Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 4.310 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. Februar 2010 um 04:54) ist von Thorsten_W.

  • Hm,.... circa 400 Schuss.
    Hab die 696er und die 874er.
    Die Verschleissspuren halten sich im Rahmen.
    Da gibt es ganz andere Waffen die weit aus mehr Spuren hinterlassen.

    Nicht Waffen töten Menschen! Menschen töten Menschen mit Waffen!

    Mein anderes Hobby: http://www.motours.de

    Einmal editiert, zuletzt von generalmajor (3. Januar 2010 um 14:33)

  • Zitat

    Original von max_aux
    Abend,

    also meien PTB 696-Version war einfach nur unzuverlässig/ggf. auch munitionsfühlig, lies sich nicht so unterscheiden... zudem gabs ja Probleme mit Schlittenrissen etc. Also außer als Sammlerwaffe nicht zu empfehlen!!![...]

    Interessanter Hinweis. Ich habe hier auch noch eine Sig239 PT696 vernickelt rumliegen. Über eine Munitionsfühligkeit kann ich bei den wenigen Schuß (max. 100 - 150) nichts aussagen. Allerdings hatte ich vor 2 Jahren(?) das Problem, das die Waffe gedoppelt hat bzw. nicht im SA-Modus blieb. Mein Waffenhändler hatte sich des Thema zwar angenommen, jedoch ohne Ergebnis. Als ich die Waffe seinerzeit abgab, war noch die Rede davon, die Abzugsstange/Unterbrecher(?) auszutauschen, bei Abholung war nur von einer Reinigung die Rede. Auch der Hinweis und die Live-Demonstration im Laden, das bei durchgezogenem Abzug das Schlagstück mit dem Verschluß nach vorne mitgeht, wurde nicht wirklich ernstgenommen. Seit dem liegt die Sig239 im Schrank. Wie gesagt, ist noch die alte PTB696.

    Gruß
    Thorsten

  • Hat die P239 eigentlich einen Sicherheitsrast?

    Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. (Albert Einstein) 
    Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. (Albert Einstein)

  • Zitat

    Original von Bad.Boy
    Hat die P239 eigentlich einen Sicherheitsrast?

    Den meine im oben aufgeführten Beispiel auch umgeht. Daher kein Ausgang zu Silvester.

    Gruß
    Thorsten

  • Uh?
    Das klingt aber nich so gut...
    Deine Waffe "entspannt" direkt auf den Schlagbolzen?

    Ich würde, wenns Dir das wert ist (was nützt einem ne defekte Waffe im Schrank) zu ME einschicken, die sind sehr zuvorkommend und hilfsbereit. (rechnen aber ohne MwSt, also drauf achten)

  • Zitat

    Original von Thehunt
    Uh?
    Das klingt aber nich so gut...
    Deine Waffe "entspannt" direkt auf den Schlagbolzen?

    Ich würde, wenns Dir das wert ist (was nützt einem ne defekte Waffe im Schrank) zu ME einschicken, die sind sehr zuvorkommend und hilfsbereit. (rechnen aber ohne MwSt, also drauf achten)

    Werde ich in Erwägung ziehen, als ich das Teil kaufte, war es noch IWG ;)

    Vor allem - die entspannt nicht nur auf den Schlagbolzen, das Schlagstück bleibt bei durchgezogenem Abzug (und manuellem Repetieren des Verschlusses) nicht in der hintersten Rast.

    Gruß
    Thorsten

    Einmal editiert, zuletzt von Thorsten_W (4. Januar 2010 um 00:01)

  • Anscheind habe ich eine Glücks ME 239, da meine 1998 gekauft wurde und etwa 800 Schuss ohne Klemmer hinter sich hat ???

    Natürlich bekommt der Zinkhahn irgendwann mal einen Abdruck, doch dagegen kann eine Stahleinlage aushelfen.

    Ansonsten ist die Waffe echt Top, Stahl Lauf, Stahl Federführung, Stahlstossboden, Super verarbeitung was will man mehr? ( PTB 696)

    Solche Eigenschaften weisen nur wenige heutzutage auf.

    MFG

    Cannyblue

  • Das macht meine auch nicht, aber sie entspannt so wie sie soll und sie schießt einfach super. Glaubt man gar nicht, wenn man sie trocken durchrepetiert, is aber so...

    Und für die Vitrine (mir ist sie mittlerweile einfach zu schwer, siehe mein Enigangspost) einfach super!

