ARD - Gott und die Welt: Schießen ist meine Leidenschaft (9. August 2009, 17.30 Uhr)

Es gibt 224 Antworten in diesem Thema, welches 28.173 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. August 2009 um 23:02) ist von Karnivor.

  • Wenn ich nicht schon 30 Jahre aus dem Club rauswäre, dann spätestens seit dieser Sendung. Zur Entschuldigung der Schützenvereine. Der Chef dieser Filmemacherbande hat ja quasi die Schuld aller auf sich genommen und hängt dafür bis heute am Kreuz, also wäre es doch das Mindeste wenn wir alle uns für den einen Idioten aus Winenden entschuldigen. Dieser Müllbeitrag ist auf dem Niveau der Rassenhetze der späten 1930er Jahre, war vorgestern sowas wie Kristallnacht?. Die solten erstmal ihre Kreuzfahrervergangenheit aufarbeiten, Ihre Pius Brüder einnorden und sich für die Inquisition entschuldigen bevor die so einen Dreck von der Kette lassen. Das ist einfach nur wiederlicher Abfall und Arschkriecherei zwecks Stimmenfang bei Wählerzielgruppen. Wenn so ein aufgebrachter Mob mal vor der Tür steht hat man möglicherweise wirklich mal eine Waffe nötig. Die sind doch vollkommen hysterisch.

    - Die Kunst im Leben besteht darin nicht dümmer zu erscheinen als man tatsächlich ist -

    Einmal editiert, zuletzt von powerslave100 (11. August 2009 um 22:14)

  • Zitat

    Original von Old_Surehand
    Vorsicht, man braucht starke Nerven, um nicht nach 5 Minuten auszurasten.

    Ich hätte auf Dich hören sollen! :evil:

    Ach ja, und dann muß ich mich erstmal bei allen LWB entschuldigen!
    Nicht, weil ich krankes, irres, gemeingefährliches Schwein Sportschütze bin, sondern VIEL SCHLIMMER:
    Ich bin GEZ-Zahler!
    ... und somit für diesen Dreck mitverantwortlich.

    m :F:g
    Sascha

    Wer nicht merkt, daß er von Idioten umgeben ist, merkt das aus einem gewissen Grund nicht..... :D

  • Zitat

    Original von mistermister
    Wieso erwarten die Eltern der getöteten Kinder eigentlich eine Entschuldigung von Schützen oder Schützenvereinen?

    Wenn ich das richtig verstanden habe, erwarten sie keine Entschuldigung von den Sportschützen, sondern Gespräche mit ihnen (worüber auch immer).

    Vielleicht sollten sie sich lieber an professionelle Psychologen wenden, falls sie das noch nicht getan haben. Meine ich ganz ernst und ohne Häme.

    Muss mir noch ne gute Signatur ausdenken.

  • Wie die Eltern gesagt haben,
    wollen sie, dass ihre Kinder nicht umsonst gestorben sind,
    soweit verständlich.

    Dann aber irgendetwas aus dem Boden zu stampfen,
    was keinen positiven Effekt auf die öffentliche Sichereheit hat
    und auch den Tod keiner einzigen Person verhindert hätte,
    ist ziemlich sinnlos.

    Das wirkt auf mich wie eine Art Trauerbewältigungstherapie.

    Es gibt in so einer Situation aber keinen Trost
    und nichts tun fällt Menschen halt sehr schwer,
    obwohl es das Beste wär.

    "Si vis pacem, para bellum"

    Einmal editiert, zuletzt von Militis (11. August 2009 um 23:37)

  • Zitat

    Original von Militis
    Das wirkt auf mich wie eine Art Trauerbewältigungstherapie.

    Genau das ist es meiner Einschätzung nach auch.
    Daher mein Vorschlag, sich besser an professionelle Psychologen zu wenden. Das wäre sowohl für die Eltern als auch für die LWB besser.

    In den neuen IWÖ-Nachrichten (2/09 - hat mal jemand einen Link?) heißt es, dass das deutsche Waffenrecht faktisch von Wahnsinnigen gestaltet wurde - und damit sind nicht (zumindest nicht zuallererst :ngrins:) die verantwortlichen Politiker gemeint, sondern die durchgeknallten amoklaufenden Milchbubis, die die WaffG-Verschärfungen der letzten Jahre ausgelöst haben.

