Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 2.998 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. Dezember 2009 um 23:52) ist von Leuchtturm.

  • Na "clever" gemacht, man kann nichts ankreuzen,
    wer hat denn schon die Vollversion von Adobe Acrobat.:new16:


    Zitat

    Original von gilmore
    Das Formular ist jetzt mit den Benutzereingaben speicherbar. Somit ist die Teilnahme per Email möglich.

    Na also, geht doch. :respect:

    molon labe FWR-Mitglied #2xxxx
    4mm-Kurzwaffen mit :F:, auf WBK.
    Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die Anderen. :nod:

    Einmal editiert, zuletzt von ViperM (26. November 2009 um 21:11)

  • Ein Online Formular zum Ausfüllen würde sicherlich eine größere Resonanz bringen da deutlich weniger zeitaufwendig. Zur "Not" kann man sich den Bogen aber auch ausdrucken und es eben auf dem Postweg erledigen, die eine Briefmarke sollte es einem Wert sein ;)
    Ich werde mir zum Jahreswechsel aber sicher mal die Zeit nehmen und auch ein paar ausgedruckte Exemplare im Verein verteilen :))

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Und auch wenn wir hier alle "online leben" - die weitaus größte Zahl an Waffenbesitzern hat allenfalls E-Mail und bewegt sich weitgehend ohne Internet, da sind die Schützen unter dem Bundesdurchschnitt. Die höhere Fälschungssicherheit kann man nachvollziehen.

    Es wäre dann trotzdem sinnvoll gewesen, die Umfrage an die letzte Woche verschickte Ankündigungs-Mail vom FVLW anzuhängen und sie nicht erst auf deren Website herunterladen zu müssen.


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • Ich glaube auch das dieser Aufruf/Umfrage die Masse der LWB nicht erreicht.Um so mehr sind alle Vereinskameraden und User der einschlägigen Foren aufgerufen diese Seiten auszudrucken und an die Un- ,bzw. Nichtwissende weiter zu geben.
    Ist doch eine kleine und (fast) kostenlose Tätigkeit etwas für unseren Legalen Waffenbesitz zu tun,odda ?

    Gruß,Leuchtturm ;)

    Für ein gerechtes Waffengesetz,und freie Bürger.

  • Vlcht könnte man in Vereinen so eine Sammelaktion starten, wo jeder den Bogen abgibt und zusammen abschickt. Ich denke da würden mehr Leute dann dran teilnehmen, da der Zeitaufwand für den einzelnen deutlich geringer ist.

    [Softair] HK P8 :F:, HK USP .45 :F:,
    [SSW] Colt 1911 (Silverballers), Colt Detective Special, HK P30, Reck "Победа" Makarov, RG96, Walther P22, Walther P99, Walther PK380, Walther PPK,
    [Sonstiges] Walther
    BlackTac, Walther MTL 300,

  • Um einen Online-Fragebogen zu erstellen muss man heute kein Programmierer mehr sein!

    Interessant finde ich die Fragen:
    Wie viele km sind es bis zum nächsten Händler, der Zubehör für Ihr Hobby führt?
    und
    Wie viel Geld investieren Sie jährlich in Ihren Sport? (nur Gesamtsumme in EUR)

    ??? ??? ???

    Gruß
    Dirk

  • Danke Octron ,das Du diese Fragen nochmals in den Raum stellst,
    ich habe mich auch darüber gewundert...........
    Will man am Ende der Umfrage vieleicht das finanzielle Potenzial der LWB bei der nächsten WaffG Verschärfung in die Waagschale werfen ???

    Gruß,Leuchtturm

    Für ein gerechtes Waffengesetz,und freie Bürger.

  • Hallo,

    mir erschließt sich der Sinn und Zweck dieser Umfrage noch nicht wirklich.

    Sieht für mich wie eine normale Marktforschungsumfrage aus.

    Was sollen die Ergebnisse der Umfrage denn nun konkret bringen ?

    Gruß

    uxor

  • [quote]Original von uxor

    Was sollen die Ergebnisse der Umfrage denn nun konkret bringen ?
    /quote]

    Steht doch da....
    "...Wir wollen von Ihnen wissen wie gut Sie als Betroffene über das Waffengesetz, seine Änderungen und Rechtsvorschriften informiert sind...."

