WALTHER P22 - Demontagebügel gebrochen!!

Es gibt 49 Antworten in diesem Thema, welches 7.822 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. August 2009 um 08:21) ist von SolidP22.

  • danke

    What separates a man from a slave? Money? Power? No! A man chooses. A slave obeys.
    By Andrew Ryan

    Waffen: Wahlter P22, Perfecta Mod. S3, Perfecta Mod. 45 mit Lisenfeld ZF 2,5x20, UMAREX CP99 mit RED DOT, Reck Miami 93f, H&K P8 in Cal. 6mm BB

  • Wie viele Schüsse hast du denn insgesamt mit deiner P22 abgegeben?

    Wenn du bei Walther bleiben willst, dann hält die P88 und die P99 etwas mehr aus. Laut Aussagen eines suchenden Anwärter für Spezialeinheiten hat seine P99 schon über 2000 Schuss runter.

  • Zitat

    Original von mistermister
    Wie viele Schüsse hast du denn insgesamt mit deiner P22 abgegeben?

    Wenn du bei Walther bleiben willst, dann hält die P88 und die P99 etwas mehr aus. Laut Aussagen eines suchenden Anwärter für Spezialeinheiten hat seine P99 schon über 2000 Schuss runter.

    Und das in nur 2 Jahren!

  • Zitat

    Original von SolidP22
    naja zum teil muss es ja die verarbeitung sein.

    aber die muni hat schon echt wumms gehabt.

    Die Munition war noch unter dem erlaubten Höchstgasdruck von 450 bar! Bis 1991 durfte die Munition sogar noch bis zu 600 bar Gasdruck entwickeln - was meinst du, wie da diese ach so hochgelobte P 22 ausgesehen hätte?

    Die ganzen Funktionsstörungen bei Pistolen kommen zum größten teil daher, daß die aktuelle Munition zwar bis 450 bar Gasdruck entwickeln darf, aber so schwach geladen wird, daß sehr häufig nur unter 200 bar Gasdruck bei rum kommen - und das führt bei vielen Pistolen zu Störungen - und hält so super solide Megawummen wie die P 22 ein paar Schuß länger am Leben.
    Der Zerlegeschieber ist aus dem falschen Material an der Stelle. Würde aber ein härteres Material da verwendet werden, würde der Schlitten reissen ( meine Meinung, da Schlittenrisse bei der P 22 irgendwann so oder so auftauchen. )

  • Wobei 9mm PA wohl nur 400 bar hat, zumindest nach der Liste wo die Gasdrücke für die unterschiedlichen Kaliber angegeben sind.

    Und 9mm PA hatte nie mehr, im Gegensatz zu 8mm K. Das hatte die 600 bar. Aber ich meine mal in einem französischen Webshop eine 8mm P22 gesehen zu haben...

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von germi
    Wobei 9mm PA wohl nur 400 bar hat, zumindest nach der Liste wo die Gasdrücke für die unterschiedlichen Kaliber angegeben sind.

    Und 9mm PA hatte nie mehr, im Gegensatz zu 8mm K. Das hatte die 600 bar. Aber ich meine mal in einem französischen Webshop eine 8mm P22 gesehen zu haben...

    Das ist richtig, aber gesetzlich erlaubt ist bis 450 bar, hergestellt wurde nur bis 400 bar und heute ist sehr häufig noch nicht mal die Hälfte drin - irgendwo im hier im Forum hatte mal jemand vor längerer Zeit gepostet, daß zum fehlerfreien Repetieren der meisten Schreckschußpistolen mindestens 250 bar nötig sind.
    Und wenn ich mir so die Posts vieler User ansehe, in denen von Repetierstörungen bis hin zu garnicht repetieren geschrieben wird, sparen die Munitionshersteller auf unsere Kosten!

    BTT:
    Da der Zerlegeschieber bei der heutigen Munition, welche auch als Stopblitz nur an die 300 bar Gasdruck entwickelt, kaputtgegangen ist ( nach ca. 200 Schuß Gesamtlebensdauer dieser P 22? ), kann man sich vorstellen, wie lange die P 22 funktioniert hätte, wenn der etwa doppelte Gasdruck drauf gelastet hätte ( alte Modelle wie die RG 800 zum Beispiel halten einige tausend Schuss von 600 bar Munition ohne Verschleiß aus! ).

  • Zitat

    Original von Vogelspinne

    Das ist richtig, aber gesetzlich erlaubt ist bis 450 bar, hergestellt wurde nur bis 400 bar und heute ist sehr häufig noch nicht mal die Hälfte drin - irgendwo im hier im Forum hatte mal jemand vor längerer Zeit gepostet, daß zum fehlerfreien Repetieren der meisten Schreckschußpistolen mindestens 250 bar nötig sind.
    Und wenn ich mir so die Posts vieler User ansehe, in denen von Repetierstörungen bis hin zu garnicht repetieren geschrieben wird, sparen die Munitionshersteller auf unsere Kosten!

    BTT:
    Da der Zerlegeschieber bei der heutigen Munition, welche auch als Stopblitz nur an die 300 bar Gasdruck entwickelt, kaputtgegangen ist ( nach ca. 200 Schuß Gesamtlebensdauer dieser P 22? ), kann man sich vorstellen, wie lange die P 22 funktioniert hätte, wenn der etwa doppelte Gasdruck drauf gelastet hätte ( alte Modelle wie die RG 800 zum Beispiel halten einige tausend Schuss von 600 bar Munition ohne Verschleiß aus! ).