    Und nun sollen die Waffengesetze nicht nur von den Verrückten, sondern zusätzlich auch noch von den traumatisierten Hinterbliebenen gestaltet werden?

    No way José, würde ich sagen.

    Das wäre ja, als würden die frisch traumatisierten Angehörigen von Verkehrstoten die StVO gestalten - das Ergebnis wäre Tempo 30 auf Autobahnen, 500m Mindestabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug und lebenslanger Führerscheinentzug bei Geschwindigkeitsübertretung oder sowas ähnliches.

    Muss mir noch ne gute Signatur ausdenken.

  • Der Jugendtrainer sagt "einfach blöd gelaufen?". Nicht wirklich. :evil:

    1 Woche haben die Schützen wieder geschossen... das sind Sportler. Pausen können alles durcheinander bringen.

    Alleine die Musik, da sollte man schon abschalten. Wenn mit Musik das Empfinden und die Gefühle manipuliert werden, so wie es einen passt. Eine manipulierende trainierte Stimme, die Pausen, Rythmus und Betonung ausreizen kann.

    "Kinder an scharfen Waffen" - pling. :confused2:
    Naja, die Aussage der Frau war aber sehr fragwürdig. Wenn ein Kamerateam sich anmeldet, kann man sich doch mal kurz zusammenreißen. Ich bedanke mich für den Fauxpas, der mit ein Highlight in dem "Streifen" geworden ist.

    Das man wissen muss wie eine Waffe benutzt wird um damit jemanden zu töten oder zu verletzen ist auch klar. Aber Hand aufs Herz, auf 5 Metern 1,60m große Menschen zu treffen ist keine Leistung. Da reicht eine 5 min. Einweisung vom Dealer meines Vertrauens (nur als Beispiel). Zudem würde ich behaupten, Amokläufer sind grade nicht sonderlich begabt, wenn man bedenkt wie viel Schuss fallen. Mir hat der Staat ganz ohne psychologische Prüfung das Schiessen mit Pistole, Gewehr, Maschinengewehr, Panzerfaust, sowie das Granatenwerfen beigebracht.

    Jugentliche ohne Medienberatung ein Interview machen zu lassen ist leider ein Fehler gewesen. Man weiss aber nicht was er davor gesagt hat. Reporter denken sich "Ich zeige nur den Teil der meine These stützt". Zudem haben wir die Frage nicht gehört. Wenn zum 5 mal gefragt wird "Was fühlst du wenn du an Amokläufe denkst? Sollte dein Sport nicht verboten werden? Hast du keine Schuldgefühle?", mag eine unüberlegte Antwort folgen. Dennoch sub-optimale Antwort.

    Nichtmal ein Schloss? Die Anweisung des Filmteams hätte auch lauten können: "Machen sie die Tür einfach nur zu und gehen Sie links aus dem Bild, dann haben wir alles. Danke! "

    Wer wirklich einen Brief mit Kot geschickt hat, gehört in die Fresse geschlagen! (Einziger Kraftausdruck heute, versprochen)

    Die haben den Verein belogen. Das ist ganz normal. Man sagt man will einen Film (neutral oder gar positiv) über den Verein machen. Die Reporter sind saufreundlich und sehr offen und verständnisvoll. Aber nur um die Bilder und freien Zugang zu erhalten. Bild und Ton sind ein sehr manipulatives Medium. Das Bild muss nichtmal dort aufgenommen sein. Sehr oft sehe ich Beiträge von Panzern die irgendwo im Krieg sein sollen, jedoch durch einheimische Wälder und Botanik fahren. Archivmaterial kombiniert mit neuen Berichten. Hier war das nicht der Fall. Die Aufnahmen waren wohl alle neu. Jedoch haben wir fast nur die Antworten gehört. Manchmal aber auch nicht. Normalerweise entscheidet man vorher ob Fragen mit ausgestrahlt werden oder nicht. Wenn es mal so mal so ist, kann man erkennen, dass nur die "richtigen" Fragen mit gesendet werden.