    Dafür ist es enoooorm wichtig zu wissen wieviel wir für Waffen ausgeben!! :laugh:

    Viele Grüße
    Dirk

  • Naja, ich denke, dass man damit zeigen will, dass Sportschützen nicht einfach nur ballerwütige Kerle sind, die nur - mangelns Alternativen* - im Schützenverein sind, sondern dafür einiges in Kauf nehmen. Ich denke, darauf zielt eine Frage wie "Entfernung zur nächsten Trainingsstätte" ab.
    :* der Klassiker auf dem Lande: Mitgliedschaft im Schützenverein und der Freiwlligen Feuerwehr. Erstens gibt es nichts anderes und zweitens ist man sonst kein vollwertiges Gemeindemitglied.

    Auch darf man den Wirtschafstfaktor nicht vergessen. Sportschützen investieren eine Menge Geld für ihr Hobby. Wenn es nicht nur Diabolos sind, kommt da schon einiges zusammen (Waffe, Munition, Ausrüstung, Bekleidung, usw.) - auch mit den Fahrtkosten zu Wettkämpfen und/ oder weiter entfernten Trainingsstätten.

    Das sind nun mal keine zu unterschätzenden Größen! Genau das sind eben auch Argumente. Wenn man von heute auf morgen privaten Waffenbesitz verbieten würde, hätte das erhebliche Auswirkungen.
    Bishin zu einem nicht zu unterschätzendem Verlust beim Bruttoinlandsprodukt.
    Wenn man nur mal davon ausginge, dass 2 Mio. Sportschützen pro Jahr 500 EUR ausgäben, entspräche das 1 Mrd. Euro pro Jahr!
    Hinzu kommen dann noch Dienstleistungen, etc. Und davon würden dem Staat entsprechende Steuereinnahmen fehlen.

    Das Verbot von Waffen ist also nicht nur ein möglicher Sicherheitsgewinn, sondern auch ein Verlust von Steuergeldern.


    Ich werde die Umfrage auch noch mal ausdrucken und im Verein auslegen/ einsammeln und der FvLW zukommen lassen.
    Jede Stimme und Initiative zählt! Darum bin ich auch nach wie vor noch beim FWR und seit diesem Jahr auch bei FvLW.

    Fördermitglied des VDB.

  • Zitat

    Original von 5-atü
    .......
    Wenn man nur mal davon ausginge, dass 2 Mio. Sportschützen pro Jahr 500 EUR ausgäben, entspräche das 1 Mrd. Euro pro Jahr!
    ......

    Wenn die Umfrage so konkrete Werte erzielen würde, meinetwegen ok.

    Aber, die Umfrage findet ja nur bei einer selektierten Anzahl von Schützen statt, was das Ergebnis genauso unzuverlässig und aussagelos macht wie die Umfrage hier im Forum, wer welche Partei wählen würde.( demnach müßte die FDP die absolute Mehrheit bekommen haben )

    Vielleicht sollte ich vorrauschicken, das ich Marktforschungsumfragen generell kritisch gegenüberstehe. ;)

    Das fängt schon damit an, das ich die Umfrage zugeschickt bekommen habe, ohne jemals vorher Kontakt zu dem Verein gehabt zu haben - nur aufgrund meiner Anmeldung bei waffen online.( denn über die dort angegebene mailadresse kam die Umfrage )

    Will ich das ? Wenn Waffenonline meine emailadresse für den Verein " einsetzt" , was kommen dann da in Zukunft noch für mails ?

    Gehen wir mal zu den Fragen.

    Frage 2.

    Wofür braucht man die selektierten Angaben, in welchem Verband ich bin, wenn die Gesamtzahlen der Verbandsmitglieder öffentlich zugänglich sind - und damit ein vollständigeres Bild geben würden ? Was ist so interessant an der Selektierung ?

    Frage 3 + 4

    Warum ist es wichtig, wie weit ich zum nächsten Händler fahre ?
    Wenn der Großteil der Bestellungen ohnehin schon online erfolgt.


    Frage 5

    Das die Berichterstattung nicht sehr positiv ist, - braucht es dafür eine Umfrage ?

