compound bogen einstellen

Es gibt 84 Antworten in diesem Thema, welches 37.151 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. November 2009 um 19:58) ist von Lennoxman.

  • Ja das ist schon richtig, was Du schreibts predatorbow.
    Aber für Neueinsteiger ohne handwerkliche Erfahrungen nicht ratsam!!!

    Man kann durch Lösen der Limbs (Wurfarme) den Bogen entspannen. Das ist so.
    Nur Du schreibst es völlig richtig.
    Erstens sehr vorsichtig und unbedingt wechselseitig die Schrauben rausdrehen.
    Zweitens richtig ist auch, das machst Du nicht allzu oft, eben weil das Gewinde sehr stark durch gewaltige Kräfte in Mitleidenschaft gezogen wird.
    Und wenn der Ansatz der Schrauben nur ein mal falsch ist und diese dennoch eingeschraubt werden, dann ist das Gewinde hin und man braucht viel mehr Aufwand um den Bogen dann wieder hinzukriegen.
    Der Chaser hat nicht unbedingt mit der besten Metallegierung versehen, da geht es ziemlich schnell mit einem zerstörten Gewinde.

    Also wie predatorbow schon völlig richtig schreibt, wer es dennoch wagen will selbst ohne Hilfsmittel den Chaser zu entspannen und wieder zu spannen, dann aber wirklich vorsichtig arbeiten und vor allem vor dem Einschrauben die Bolzen gut mit Kupferpaster oder Teflonfett, oder Grafitfett einschmieren.
    Nehmt vor allen Dingen das richtige Werkzeug dazu! Es müssen zollige Imbussschlüssel sein und nicht die normalen. Die zolligen Imbussschlüssel weich ganz minimal von den Standarts ab.
    Die im Set beigelegten Schlüssel sind keine Zollimbussschlüssel. Deswegen verjackt man auch ganz schnell die Schrauben am Chaser.
    Ein Torx als Ersatz empfehle ich nicht.

    Als dann viel Glück beim Selbstversuch. Ich selbst benutze die Bogenpresse und viele Verein haben solch ein Teil auch. Daher sollte man den sicheren Weg gehen. (Nur meine persönliche Meinung mehr nicht)
    Deswegen habe ich für Neueinsteiger und Personen mit wenig handwerklichem Geschick den Rat gegeben, es nur mit der Bogenpresse zu machen.
    Das ist der sicherste Weg.
    Denn ein beschädigter Bogen ist eine Gefahr für sich selbst und andere.

    Der Weise sucht nicht Streit.

  • hallo,
    ich kenne dieses forum schon eine weile da ich mich immer als gast belesen habe.
    heute habe ich mich angemeldet da ich heute auch meinen chaser II von BSW bekommen habe. ich bin absoluter neuling in diesen sachen, ich habe nur als kind oft mit selbstgebauten bögen geschossen.
    da ich mit compoundbögen noch nie geschossen habe und sonst auh ein neuling bin, ist es vielleicht falsch zu sagen das ich sehr begeistert von diesem bogen bin. ich hab den bogen auch in den grundeinstellung bekommen mit 30er auszugslänge und 65 lbs und konnte damit auch gleich prima loslegen.
    ich änder sicher noch meine meinung in laufe der zeit was die qulität betrifft.

    das einzige was mich stört ist die pfeilauflage antelope, wenn sie so richtig heißt. da die mitgelieferten pfeile wohl auch nicht so dolle sind, sind bei 4 von 6 pfeile die federn schon teilweise gelöst oder ganz ab.
    vielleicht hab ich sie auch falsch montiert, genau wie den kabelabweiser. die anleitung ist auf englisch und ich hab alle teile nur auf bildern gesehn und versucht so anzubauen. vielleicht hat jemand mal einen link wo man es genau beschrieben oder sehn kann.
    ich möchte nämlich nicht durch falsche montage irgendwelche fehler machen.