    So gesehen haben wir wieder viel für unser Geld bekommen.

    Wag the Dog!

    Chuck Norris hat nur einen Eintrag in seiner WBK: "Lfd. Nr. 1 Chuck Norris"

  • Hier, das ist die Produktionsfirma, da könnt ihr auch paar Mails und Briefe hinschicken: http://www.kilimann-tv.de/

    OK, im Kontext, dass diese christliche Organisation mit moralischen Werten auseinandersetzen möchte, ist der Tenor dieses "Filmchens" ein bisschen zu verstehen. Der Film zielt deutlich darauf ab, Schützenvereine in Frage zu stellen.
    Die Art, wie die Fragen verwendet werden, lässt Spielraum zur Interpretation - z. B. hat der "bogenschießende" Schütze sicher nicht alle seine Waffen abgegeben, ich glaube gehört zu haben "einen Kleinkaliber" (der hat sicher mehr) - außerdem kann die Frage zum Bogenschießen als Ersatz für den "richtigen" Schießsport auch als Frage zum "Ausgleich zum stressigen Berufsalltag" gestellt worden sein - zudem wurde die Frage zur kriegerischen Vergangenheit seines Großvaters groß als Bekenntnis zum Kriegswaffenmythos gedeutet. Der Seitenhieb gegen die Großkaliberschützen ist allerdings nicht zu verzeihen.
    Und ... Haben die Filmemacher schon mal einen professionellen Bogen mit Jagdspitze gesehen? Nicht unbedingt harmloser, das filettiert auch genügend Eingeweide und kann von geübten Schützen in einer ähnlichen Kadenz nachgeladen werden, wie ein manuelles Repetiergewehr... "Schwer vorzustellen", ja, aber möglich. Genauso wie es "schwer vorzustellen" ist, mit einem selbstgebauten Flammenwerfer Amok zu laufen - hat es aber bereits gegeben.

    Vielleicht sollten wir Klartext reden:
    Hier geht es doch nur darum, dass die Filmemacher sich ganz gut bildlich vorstellen können, wie mit einer Waffe getötet wird, da wir das ja alle in Film und Fernsehen tagtäglich vorgespielt bekommen. Es wird daraus asoziiert, dass, durch diese Tatsache bedingt, auch die Sportschützen sich genau das bildlich vorstellen können - und deshalb bei jedem Anfassen ihrer Waffe zu "Spaßzwecken" schwer beschämt sein müssten. Darauch resultiert ein unglaubliches Misstrauen und eine Abneigung gegenüber jedem, der eine Waffe zu "Spaßzwecken" in die Hand nimmt.
    Er wird geradezu ein Perverser, da er jederzeit daran denken könnte, wie irgendwo auf der Welt irgendjemand mit einer ähnlichen Waffe erschossen wird und zig Liter von Blut fließen, Schmerzschreie durch die Straßen hallen und weinende Verwandte die Hände gen Himmel richten und Gott, Allah oder wen auch immer fragen: "Warum?" - wie eben die hinterbliebenen des Tötungsvorfalls in Winnenden.

    Darin liegt der christliche Anspruch dieses Films - diese Art der "imaginären Perversion" zu verurteilen - wie auch immer das begründet sein mag (meist nur mit einem ebenfalls imaginären "Sicherheitsgewinn").

    Ich fand es schön, dass dass die vom ABW (und sicher auch die Politiker) realisiert haben: "Die fühlen sich jetzt halt in die Ecke gezwängt und deshalb schlagen die jetzt halt zurück mit allem, was sie zur Verfügung haben." Darauf kann ich nur sagen: Ihr habt es erfasst! Wie sollen wir über 80 Mio Deutsche "herrschen" können, und zu gütigen Verhandlungen auf Opfereltern zugehen können, wenn wir immer wieder komplett in die Ecke der perversen Waffenfanatiker und des allgegenwärtigen "Sicherheitsrisikos" gedrängt werden?