  • Nabend ;)

    Habe meine 239er vor etwa 1,5 Jahren gekauft und bin... naja irgendwo zwischen zufrieden und verärgert.
    Der Magazinschacht fällt extrem eng aus, manchmal muss man die Waffe wirklich mit Gewalt laden, zudem liegt sie sehr schlecht in der Hand. (Habe selbst mittelgroße Hände)
    Die Brünierung wirkt extrem billig, sie ist zwar sehr dauerhaft - die Waffe lagerte etwa ein Jahr eingeölt mit Ballistol in einem Lederholster - aber die Zinkoberfläche wirkt bei genauem Hinsehen billig und stark "vernarbt".
    Das Zerlegen ist relativ fummelig, aber mit einiger Übung doch recht machbar.
    Die Griffschalen wirken extrem zerbrechlich.
    Trotz allem hat sie gute 300 Schuss runter und Probleme gab es - bis auf den ersten Schuss - keine.
    Seit mir beim Reinigen die Feder flöten gegangen ist, die den Zerlegehebel sichert und der Schlitten alle paar Schüsse vor mir liegt hat sie jedoch Urlaub.

    2 Mal editiert, zuletzt von mod3 (18. Januar 2010 um 18:12)

  • wow das mit dem Schlittenriss ist heftig.
    Welche PTB ist das denn, Nelo? Und wieviele Schuss hat sie ca gemacht?
    Meine P239 ist gerade auf dem Weg zu mir.
    Schön, dass ME da gleich reagiert hat, bei meiner Anfrage nach einem Magazinhalter für ne IWG haben die mehrmals nicht reagiert :new16:

  • Zitat

    generalmajor Haste denn noch Garantie drauf gehabt? Oder warum gabs den Gratis?

    ne hab denen gesagt das der mir fast ins gesicht geflogen währe.... gabs für die keine diskussion....

    Zitat

    Welche PTB ist das denn, Nelo? Und wieviele Schuss hat sie ca gemacht?

    PTB 874 und ca. 400 Schuss... die waren allerdings mehr in ner Art Maschinengewehr Geschwindigkeit.... also sehr sehr schnell und kurz hintereinander... Bins also auch selber Schuld ...

    SSW´s: Sig Sauer P239/Umarex Phyton/EM-GE Mod. 6d/Reck Goliath
    Luftdruck: Umarex S.P. 50

  • Zitat

    Original von Nelo
    [...]

    PTB 874 und ca. 400 Schuss... die waren allerdings mehr in ner Art Maschinengewehr Geschwindigkeit.... also sehr sehr schnell und kurz hintereinander... Bins also auch selber Schuld ...

    Ich muß das nochmal kurz aufgreifen - kam die Schußkadenz durch die Geschwindigkeit Deines Abzugsfingers oder hatte die Waffe eine Störung am Unterbrecher? (Das scheint bei meiner der Fall zu sein)


    Danke.

    Gruß
    Thorsten

  • Da bei der P 239 das Abzugsgestänge aus Zinkdruckguß ist, verschleisst der Unterbrecher, sowie die Rasten relativ zügig. Das führt dann zum Effekt DAO und Doppeln.
    Damit ist bei der P 239 die Generalüberholung beim Hersteller angezeigt, da man zuhause nicht unbedingt erkennen kann, welche Teile alle getauscht werden müssen. Schlittenrisse unter 500 Schuß Lebensleistung sind auch bei der aktuellen P 239 nicht unüblich. Unüblich ist da eher, wenn eine P 239 erheblich mehr Schuß überlebt.

    Zum Sammeln ist die P 239 mit ihren Original-Markings ganz nett, aber obwohl sie zuverlässig schiesst, ist sie wegen ihres Gewichtes kaum zum Führen geeignet, und wegen ihres doch schnellen Verschleisses auch nicht so richtig für Silvester geeignet.

  • Man sollte mal die Unterschiede der jeweiligen PTBs mal festhalten.

    Also 696, 7XX und die 874,

    scheint als ob mit jeder weiteren PTB die Sig Sauer nur schlechter als besser wurde.

    Ich habe grade nochmal nach gesehen, bei meiner 696 PTB

    Stahllauf, Federführungsstange Stahl und Stossboden Einsatz auch Stahl,
    Oberflächen Verarbeitung ohne Form/ Guss Spuren, Sauber Verarbeitet.

    Ansonsten sind die Bedinteile alle aus Zinkguss, Hahn, Abzug, Magazin Knopf, Schlittenfang usw.

    Bisherige Schusszahl etwa 800 Schuss.
    Ersetzte Ersatzteile- keine
    Probleme - keine

    Hier mal mein Stossboden

    Das was wie ein Riss aussieht, ist nur ein Kratzer, da bin ich mal mit einem Schraubenzieher Abgerutscht :confused2:

    MFG
    Canny

    Einmal editiert, zuletzt von Cannyblue (12. Februar 2010 um 23:53)