    gruß ron

  • Hallo Ron,
    also, wenn du ein absoluter Neuling bist, würde ich dir ehrlich raten, zu einem versiertem Bogengeschäft zu gehen und dir dort den Bogen auf dich einstellen zu lassen. Dort kann man dir auch Antworten auf deine Fragen geben und dir die Sachen direkt zeigen. Er wird dir auch sicher raten, den Bogen erstmal zwischen 40 und 50 lbs einzustellen, damit du damit auch vernünftig üben kannst, es bringt nämlich nichts, wenn du dir deine Schulter kaputtmachst oder nach 10 Pfeilen keine Kraft mehr hast um den Bogen vernünftig zu ziehen. Dann verlierst du nämlich schnell den Spass an dem Dingen.
    Ich habe jetzt hier die letzten Tage mal nur mitgelesen und bin erstaunt das hier fast 100 lbs gezogen werden. Das ist nicht im Sinne des Erfinders 3 Pfeile zu schiessen ( wenn überhaupt und vernünftig) und das Dingen wieder in die Ecke zu stellen.
    Es gibt genug Videos, wo die Leute zu starke Bögen schiessen und es ist amüsant zu sehen, wieviele verschiedene " Auszugstechniken" dabei zu Stande kommen :))

    Von wo kommst du?

    Einmal editiert, zuletzt von Lennoxman (11. November 2009 um 19:27)

  • Jupp, das sehe ich genauso.
    Wie heist es noch so schön ?
    Lieber eine langsame 10 wie eine schnelle 8 ;)


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • donar82: wie steht denn Deine Leitfeder? Bei Deiner Auflage muss Sie nach unten zeigen! 30'' Auszug sind schon heftig, gerade mit Release! Merkst Du das Du zum Schluss gegen eine "Wand" ziehst?
    Die Zugstärke ist eindeutig zu hoch, 40 lbs. sind für einen erwachsenen gesunden Mann zum Anfang vollkommen genug. Lerne erst einmal sauber zu stehen und die richtige Technik.

    Such Dir einen Verein!

  • ich muß dazu sagen das ich über 1,90 bin und mein leben lang sport gemacht habe, darunter 9 jahre leistungssport kanu. also von der kraft her ist es für mich kein problem und kann auch grade wegschiessen ohne zu ermüden.
    ich schiesse mit handgelenk release und zieh bin zum anschlag, dabei liegt die sehne am mundwinkel wie ichs schon oft gesehen habe.
    problem ist das hier in der nähe kein versiertes geschäft gibt und nur ein verein. dort gibt es aber nur 2 mann die mit recurve schiessen und da auch neulinge sind.
    mit der leitfeder muß ich mir mal morgen anschauen. auf jeden fall macht es mir jetzt schon viel spaß, aber hätte auch gern professionelle hilfe die ich übers inet ja nicht erfahren kann.

  • Mal unabhängig von deinem Auszug und dem Auszugsgewicht.
    Die Pfeilauflage und die Pfeile sind wirklich übel.
    Bei meiner Auflage hatten sich die Finger sehr schnell abgerieben und die Pfeile waren schnell krumm.
    Ich habe mir dann eine NAP Quicktune 1000 und als Pfeile Goldtip Ultralight Entrada gekauft. Seit dem ist Ruhe. Du könntest dir die Pfeile in einer 400 Spine mit einer 35 gr Spitze oder in 300 Spine mit 125´er Spitze holen.
    Als kleiner Tip :
    Wenn Du eine Videokamera hast nimm dich mal beim Training von der seite auf und schau dir das hinterher an. Dann siehst Du i.d.R. welche Fehler noch da sind. Aber nicht davon verückt machen lassen. Letztlich ist die Haltung egal solange Du sie bei jeden Schuß völlig Identisch hin bekommst.

    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Pupsnase: gewagte Aussage *gr*

    Der/die Schütze/Schützin soll vor der "individualisierung" seiner Technik (z.B.: offener oder geschlossener Stand) erst mal sehr sauber die richtige Technik lernen...Trainerscheine gibt's ja nicht umsonst! Video ist eine prima Sache...wenn Du weist worauf Du achten musst (versuche mal auf die Art Posaune spielen zu lernen)
    Gerade beim Composter unterschätzen die meisten "Männer" gerne mal Ihr Talent...schiess 144 Pfeile in der falschen Technik mit zu hohem Gewicht und dann sprechen wir uns wieder!

    Die Pfeilauflage von NAP schiesst meine Frau auch, die ist wirklich empfehlenswert! Zum "rumbolzen" sind die Schäfte von Goldtip auch eine gute Wahl!
    Das Release...keine Ahnung was da für Eines beiliegt...ich empfehle das Short-N-Sweet von T.R.U. Ball.