    ------
    Letztendlich möchte ich auf einen anderen Beitrag hinweisen, den ich ebenfalls in der ARD Mediathek im Zusammenhang mit einem anderen Thema gefunden habe: "Falscher Umgang mit der Gefahr - Die Krise der Katastrophengesellschaft" - kann man 1:1 auf unseren Fall anwenden: Durch die Waffentechnik, die es ermöglicht, schnell und einfach, mit handlichen Geräten viele Schüsse abgeben zu können, entsteht eine allgegenwärtige Gefahr - dass diese nicht total eliminiert werden kann und wir auch nicht durch "biometrische Sicherungen" gerettet werden, wollen die Leute einfach nicht realisieren.

    Wir haben heutzutage kein falschen Umgang mit Waffen, wir haben einen falschen Umgang mit der Gefahr an sich. Wir versuchen alles in unserer durch moderne Technik seit der Industrialisierung immer schneller, höher, gefährlicher werdenden Umgebung zu reglementieren und somit "sicher" zu machen. Geschwindigkeitsbegrenzung, Waffengesetz, Führerscheinprüfung. Und trotzdem geschehen jeden Tag tödliche Unfälle, die durch diese Reglementierungen nicht verhindert wurden. Manche werden verschwiegen, manche aufgebauscht - und fast immer wird nach "Maßnahmen" geschrien... Das bezeugt, dass "unser" Verständnis von Gefahr auf Dauer nicht mit unserem modernen Leben zu vereinbaren ist.
    Wir versuchen ständig, alles zu optimieren - und dabei die Gefahr zu minimieren. Über jeden Prozentpunkt sind wir dankbar. Doch, dass man Freiheit - und das betrifft auch die Freiheit, Waffen zu besitzen zu dürfen - nicht in Prozent messen kann, ist wohl vielen nicht klar. Jemandem, der Terrorverdächtige foltern lässt, und ihnen kurzzeitig "theoretische Menschenrechte" wegnimmt, genauso wenig, wie jemandem, der Waffenbesitz zum Wohle der Allgemeinheit verbieten bzw. erschweren will (Ja, mister Obama).

    Puh, is mal wieder lang geworden...
    MfG, Mike.

    21 Mal editiert, zuletzt von crassmike (12. August 2009 um 04:37)

  • Demnächst finden Demos vor Brauereinen statt, veranstaltet von Hinterbliebenen der Opfer von alkoholbedingten Verkehrsunfällen. Ich nehme mir den Beitrag zu Herzen und werde demnächst mein PAK Zuhause lassen und das beim Wandern in der Natur möglicherweise entstehede Revierproblem mit der Widsau bei ein paar gekochten Kartoffelschalen ausdiskutieren. Fische werden dann auch nicht mehr geangelt sondern zur Aufgabe überredet das sie umstellt sind und sowieso nicht fliehen können.

    - Die Kunst im Leben besteht darin nicht dümmer zu erscheinen als man tatsächlich ist -

  • Mike, ein hervorragender und sehr interessanter Beitrag, der tatsächlich in der Lage ist den bescheidenen Beitrag im TV wenigstens verständlicher erscheinen zu lassen.

    Was den Umgang mit Gefahr im Alltag betrifft, so hast Du für mich den Nagel auf den Kopf getroffen.
    Dieses mittlerweile perverse Streben nach mehr Sicherheit, weit über jedes Maß von Vernunft hinaus, wird nochmal unser aller Untergang sein. Putzig ist nur wie die zunehmenden Sicherheitsmaßnahmen (Biometrie, Verbote etc) nahezu dankbar oder wenigstens einsichtig von den meisten Menschen hingenommen werden. Es scheint also echter Bedarf da zu sein :crazy3:

    Philosophisch könnte man jetzt fragen, ob und wie weit der Mensch im Kollektiv überhaupt dauerhaft zu echter Freiheit fähig ist, oder ob nicht Sicherheit und Prävention dem Kollektiv vielleicht das höhere Bedürfnis ist?

    mike: Obama gilt ja auch als "The first teleprompter of the United States" :nuts:

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Ich finde den Beitrag ziemlich Künstlich und einseitig.
    Aber ich muss zustimmen das, das Ganze Tohuwabohu um mehr Sicherheit mir langsam auf den strich geht. Man könnte glatt meinen man versuche die Umwelt so sicher zu machen das man sich nie mehr verletzen könne.
    Aber es liegt doch in der natur zu lernen das man sich vor Schmerzhaften und schädlichen Sachen in acht nimmt. Das gehört doch zum leben!
    Das wäre ja glatt so als würden wir die Bäume mit Schaumstoffmatten umwickeln damit jeder der gegen einen Baum Läuft sich nicht wehtut.