    Dabei muss man bedenken das auch die Verschlussfeder eine Rolle
    Spielt! Man kann nicht einfach sagen die Waffe hält auch 600 bar aus! :confused2:
    Da war auch bestimmt dann eine stärkere Feder drin wenn sie 600 bar
    Munition verschießen sollte!

    Aber eine Erfahrung hatte ich gemacht ... ich kaufte mal eine P88 und
    diese hatte die neue lange Verschlussfeder drin. Aber im Gegensatz zu
    anderen Waffen kam mir diese sehr Schlapp vor. :new16: Also baute ich
    mal einfach so die Feder aus der P99 ein und der Verschluss repetierte
    erheblich schwerer!
    ABER sie funktioniert anstandslos mit der stärkeren Feder! Ich will nicht
    wissen wie groß die Belastung für den Schlitten gewesen wäre wenn ich
    mit der schwächeren Feder Geschossen hätte! Da käme es dann zu 100%
    schneller zu einem Schlittenriss!

    Ich kann also nie verstehen wenn einige einfach eine schwächere Feder
    einbauen ... das hat immer eine höhere belastung des Schlittens zu
    folge.

    Gruß Florian

    Einmal editiert, zuletzt von FlorianH (9. August 2009 um 23:48)

  • Die Feder wurde schon geändert, früher hatte die P88 eine kürzere Feder drin die etwas strammer war.

    Die Geschichte wird nicht direkt über die Feder geregelt, das wird darüber geregelt wie stark der Lauf verbaut ist. Über die Feder kann man auch gehen, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Je mehr der Lauf verbaut ist desto geringer muss der Druck sein den die Patrone entwickelt. Wenn man jetzt hergehen würde und bei einer Pistole die Schließfeder kürzt geht das auch nur bis zu einem bestimmten Punkt, maximal eine halbe Windung. Ansonsten stimmt das Timing nicht mehr es gibt Zuführstörungen, also die abgeschossenen Patronen werden zwar dann ausgeworfen, aber die frischen nicht korrekt zugeführt.

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  • Zitat

    Original von AndyHWI
    Habe bis jetzt 250 Schuss abgegeben und die P22 sieht aus wie neu... ;)

    9 Tage hab ich sie jetzt.

    Schon mal den Stoßboden angeschaut?

    Meine P22 sah nach 250 Schuss aus wie volle Kanone durch die Mangel gedreht.

    Der Stoßboden hatte ne 1mm Kerbe drinnen!

    "Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn ich bin die absolut gemeinste Drecksau in diesem verdammten Tal!!!"

  • Ne sieht alles noch Super aus kann mich nicht beklagen. :ngrins:

    Hab gerade nach geschaut und der Stoßboden hat so gut wie keine Abnutzung.


    Gruss Andy

    Einmal editiert, zuletzt von AndyHWI (10. August 2009 um 01:10)

  • Wieso werden bei SSW eigentlich nicht der komplette Stoßboden aus Stahl in den Zink eingelassen? Der Stoßboden bei SSW besteht aus weicherem Material als die Messing-Kartuschen...
    Das ist nur eine Frage der Zeit bis sich der Stoßboden einer SSW abgenutzt hat. Bei scharfen Waffen nutzt sich nicht der Stoßboden ab, sondern die Hülsen.

  • Na weil Umarex damit Ersatzschlitten oder gleich eine neue Waffe
    verkaufen kann wenn der Stoßboden vollends abgenuddelt ist! :evil:

    @ AndyHWI

    Welche Munition hast du benutzt? Und Falls es eine Umarexschachtel
    war ... was steht auf dem Hülsenboden?

    Ich hatte mir alle Kartuschen die ich hatte mal angeschaut und Fiocchi
    hatte den besten Hülsenrand! Alle anderen Hersteller waren Scharfkantig!
    Fiocchi hingegen eine sehr starke Fase mit Übergangsradius, was den
    Verschleiß mindert!

    Gruß Florian

  • Ich habe bisher nur Umarex Muni benutzt auf dem Hülsenboden steht UMA 9mm PAK Knall.....die machen genug Krach das sie Piepen im Ohr verursachen und hatte bisher auch keinen einzigen Klemmer.

    Einmal editiert, zuletzt von AndyHWI (10. August 2009 um 01:44)

  • also mit meiner waffe hatte ich ungefähr 100 schuss pak abgegeben.
    aber als dann ein kumpel meinte ich soll seine stopblitz ausproibieren hats den bügel zerlegt.
    ich kann auch nicht sagen ob die muni von umarex war.
    war echt blöd.

    ich stand drausen und es war dunkel.
    lade durch, drück ab, knall, ich denke cool und will nochmal schießen und drück ab, nichts!!, schau auf die waffe und der schlitten fehlte.

    war echt schei*e den schlitten im dunkeln zu suchen.

    aber ich gehe gleich noch zum Büchsenmacher hin und schau mal was es da für neue gibt und ob er so nen bügel hätte.

    ich hoffe mal.

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  • etwa 100 und eine Stopblitz

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  • Zumindest die Stop Blitz war von Umarex - letzendlich ist es auch egal, da alle Munition, die in Deutschland angeboten wird, den CIP-Richtlinien genügen muß, heißt für SSW-Munition: Egal welcher Hersteller, zu stark ist keine Munition, eher schon zu schwach.

    Der Defekt an der P 22 hat nichts mit der Munition zu tun, sondern nur mit der Pistole und deren "Qualität". Du hats eben etwas Pech gehabt und eine P 22 erwischt, die schon nach 101 Schuß die Flügel streckt. Anerde P 22 halten einige hundert Schuß oder sind auch schon mal nach 10 Schuß defekt - eben die bekannte Lotterie bei den Modellen.