  • Zitat

    Original von Merlin13
    ich empfehle das Short-N-Sweet von T.R.U. Ball.

    Das benutz ich auch, macht seinem Namen wirklich alle Ehre. Nur dieser Schnallenverschluss! :evil: Klett währ mir lieber.

  • Zitat

    Original von Merlin13
    Pupsnase: gewagte Aussage *gr*

    [...]schiess 144 Pfeile in der falschen Technik mit zu hohem Gewicht und dann sprechen wir uns wieder!

    Nö, finde ich nicht.
    Im Sommer mache ich ca. 500 - 600 Schuß pro Woche.
    Bevor ich meinen Stil aufgenommen habe waren meine Ergebnisse recht gut ( für mein empfinden )
    Nachdem ich versucht habe die Fehler auszumerzen habe ich sehr lange gebraucht um wieder auf mein altes Niveau zu rück zu finden. Allerdings schiesse ich auch mit 48 Lbs und es mag sein sein das es bei höheren Gewicht anders aussieht.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Klett ist aber nicht so wiederholgenau...ich weis aber was Du meinst :new16: Die Bedienungsanleitung ist bei diesem Release genau zu lesen und einzuhalten....sonst fehlen schnell mal die Vorderzähne :laugh:

  • Hallo Joachim, ich will Dir nicht absprechen das Du mit Deinem Stil gut schiesst, die Frage ist: was könntest Du erreichen wenn Du von einem guten und verantwortungsvollen Trainer angeleitet wirst?
    Wie ist denn Dein Schnitt 500, 600 Ringe?
    Ein wenig anders (gleich kommt der grosse Aufschrei :opi:) sehe ich das bei "spassbegründetem" Intuitivschiessen mit Dachlatten...da ist der Schiessstil eher Zweitrangig (solange man den Fehler immer genau wiederhol)...aber Obacht, schnell hat man sich selber was getan (welcher Bogenheld denkt schon an aufwärmen und stretchen)!!!

    So'n Reiterbogen ist ne feine Sache zum entspannen und Spassss haben (oder meine Cheetah :n11: )

  • Zitat

    Original von Merlin13
    ....sonst fehlen schnell mal die Vorderzähne :laugh:

    Scheiß Spiel! Ist mir vor 5 Wochen fast passiert. Beim ziehen ist mir mein Spigarelli Thumb-Release aufgegangen, und ich hab mir das Teil so richtig in die Fresse gehauen :bash:

    Zum Thema Technik:

    Die Körperhaltung find ich zweitrangig. Meine Kollegen sagen mir zwar immer, das ich wie ein Fragezeichen in der Gegend stehe ( ist mir selbst nie aufgefallen). Aber unser Chef, der Trainer im Niedersachsen-Kader ist, verliert zu diesem Thema nie große Worte.

  • Hallo Ron,

    also ich kann den Anderen Kollegen nur beipflichten. Die Zugstärke ist eindeutig zu hoch. Auch wenn Du selbst 1,90 m und Kanuleistungssportler warst.


    Bei dieser Vorkonfiguration hast Du Probleme den Bogen sauber auszuziehen und das ist, was die Schiesstechnik betrifft, für einen Anfänger wie Dich ohne jegliches Basiswissen doch wohl eher fraglich, das Du diese Technik schon beherrschst.
    Ich selber mache seit mehr als 30 Jahren Kampfsport, selbst ich habe mit 46 lbs angefangen und es war richtig so.
    Du musst erst die Schiesstechnik erlernen. Es ist ja nicht nur das Stehen zum Ziel, sonder auch das Ankern und Atmen. Du musst also bei voll ausgezogenem Zustand die Sehne auf der Nasenspitze und dem Mundwinkelspüren und die Zughand sollte seitlich am Unterkieferknochen anliegen und Du musst dabei die Wand (also eine weiterziehen des Bogens ist nicht möglich) deutlich wahrnehmen.
    Wenn Du dann ohne Deinen Kopf zuverdrehen, Dein Ziel durch das PeekSigth und dem Scope deutlich erkennen kannst, dann hast Du den richtigen Ankerpunkt getroffen. Diesen musst Du immer wieder gleich machen, nur so erreicht man ein kontinuierliches gutes Ergebnis.
    Die Fussstellung, die Körperhaltung und das richtige Atmen sind nicht ganz unwesentlich, wenn man etwas mehr erreichen will, als nur mal so Pfeile auf Ziel zu bringen. (Spätestens auf grössere Entfernungen wirst Du es dann brauchen).
    Das mitgelieferte Handrelease ist nicht gut. Es ist hakelig und absolut unzuverlässig.