    Frage 7

    Wieviel ich für mein Hobby ausgebe, geht höchstens meinen Mann was an.

    Frage 12 + 13

    Zielen nur darauf ab, neue potentielle Spender und Sponsoren zu finden und deren Kontaktdaten zu bekommen.

  • Kleiner Scherzbold, was, Octron? :confused2:

    Eins der vielen Argumente gegen weitere unsinnige WaffG-Verschärfungen ist tatsächlich zum Beispiel, welches Wirtschaftspotential, wieviel Arbeitsplätze und wieviel Existenzen denn so durch weitere Waffengesetzverschärfungen tangiert würden. Wir haben das von VISIER ebenfalls einmal hochgerechnet. Es dürften allein um die 35.000 Arbeitsplätze direkt betroffen sein, angefangen vom Familienbetrieb, der durch Schikanen wie dem Wegfall der Fachkunde für die Ehefrau, höhere Gebühren und immer weniger Schießstände zum Testen irgendwann dichtmachen muß bis zu Firmen, deren komplette Existenzgrundlage weggefallen ist wie etwa im SSW-Bereich nach Einführung des unheimlich sinnvollen kleinen Waffenscheins.

    Die Kalkulation, wieviel Geld ein durchschnittlicher Sportschütze, Jäger, Sammler so im Monat oder Jahr für sein Hobby investiert, ist dabei ein Teil der Gegenrechnung, um bisherige Thesen und Schätzungen mal auf eine sicherere Grundlage zu stellen. Das hat ja (während ich hier tippte) schon 5-atü geschrieben.

    Die Frage nach dem Weg zum Schießstand bietet zum Beispiel eine gute Einschätzung, welche Mühen (zeitlich wie finanziell) ein Sportschütze auf sich nimmt, um sein Hobby ausüben zu können. Das geht nämlich nicht an jeder Ecke, wie ihr wißt.

    Die FvLW ist unabhängig und an keine Firma gebunden, auch wir haben mit der Umfrage nichts zu tun, wünschen uns aber auch, dass man so endlich mal verläßliche (und hoffentlich hohe) Zahlen bekommt. Hier auf der FvLW-Website gibt's einen Flyer, der eine kompakte Übersicht zur Organisation bietet.

    Von dem Geld, was Waffenbesitzer für ihr Hobby ausgeben, wird im übrigen auch VISIER und damit dieses für euch ja kostenlose Forum finanziert.

    Daher werden wir von VISIER, caliber und SWM zum einen die Umfrage im Heft und online unterstützen. Es bleibt jedem natürlich unbenommen, mitzumachen oder nicht. Kritik ist ebenfalls okay, dummes Herummosern (was bisher in diesem Thread noch nicht vorkam) allerdings nicht.


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • Zitat

    Original von uxor
    Frage 2.
    Wofür braucht man die selektierten Angaben, in welchem Verband ich bin, wenn die Gesamtzahlen der Verbandsmitglieder öffentlich zugänglich sind - und damit ein vollständigeres Bild geben würden ? Was ist so interessant an der Selektierung ?

    Um die Daten zu verifizieren. Du kannst ja gleichzeitig Mitglied sein beim DSB, beim BDS und im BDMP. Würde man da stumpf 1+1+1 zusammen zählen, gäbe es 3 Uxors.
    Auch das ist eben ein Anzeichen dafür, wie weit man organisiert ist und welche Kosten man auf sich nimmt, denn jede Mitgleidschaft kostet ja auch Geld.

    Zitat

    Frage 3 + 4
    Warum ist es wichtig, wie weit ich zum nächsten Händler fahre ?
    Wenn der Großteil der Bestellungen ohnehin schon online erfolgt.

    Das stimmt. Die Frage ist wirklich unglücklich. Statt "gibt es in D nicht", hätten die mal besser den Onlin-Handel um den klassischen Versandhandel ergänzen sollen.


    Zitat

    Frage 5
    Das die Berichterstattung nicht sehr positiv ist, - braucht es dafür eine Umfrage ?

    Das könnte ja jeder anders sehen. Und wir haben ja bei den ganzen Diskussionen ja erlebt, wie sich selbst die Verbände gegenseitig den Schwarzen Peter zuschieben wollten. Sinngemäß: "bei uns gibt es kein IPSC, darum ist es in Ordnung wenn die BILD titelt 'Killerspiele im Schützenverein'..."


