Polieren mit Dremel ??

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 11.670 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. Januar 2003 um 19:16) ist von promillo.

  • @TDKMaster

    wenn man mit dem Dremel was macht sollte man auch wissen was man da macht.
    Tiefe scharten......ja was haste denn fürn werkzeug in dremel gehabt?........schleifscheiben für holz oder die Steinscheiben?

    Iss eigentlich logisch wenn ich des falsche werkzeug einspanne das alles schief geht.
    Also bitte nicht pauschalisieren mit dremel geht des net, vorher lieber besser planen und das richtige Werkzeug einspannen......dann klappts auch.

    Iss ja des gleiche wenn ich in ne Gipskartonwand nen nagel schlagen will und nehm nen Vorschlaghammer dazu...bräucht ich mich net wundern wenn dann die wand kaputt iss.

    Einmal editiert, zuletzt von isalost (5. Januar 2003 um 23:22)

  • :huldige: Ich bitte um Vergebung für alle negativen Sachen, die ich über den Dremel gesagt habe, ok? :direx:

    1. War es meine Meinung
    2. nicht pauschalisiert
    3. Wird jeder unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben.

    Ich bestreite ja gar nicht, dass man das mit dem Dremel auch hinkriegen kann. Ich wollte damit nur sagen, dass ich es nochmal geschafft habe mit Schleifpapier den Lauf zu retten.
    Mein Thread bezog sich eigentlich nur auf das Nass-Schleifpapier, weil jemand danach gefragt.

    Also eigentlich kein Grund gleich zu übertreiben, oder? :cry:

    2 Mal editiert, zuletzt von TKDMaster (5. Januar 2003 um 23:31)

  • Zitat

    Original von isalost
    ....Iss ja des gleiche wenn ich in ne Gipskartonwand nen nagel schlagen will und nehm nen Vorschlaghammer dazu...bräucht ich mich net wundern wenn dann die wand kaputt iss.

    Mein Hammer-Vorschlag dazu wäre, dasse nicht volle Lotte hau'n muß. :crazy2:

    Ne, mal echt jetzt, Junge, welche Aufsätze sind denn zur Oberflächenbearbeitung von Metall
    empfehlenswert?
    Ich hätte z.B. gedacht, daß eine Stahlbürste mehr Verwüstung anrichten kann als eine Messingbürste, aber
    oben habe ich irgendwo das Gegenteil gelesen.

    Sorry, bin halt (noch) nicht so der Heimwerker-King. *sanftes Bellen* ???

  • also ich finde Dremel & co garnicht gut zum Schleifen und Polieren... von Hand geht das genauer. Ganz so schnell ist man von Hand natürlich nicht. Wenn ich sowas maschinell machen will, sind die grösseren Polier/Schleifmaschinen die beste Wahl.

    Rübezahl: Nassschleifpapier hat den Vorteil, dass es sich langsamer abnutzt und der Abrieb mit dem Wasser leichter vom Papier abtransportiert wird. Eine glatte Fläche bekommt man mit nassem Schleifpapier glänzend, indem man es auf eine glatte (glas) Oberfläche legt und schleift, während immer Wasser nachgetropft wird. (nennt sich Läppen). So behandle ich meine Kühlkörper für den PC, dann minimiren sich die Hohlräume zwischen Chip und Kühlkörper.


    Gruss

  • Man kann natürlich auch Öl nehemn ( Korrosion, Schliff wird feiner),Kreide aufs Papier und der Schliff wird ebenfalls feiner.
    Beim polieren mit dem Dremel die Geschw.
    auf kleinster Stufe, selbst das ist noch recht schnell.

    Elmar

    PS: Wer hat aus dem "A rsch " einen "After" gemacht?
    Arsch ist ein deutsches Umgangswort und gehört zum deutschen Sprachschatz...... :fluch:

    Die 100 sind geschafft, jetzt auf zur Million !! :knicker::marder:
    Meine Condor ist mein Laster, die Weihrauch und alle Anderen auch. ;)
    "Am A rsch ist die Ente fett! " Rüdiger Hoffmann

    Einmal editiert, zuletzt von ElmarFudd (6. Januar 2003 um 13:16)

  • Hi Leute, Das mit der Metallbearbeitung ist imho gar nicht so schwierig. Eigentlich komme ich aus dem Plastikmodellbau, doch die Arbeiten an meinem Derringerprojekt haben da gewisse neue Erfahrungen gebracht.
    Um Gussgrate zu entfernen, wird erst mal schweres Geschuetz ausfgefahren, da gibt es mehrere Schleifsteinchen fuer Dremel und Co.
    Die Bruenierung enternte ich mit den blaeulichen Polierscheiben von Proxxon und danach wurde mit den Filzen von Dremel nachpoliert. Bei grossen Flaechen nehme ich halt die richtige Bohrmaschine mit grossem Polieraufsatz aus Filz.
    Die Geschwindigkeit muss man ausprobieren, ich hatte sie meist auf eine mittlere Stufe gestellt.
    Wichtig ist immer, vorsichtig zu arbeiten, lieber einmal mehr ansetzten, als zu viel wegschleifen.
    Die Polierfilze koennen kleinere Kratzer vollkommen wegbuegeln und Materialien wie Messing werden wirklich Spiegelblank damit, auch wenn sie vorher durch die Schleiferei und Buersterei noch matt waren und kleine Riefen hatten. Ich habe mit den kleinen Filzen sogar einen Ausrutscher mit der Stahlbuerste vollkommen unsichtbar bekommen.

    Wenn moeglich einfach VORHER an Resten testen.

    Gruss, Frank

    Ja, verzeihlich ist der Großen Übermut und Tyrannei,
    Denn zu groß und niederträchtig Ist des Deutschen Kriecherei.
    (H.v.Fallersleben und leider immer noch topaktuell)

    Einmal editiert, zuletzt von promillo (12. Januar 2003 um 19:20)