    Wenn Du, so wie Du schreibst, wirklich ein abs
    oluter Neuling bist, dann pflichte ich dem Rat den man Dir gegeben hat absolut bei. Gehe zu einem versierten Fachhändler und lasse Dir Deinen Bogen von Ihm genau auf Dich einstellen. Ich kenne keinen Link der den Chaser und seine Einstellungen genau beschreibt. Das Feintuning ist sehr wichtig. Die Pfeilauflage Antelope ist Schrott. Beim Compi, egal welcher, sind eine gute Sehne, ein gutes Visier, eine gute einstellbare Pfeilauflage und auch ein gutes Release, sowie auf Dich abgestimmte Pfeile das A und O. Da sollte man eher nicht sparen.
    Und mal ganz ehrlich, 30 Zoll 65 lbs. ist zweifellos zuviel für einen Anfänger.
    Eine saubere Schiesstechnik kannst Du nur erreichen, wenn der Bogen in der Auszugslänge und im Zuggewicht auf Dich genau eingestellt ist, dazu das Feintuning und erst dann wirst Du Spass am Bogensport haben! Beim Anfänger gilt was das Zugegweicht betrifft, "Weniger ist mehr", doch schon sehr viel.
    Ohne diese Einstellungen hast Du absolut keine Chance sauber zu ankern und gute Ergebnisse zu erzielen!
    Zum Thema Pfeile habe ich ja schon auch einiges geschrieben. Die mitgelieferten Pfeile kannst Du eigentlich vergessen. Pfeile sollten einen guten Spine haben und auf Deine Auszugslänge abgelängt werden.
    Ich selbst habe Easton500 Carbonpfeile.
    Man muss beim Bogenschiessen, seinen Stil finden, das ist so. Aber bevor man diesen finden kann, sollte man erst einmal das saubere Ankern und Auslösen erlernen. Jeder Bogensportler entwickelt im Laufe der Zeit seinen eigenen Stil, aber die Grundtechnicken bleiben bei Jedem gleich.
    Schau mal in meinem langen Artikel, da habe ich ein paar grundsätzliche Empfehlungen für Neueinsteiger drin.
    Im Google findest Du dann auch einen Fachhändler in Deiner Näher. Meiner ist auch etwa 100 km weg. Aber in der Schweiz gibt es auch nicht so viele wie in Deutschland.

    Gruss Nicki

    Der Weise sucht nicht Streit.

    Einmal editiert, zuletzt von Nicki_CH (11. November 2009 um 22:56)

  • Und Merlin13, ich pflichte Dir absolut bei. Nichts geht über einen sehr guten Trainer.
    Zum Handgelenkrelease der mitgeliefert wurde nur soviel, auch ich habe das Teil ausprobiert und mir fast das Gebiss rausmontiert. Es ist beim ZIehen aufgegangen. Das Teil ist Vollschrott.
    Jede Zugewichtsveränderung nach oben, bedeutet neu anfangen, weil man sich neu einstellen muss. Das Halten des Bogens wird doch schwerer mit jedem Pfund das ich erhöhe. Daran muss man sich doch erst gewöhnen. Bei mir geht das aber sehr schnell, eben weil ich die Grundtechniken des Schoessen von meinem sehr erfolgreichen Trainer begebracht bekommen habe.

    Der Weise sucht nicht Streit.

    2 Mal editiert, zuletzt von Nicki_CH (11. November 2009 um 22:51)

  • Zitat

    Original von Merlin13
    Hallo Joachim, ich will Dir nicht absprechen das Du mit Deinem Stil gut schiesst, die Frage ist: was könntest Du erreichen wenn Du von einem guten und verantwortungsvollen Trainer angeleitet wirst?
    Wie ist denn Dein Schnitt 500, 600 Ringe?