    Zitat

    Frage 7
    Wieviel ich für mein Hobby ausgebe, geht höchstens meinen Mann was an.

    Ja, dann lass den Punkt doch offen. Du brauchst ja nicht mal Deine Adresse hinten angeben


    Zitat

    Frage 12 + 13
    Zielen nur darauf ab, neue potentielle Spender und Sponsoren zu finden und deren Kontaktdaten zu bekommen.

    Stimmt. Aber Du musst ja nicht MItglied werden, bzw. Deine Daten preisgeben.

    Fördermitglied des VDB.

  • @uxor
    Genau so sehe ich es auch. Dem ist wirklich nicht hinzuzufügen.


    @ Ulrich Eichstädt
    Das Sterben der kleinen Einzelhändler werden wir nicht verhindern können.
    Das haben auch Erfahrungen aus anderen Branchen gezeigt, und die haben kein Waffengesetz.
    Einige Große werden sich durchsetzen, der Versandhandel wird eine wichtige Rolle dabei spielen.

    Zu Thema Wirtschaftsfaktor, Standort Deutschland, stelle ich mir die Frage wie viele Waffen werden denn noch hier Produziert? Umarex, Gamo, Baikal…etc. wohl eher nicht!

    Also wenn ich das richtig verstehe, dann läuft die Argumentation hinsichtlich der Politik so ab:

    1.)
    Der Sportschütze nimmt sehr viel Mühen auf sich, da er XX KM fahren muss um seinen Sport auszuüben.
    Was ist das für ein Argument? Wen soll das beeindrucken?

    2.)
    Der Sportschütze gibt XX EUR für sein Hobby aus.
    Die vielen Hobbyschützen und Sammler die nicht im Verein organisiert sind, geben bundesweit mehr aus, werden aber nicht berücksichtigt.

    Nehmen wir mal an der FvLW erhält 1.000 Rücklaufer und die Zahl ist in meinen Augen schon hoch gegriffen. Wie repräsentativ ist dann das Ergebnis? Wer soll dieses Ergebnis ernst nehmen? Es wäre Genauso repräsentativ wie Euer Ergebnis von Visier. Man kann es glauben, muss es aber nicht.
    Warum nicht direkt mit den Herstellern und Verbänden sprechen, Umsätze sind da schon lange kein Geheimnis mehr!

    Fehlt eigentlich nur noch die eine oder andere Frage nach der Tradition.
    Dann hätten wir sie wieder die 2 „Argumente“ die immer wieder zu hören sind.

    Wirtschaftsfaktor und Tradition….und das ist denen die mit Waffen nix am Hut haben vollkommen egal!!

  • Zitat

    Original von Octron
    1.)
    Der Sportschütze nimmt sehr viel Mühen auf sich, da er XX KM fahren muss um seinen Sport auszuüben.
    Was ist das für ein Argument? Wen soll das beeindrucken?

    Diejenigen, die behaupten, das Sportschießen sei keine ernsthaft betrriebene Sportart, sondern nur eine Ausrede, um an "Knarren" zu kommen.


    Zitat

    Original von Octron
    2.)
    Der Sportschütze gibt XX EUR für sein Hobby aus.
    Die vielen Hobbyschützen und Sammler die nicht im Verein organisiert sind, geben bundesweit mehr aus, werden aber nicht berücksichtigt.

    Jeder, der diesen Fragebogen ausfüllt, wird berücksichtigt, egal ob vereinsmäßig organisierter Schütze/Jäger/Sammler oder nicht!

    Suum cuique.
    "Blessed are those who, in the face of death, think only about the front sight." - Jeff Cooper

  • Zitat

    Original von Octron
    Dem ist wirklich nicht hinzuzufügen.

    Dann halt auch Dein Wort!

    Niemand ist gezwungen, an dieser Umfrage teilzunehmen.
    :new16:

    Wenn Du ein Problem mit dieser Umfrage hast, wende Dich bitte direkt an die Fördervereinigung Legalwaffenbesitz.

    Fördermitglied des VDB.