    Entschuldigt die Ausschweifungen aber dieses ganze Sicherheitsgedröhns geht mir zu weit.

    SSW: Röhm RG 96 brüniert (Altes Model). :nuts:

  • Es ist zum :cry:......
    Wir müssen uns rechtfertigen, wo möglich noch verstecken.
    Das kann es doch nicht sein.
    Der Verein wurde "überrannt", dem GEZ- Journalismus ausgeliefert.
    Warum haben die sich nicht vorher mal schlau gemacht, um zu wissen, was da auf sie zukommt?
    Sind da sehendes Auge hineingestolpert.
    Einer von dem Verein ist doch sicher auch hier angemeldet........ :direx:
    Tolle Leistung!

    Das da auch richtig verdient wird, (http://www.swr.de/nachrichten/bw…br1r/index.html) bleibt verschwiegen.


    Zitat

    In mehr als 30 Behörden des Landes wurde in den vergangenen Jahren Waffenhandel betrieben. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Stellungnahme des Innenministeriums hervor. Auch nach dem Amoklauf von Winnenden verkauften einige Behörden weiter Waffen. Mann sammelt Gewehre ein * In Crailsheim wurden offiziell 120 Waffen abgegeben Der Stellungnahme zufolge haben Bürger innerhalb der vergangenen sechs Jahre rund 35.000 Waffen abgegeben. 2.000 davon sollen die Behörden verkauft haben, mit einem Erlös von insgesamt rund 80.000


    und dieser Lehmann- Synchron Sprecher macht auch jeden Sch... mit. :(:kotz:

    Wenn ich nichts mehr treffe, dann geh ich angeln ;^)

  • Geld regiert die Welt und macht blind :confused2: Anders kann ich mir das nicht vorstellen. Zudem einige der Typen bei dem Bericht geredet haben wie von nem Zettel abgelesen. Eigentlich sollten die geschädigten mitbekommen was hier diskutiert wird... aber wenn es ein fiktiver Verein war dann wird das natürlich nichts. Davon gehe ich aus, denn kein Waffenbesitzer wird si doof sein und mit den Fernsehen zusammen arbeiten, da kann ja nur Mist bei heraus kommen. Armes Deutschland... langsam kannst du mich mal :evil:

    Solid, fantastic, aerodynamic, safe, honest, sometimes evil. Attractive to have, bloody when you don't have her.
    When she talks, she talks about death. My Azra saves non-life imagination. We love you Azra, because you are evil.

  • Der Weg zum Glauben ist kurz und eben,
    der Weg zum Wissen ist lang und steinig.

    Dem Gros der Menschen einen Glauben zu vermitteln, das ist einfach, das funktioniert heute wie vor Tausenden von Jahren.
    Und die Verbreitung des Glaubens kann man durch Furcht auch noch richtig gut beschleunigen.

    Gläubige auf der eigenen Seite sind das Beste, was man haben kann.

    Aber Wissende, die die Falschheit des jeweilgen Glaubens erkennen, die sind gefährlich.
    Deshalb muss man sie aus den eigenen Reihen entfernen.


    Wer jetzt keine Parallelen in der Weltgeschichte erkennt, dem ist nicht mehr zu helfen.


    Stefan

  • Zitat

    Original von antoniner
    und dieser Lehmann- Synchron Sprecher macht auch jeden Sch... mit. :(:kotz:

    Ja, das ist auch so´n Ding.
    Auch wenn er nur seinen Job macht: Jeder mit etwas Grütze im Kopf u. Ars** in der Hose muß ja nicht jeden Auftrag annehmen!
    Ich frage mich ernsthaft, ob er überhaupt begreift (oder gar glaubt), was er da gelabert hat.