    Das ein Trainer nicht wichtig ist wollte ich auch garnicht sagen ( ich habe zwar bei meinen über 60 Wochenstunden keine Zeit für einen Verein, das ist aber eine andere Geschichte ).
    Und sicher ist z.B. das saubere Lösen unabdingbar um zu treffen. Und sicher ist die richtige Rückenspannung und das damit verbundene Lösen auch wichtig.
    Wie gesagt die Haltung finde ich nicht so wichtig, die Konzentration beim schiessen ist in meinen Augen wichtiger.
    Wenn ich mir meine Video´s ansehe ist z.B. meine Bogenschulter zu tief und die andere zu hoch. Da das aber immer gleich ist treffe ich auch so.
    Da ich nicht auf Scheiben schiesse kann ich dir auch keine Ringe ansagen ;)
    Die Schüsse verteilen sich auf meine Recurvebögen und meinen Compound. Und gerade weil ich beide Arten und verschiedene Stile beibehalten möchte werde ich mich auf keine Bogenart Spezialisieren.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • wie gesagt würde gern mehr hilfe darüber erfahren und werd mich da mal ein wenig schlau machen obs in der gegend nicht doch irgendwo was zu finden ist.

    das release habe ich extra gekauft, mußte es aber noch verändern, sprich verlängern und habe eine andere stange genommen und was angeschweißt. ging leider nicht anders weils zu kurz war. ansich finde ich das release nicht schlecht aber mein string loop wo ich das release einhake ist gestern schon gerissen. habe zwar gelesen das einige sowas zum schrauben nehmen, das diese aber die sehne schnell kaputt macht.
    nun hatte ich ne ganze zeit ohne release geschossen, aber beim compound ist das wohl nicht so gut, da der pfeil nen ganz schönen drall mitbekommt da man ja die finger nicht grade lösen kann.

  • Hallo Joachim,

    Nee ist schon klar, nicht jeder hat aus beruflichen Gründen Zeit mit einem Trainer zu trainieren. Und ich habe auch beide Bögen.
    Wenn Du dennoch gute Schiessergebnisse erzielst ist das doch Bestens. Wichtig ist das die Technik immer wieder gleich ist.

    Für Parcour (3D) nehme ich auch einen Recourvebogen. Die Schiesstechik sind bei beiden fast gleich, nur das ankern unterscheidet sich von einander und beim Recourve gibt es keine WAND. Man löst beim Recourve auch nur mit der Hand aus (Handrecurve).

    Ron, ich empfehle die ein Release zu kaufen, welches Du in den Fingern einklemmst. (z.B. einen Carter Revolution 2000) oder ähnliche.
    Damit fährst Du tausendmal nesser, als mit dem selbstgebastelten. Das ist bei Deiner Körpergrösse angebrachter. Ich selbst habe so ein Release und es ist auch viel besser (präziseres Auslösen) als das Handgelenkrelease. Um mehr über Schiesstechnicken zu erfahren gibt es auch in Deutschland einige Vereine, die auf IHren Homis gute Darstellungen dazu liefern. Zum Beispiel pfeilschuss,de, da beschreibt man recht gut, die Handhabung von Bögen und auch die Schiesstechniken und das Feintuning.


    Nicki

    Der Weise sucht nicht Streit.

  • Zu dem Release:
    Ich bin letzten endes bei einem Thumbrelease gelandet.
    Aber viele kommen mit einem Handgelenkrelease besser klar.
    Was mir aber oft auffällt ist das anscheinend die Leute die auch noch Recurve schiessen eher zum Thumbrelease greifen.

    Wenn Du aber lieber mit den Fingern lösen möchtest geht das auch ( machen ja auch einige ), dann mußt Du dir aber auch eine Pfeilauflage dazu passend kaufen.

    Aber was für ein Release hast Du dir gekauft ?
    Eigentlich sollte es ohne schweißen möglich sein es zu verlängern ( das es zu kurz ist finde ich aber schon seltsam )

    Wenn ich längere Zeit mit meinem Compound geschoßen habe und dann den Recurve wieder nutze habe ich immer nur ein Problem : Ich muß mich wieder umgewöhnen das ich zu Zielen weniger Zeit habe da es schwerer ist beim Recurve die Körperspannung solange aufrecht zu erhalten wie beim Compound. Aber nach ein paar Runden flutsch auch das wieder.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/