onkel ma gemacht. Der hat einfach n Kanister Benzin genommen, Pumpe dran und die Dämpfe durch die Löcher gepumpt und angezündet da die alle vernetzt sind, passt das. Meine Fresse als ich dann durch den Garten bin waren lauter Brandflecken im Gras, da hat ma die Löcher gar net alle gesehen(is halt n großer Garten) und ich kann dir sagen, wir hatten einige Jahre praktisch keine Probleme mit dem Gesindel.

    Sowas hat ein Nachbar auch mal eingesetzt!
    Ergebnis:

    Feuerwehreinsatz, geruchsbelästigung im keller, Hauswand fleckig, Abtragung des Erdreiches wegen Petro-Belastung, Anzeige, ...

    gruß Willy

    FWR-Mitglied 26256 ...und Du? :deal: -+- Field Target -Mitglied im DFTC2000 -+- Co2-Mehrdistanz.de

    Alles, was ist, dauert 3 Sekunden: Eine für vorher, eine für nachher und eine für mittendrin ...

  • @ full.house:

    Dein letzter Beitrag, man spart sich mit solcherart Methoden natürlich auch das zumindest herbstliche Umgraben ... ( du, Hardy, kannst du mir vielleicht beim Rasen-Sprengen etwas zur Hand gehen?) Ich glaub nur nicht das Helfried mit seiner Ausgangsfrage eine derartige E**lösung im Sinn hatte, völlig richtig nämlich
    die Ratten sind schlaue Tierchen, den Ort des Todes ihrer Artgenossen verstehen sie wie die Pest zu meiden.

    helfried

    Vor die Wahl gestellt, bei gleichen Vorausetzungen ( Jahresjagdschein) würd ich, unabhängig der Mühe des Spannens, mir das an die Tür stellen: http://www.webley.co.uk/patriot.php3, bewährt, zuverlässig, mit bis zu 43J ausreichend wirksam und jederzeit einsatzbereit.

    Gruß point

  • Hi,
    also die Faulheit zum Spannen würd mich bei den paar Schuss auf "Schädling" nicht abhalten, ein Federdruckgewehr zu kaufen. Wobei ich nie auf Tiere schiessen könnt.

    Du wirst doch bestimmt nicht mehr als 10 Schuss am Tag auf dei Schädlinge machen und das dann auch nicht regelmässig- denk ich :))

    Wies schon gesagt wurde, die Energie ist höher, sind ausreichend präzise und die Einsatzentfernung kann mit den Federdruck´s erhöht werden.

    Eigt. ist es da egal ob Knicker, Unterhebel, Seitenspanner. Ein Model von Weihrauch oder Diana würd ich vorziehen.

    Alle kommen da dicht an die 7,5 Joule Grenze ran.

    Willst du mit dem Zielfernrohr jagen oder mit offener Visierung?

    Weil, wenn das ZF verwendet werden soll, brauchst du noch ein Prellschalgfestes Glas, welche für Federdruck LG´s geeignet sind.

    Gr dmz

    "Also das perlt heute ja wieder"
    "Des ist en roiner Titan"
    Dittsche

    Einmal editiert, zuletzt von dmeenzer (24. Januar 2003 um 08:07)

  • Hallo ihr Lieben,
    jetzt noch einmal ein oder zwei dumme Fragen:

    1.) Wo wird die Browning Airstar vertrieben ?
    Wenn ich recht verstehe, ein Luftgewehr mit motorischer Kompression ?
    2.) Und noch etwas:
    Ich höre immer: Federdruckgewehr und Preßluftgewehr. Wo ist da der Unterschied ???

    Am Rande:
    ich habe eine Schonzeitbüchse in .22lfB von Anschütz.

    Aber wie gesagt, der Einsatz von richtigen Schusswaffen ist - zu Recht - in bewohnten Gebieten in der Regel nicht zugelassen. Eine der wenigen deutschen Regelungen, die zu Recht bestehen.

  • Zitat

    Original von Helfred
    ...
    2.) Und noch etwas:
    Ich höre immer: Federdruckgewehr und Preßluftgewehr. Wo ist da der Unterschied ???

    also die Fededruckgewehre arbeiten mit einer Feder, die vor jedem Schuss mit der Muskelkraft gespannt werden muß. Es sind normallerweise entweder Kipplauf-LGs oder Seitenspanner wie Diana 48-52-54.

    Die meisten FederdruckLGs haben ausserdem einen Rückschlag. Keinen Rückschlag haben wenige aufwenwig konstruierte Modelle wie z.B. Diana 75, Diana 54, FWB 300. Diana 75 und FWB 300 sind ältere MatchLGs und sind nicht in der starken Version erhältlich (es gab auch nie eine). Nur Diana 54 ist meines wissens in der WBK-Version erhältlich (vom Werk 25-27J).

    Die Pressluft-LGs haben keinen Zylinder und keinen Kolben und arbeiten wie der Name schon sagt mit komprimiertem Luft. Vom Aufbau her sind sie den CO2-Gewehren ähnlich. Dann gibt es noch welche, die einen Druckminderer haben und die, die keinen haben. Waffen mit einem Druckminderer haben konstantere Mündungsgeschwindigkeit und auch bischen mehr konstante Schüsse pro Ladung.

    Die Vorteile von Pressluft-LGs sind folgende:
    - kein Rückstoss, daher leichter zu Kontrollieren
    - wegen dem fehlendem Rückstoss in der regel Präzise als FederdruckLGs, was auch zu einer grösseren Einsatzdistanz führt - bei 5,5mm und 40J bis 80-120m
    - geringere Anforderungen an die Schussfestigkeit des Zielfernrohrs - da kein Rückstoss da ist
    - die Waffen selbst können leichter sein
    - die Energie kann einstellbar sein
    - hohe Energie erreichbar (man beschränkt die Geschwindigkeit sinnvollerweise auf 290-310 m/s was je nach Kaliber und Geschossgewicht 25-60J ergibt)
    - man muss nicht mehr spannen
    - bei mehrschüssigen Gewehren können 2-3 Schuß nacheinander abgefeuert werden, was bei der Jagd manchmal nötig ist.

    Die Nachteile sind:
    - man braucht entweder eine Pressluftflasche oder eine Hochdruckpumpe.
    - je nach Energie nach 20-200 Schuß muß man den Druckbehälter neu auffüllen

    Mehr oder weniger typische Pressluftgewehre sind:
    CZ200 S siehe: https://www.co2air.de/wbb2/thread.php?threadid=6676&sid=

    oder FX2000, FX3100, FX4100, FX5100 siehe: http://www.gehmann.com/deutsch/produk…or/kompress.htm

    Siehe dich im Field Target Forum um, da findest du noch mehr Information über verschiedene Pressluft- und Federdruck-LGs.