    @ Stefan:
    Du sagst es. Es ist leichter, einen Ungläubigen zum Glauben zu überreden als mit einem Gläubigen auch nur zu diskutieren!

    mfg
    Sascha

    Wer nicht merkt, daß er von Idioten umgeben ist, merkt das aus einem gewissen Grund nicht..... :D

  • Nachfolgende email ging heute an die Produktionsfirma
    Kilimann-TV Produktion
    Gisela Kilimann
    Kleverkämpchen 12
    45279 Essen (NRW)
    Tel.: 0201 - 53 67 322
    Fax: 0201 - 52 15 70
    E-Mail: medien@kilimann-tv.de

    Email als PDF

    Bitte ausdrucken und an die Produktionsfirma oder den ARD senden.


    Es grüßt der Woolfman

  • Der Brief ist sicher gut gemeint, ich finde ihn trotzdem etwas hitzig, und gleich mit "Nazivergleichen" anfangen kommt auch nicht gut, da ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er garnicht ganz durchgelesen wird.

    Letztendlich hilft es mehr, wenn jeder einen eigenen Brief verfasst - mit unterschiedlicher Sprachqualität, vielleicht manche etwas provokant und andere eher sachlich - aber das kommt besser, denn das zeigt, dass wir wirklich "viele" sind und nicht auf Massenmails angewiesen sind...

    MfG, Mike.

  • Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, aber das hätte ich denen SO nicht geschrieben.

    Es wirkt auf mich etwas konfus und ein bißchen erschreckt habe ich mich an der Stelle mit der dezenten Drohung - siehe hier:


    Das klingt nun schon druchaus etwas bedrohlich oder verwirrt. Es ist auch stellenweise bei weitem zu detailliert und wirkt dadurch konfus. Ich weiß natürlich was Du damit sagen wolltest, nur versetze Dich mal in die Lage derer die das lesen - wie kommt das rüber? Das nur als wirklich gut gemeinte und ehrliche Kritik. Ich finde es wirklich klasse daß Du nicht die Hände in den Schoß legst.


    An dieser Stelle mein eindringlicher Appell an alle die sich schriftlich mit solchen Leuten auseinandersetzen wollen: Bleibt sachlich, und laßt das Ding um Gottes Willen nochmal von einem unbeteiligtem Korrektur lesen.
    Am besten dann auch nochmal eine Nacht drüber schlafen - das Gemüt abkühlen lassen.

    Briefe in denen man wie ein verrückter und außer Kontrolle geratener Waffenbesitzer rüberkommt sind schlimmer wie kein Brief.
    Hier ist besonderes Feingespür gefragt, bedenkt wie sensibel Waffengegner auf jegliche Äußerung reagieren können, man muß quasi die wiedergeborene Vernunft mimen - daß das natürlich angesichts solcher Unverschämtheiten wie sie publiziert werden schwer fällt weiß ich auch.

    Aber bitte beherscht euch.

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Es mag ja sein das jeder seine ganz eigene Art hat zu schreiben. Ganz sicher sogar.

    Was mich jedoch negativ berührt ist eine gewisse Mitläufermentalität - wie ich finde [IRONIE AN] eine Eigenschaft die wir Deutschen ganz besonders gut beherrschen [IRONIE AUS]

    Wenn man eine Meinung hat, dann soll /muß man sie auch vertreten.

    Ich wollte mit der Mail nicht gefallen sondern etwas aufzeigen. Der Satz mit der Selbstverteidigung ist sicher etwas spitz spiegelt aber eine Eigenschaft wieder die übrigens nicht nur im humanbereich zu finden ist.

    Ich finde es verantwortungslos solche Berichte zu verfassen und zu senden.

    Das wollte ich sagen - Das habe ich gesagt.


    Der Woolfman

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    Gott hat den Männern ein Gehirn und einen Penis gegeben.
    Leider aber nicht genug Blut um beides gleichzeitig zu nutzen :laugh: