Pumpe oder Vorratsflasche für Pressluftkartuschen

Es gibt 47 Antworten in diesem Thema, welches 13.803 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Mai 2009 um 21:56) ist von Peterx.

  • Hallo,

    ich spiele mit dem Gedanken mir das Walther 1250 Dominator zu kaufen, da ich so dem Prellschlag aus dem Weg gehe und mich das Gewehr Optisch anspricht.

    Jetzt stellt sich mir, wie warscheinlich jedem anderen die frage wie ich die Pressluftkartuschen wieder auffülle.
    Würdet ihr eine 5L Vorratsflasche auffüllen und mit dieser dann immer die Kartuschen befüllen ? Kann man diese 5L Flaschen gegen ein Entgeld bei der Feuerwehr auffüllen lassen ?

    Oder würdet ihr lieber eine Handpumpe kaufen und eure Muskeln spielen lassen ? Soweit ich das gesehen habe, gehen die Handpumpen immer nur bis 200bar, die Walther 1250 Dominator braucht aber 300bar. :confused2:

    Und dann noch die Allgemeine Frage, was haltet ihr von dem Gewehr ?

    Links:
    Vorratsflasche

    Handpumpe


    Gewehr

    Danke :)


    lg

    Rhöm Rg 96.......m16 a3....... Walter nighthawk...........s26 blowback softair........dieverse Messer

  • Ich halte von der Handpumpe nichts und bin ein Verfechter der Vorratsflasche :johnwoo:

    Die Feuerwehr kann jede Pressluftflasche füllen, tut es jedoch nicht gerne. Aber fragen kann man sicherlich.
    Ansonsten jeder Tauchshop und alle Betriebe, die etwas mit Beatmungstechnik zu tun haben, haben einen Kompressor.

    Das Handpumpen treibt auch den Kreislauf nach oben. Sicher gesund, jedoch braucht es eine Weile, bis man mit normalen Puls wieder ruhig schießen kann. Vorratsflasche ist die Befüllung eine 2 Sekundensache. Je nach Schießfleiß reicht eine 5 L Flasche für Monate, bis der Druck auf unakzeptable Werte abgefallen ist.

  • Also ich finde das Pumpen Ideal.
    Wenn ich Pressluft brauche habe ich die Pumpe zur Hand und muss
    nicht erst die Flasche füllen lassen.
    Ich habe die Dominator und die Gehmann-Pumpe,
    kann zwar nicht bis 300Bar aufpumpen, aber bis 260Bar ist
    kein Problem.
    Und das reicht bestimmt für 200-300 Schuss.
    Klar sollte man nach dem Pumpen mal 5 Minuten Pause machen
    bevor man als Zielschiessen geht, aber ne Zigarettenpause kann
    doch nicht schaden.

  • mh...
    Ich werde mal in der Stadt nachfragen ob sie solche Flaschen befüllen können.

    Wie lange brauchst du denn um eine Flasche zu befüllen mit deiner Handpumpe ?

    lg

    Rhöm Rg 96.......m16 a3....... Walter nighthawk...........s26 blowback softair........dieverse Messer

  • Also beim ersten mal musst Du schon ganz schön pumpen, da die Kartusche
    ja leer ist. Ich schätze mal da braucht man mit kurzen Pausen ca 15min.
    Um später von 70 auf 260 zu pumpen brauch ich ca. 3x2 Minuten.
    3 x deshalb weil man zwischendurch schom mal ne kurze Pause machen soll damit die Pumpe nicht zu warm wird.
    Die Pausen kann man aber auch selber gut gebrauchen, denn ab ca. 200Bar
    gehts schon ein wenig in die Arme.

    Das gilt alles für die 250ccm Kartusche. Ich habe auch noch ne kleinere
    für eine LP mit 85ccm, da geht natürlich alles schneller.

    Einmal editiert, zuletzt von Ralfnor (24. März 2009 um 12:51)

  • Zitat

    Original von Floppyk
    ...Die Feuerwehr kann jede Pressluftflasche füllen, tut es jedoch nicht gerne. Aber fragen kann man sicherlich.
    ...

    Hi,

    ich hab da überhaupt keine Probleme gehabt.

    10 l 200 bar Flasche und 6 l 300 bar Flasche füllen zusammen 5 € für die Kaffeekasse.

    Das einzige, was die Jungs vor dem Befüllen interessiert ist, dass die Flaschen noch TÜV haben.

    Gruß
    Roland

    Gruß
    Roland

  • Hallo Gunrunner!
    Ich empfehle die Handpumpe, ausser für alte gebrechliche Männer und mädchenhafte Kerle mit Puddingmuskeln (die sich wegen jeder kleineren körperlichen Anstrengung fast in die Hose machen), sowie Leute die nur Büroarbeit etc. gewohnt sind. Hier ist ganz klar eine Vorratsflasche angesagt (bitte nicht persönlich nehmen, ist ironisch gemeint, falls sich da jemand "auf den Schlipps getreten" fühlt, es sei denn man kann durch eine körperliche Behinderung nicht selber pumpen, dann hat man keine andere Wahl). Alle anderen können bedenckenlos zur Pumpe greifen. Man muss ja auch nicht unbedingt 5 Minuten vor den Wettkampf die Kartusche füllen. Ausserdem wenn die Kartusche einmal gefüllt ist, dann schiesst man selten unter 100 Bar, sodas der Füllvorgang dann im Prinzip mit ca.100 Pumpenschlägen und wenigen Minuten erledigt ist (Kartuschendurchnitt von ca. 0,2l angenommen). Noch ein Vorteil der Pumpe, Du ersparst Dir jedesmal die Rennerei zum Flaschenfüllen, das es auch meist nicht zum Nulltarif gibt. Aja und Du hast auch keine "grosse Druckluftbombe"im Haus herumstehen :crazy2:.

    Einmal editiert, zuletzt von Kippchen (24. März 2009 um 13:51)

  • Also für den Kaufpreis der Handpumpe kann man aber viele Male was in die Kaffeekasse legen und eine Druckluftbome sind geprüfte Flaschen nicht, zumal die in der Wohnumgebung bei weitem nicht so behandelt und der Witterung ausgesetzt sind, wie die Gasflaschen auf dem Bau.
    Sorge machen mir da eher die Alukartuschen unter der Waffe.

  • Also wenn du den Kaufpreis der Handpumpe berechnest musst du auch den
    KP der Flasche berechnen.
    Übrigens ist die Standardkartusche beim Domi aus Stahl.

    Einmal editiert, zuletzt von Ralfnor (24. März 2009 um 14:00)

  • Zitat

    Original von Floppyk
    Also für den Kaufpreis der Handpumpe kann man aber viele Male was in die Kaffeekasse legen und eine Druckluftbome sind geprüfte Flaschen nicht, zumal die in der Wohnumgebung bei weitem nicht so behandelt und der Witterung ausgesetzt sind, wie die Gasflaschen auf dem Bau.
    Sorge machen mir da eher die Alukartuschen unter der Waffe.


    Gibts bei Dir die Flaschen Umsonst? Gunrunner bräuchte mindest. eine 10 Liter Flasche, um effektiv zu bleiben, und diese Flaschen gibts auch nicht gerade zum Nulltarif. ;) Wegen der Druckluftbombe. Ich habe da extra eine "gelbe Lachkugel" drangemacht. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Kippchen (24. März 2009 um 14:18)

  • Hast schon Recht, den Kaufpreis der Flasche hatte ich vergessen. Eine 5 L kostet so um die 140 €. 10 L und 300 Bar dürfte dann knapp bei 200 € liegen, was auch wohl der Kaufpreis der Pumpe sein dürfte.
    Außerdem muss die Flasche alle 10 Jahre zum Tüv. Meine ist gerade unterwegs.

  • Ok, dann wirds warsch. eine Handpumpe werden, ist einfach unabhängiger.
    Mal eine andere Frage, was haltet ihr von diesem Set ? Taugt das Glas auf der Waffe etwas ? Oder sollte ich doch alles einzeln kaufen ?


    lg

    Rhöm Rg 96.......m16 a3....... Walter nighthawk...........s26 blowback softair........dieverse Messer

  • Zitat

    Original von Floppyk
    ... 10 L und 300 Bar dürfte dann knapp bei 200 € liegen, was auch wohl der Kaufpreis der Pumpe sein dürfte.
    ...

    20 l 300 bar Neupreis bei ebay 219,00 €, TÜV bis 2017.
    30 l 300 bar Neupreis bei ebay 229,00 €, TÜV bis 2017.
    50 l 300 bar Neupreis bei ebay 265,00 €, TÜV bis 2016.

    Gruß
    Roland

    Gruß
    Roland

  • Eine gebrauchte Flasche vom E-Auktionshaus (mit TÜV), dazu eine Handpumpe. Und dann nur die Differenz auf 200 bar mit der Handpumpe nachladen.
    Mit einer 10l-Flasche komme ich schon ziemlich lange aus. Die Handpumpe dann später, nach Regeneration des Geldbeutels, kaufen.
    Habe für eine Flasche 40€ bezahlt, füllen brauche ich nur 3 x im Jahr á 3,5 €.

    grüße

    Keine Panik!

  • Also ich hatte mir das von Dir angesprochene Set gekauft.
    Anfangs war ich auch vom ZF begeistert, das hat sich aber schnell gelegt.
    Ich hab das Teil jetzt ca. 3Monate und mittlerweile haben die Einstelltürme und das Par-Rad gewaltig spiel. Alles recht wackelig.
    Ausserdem habe ich immer wieder unerklärliche Ausreisser(z.B. 10 Schuss optimal, dann wieder etliche Ausreisser, dann wieder normal) da kann ich aber nicht sagen ob es am ZF oder am Gewehr liegt.
    Bin noch auf Fehlersuche. Ehrlich gesagt habe ich mittlerweile die Laufbefestigung in Verdacht.

  • Zitat

    Original von four-point-five
    20 l 300 bar Neupreis bei ebay 219,00 €, TÜV bis 2017.
    30 l 300 bar Neupreis bei ebay 229,00 €, TÜV bis 2017.
    50 l 300 bar Neupreis bei ebay 265,00 €, TÜV bis 2016.

    Gruß
    Roland


    Weißt Du was für Monstren das an Flaschen sind? Die kann man nicht so mal eben unter dem Arm zur Feuerwehr in den Keller nehmen.
    Ich habe neachgeschaut:
    Stopper:
    http://www.stopper.de/index.php/cPat…ftflaschen.html

  • Ich habe die 4 Kolben Pumpe von Gehmann, geht zügier als mit der alten. Auffüllen der Kartusche geht recht schnell. Bentuze diese für meine HW100, bis dato keine Probleme, obwohl ich eigentlich auch fast täglich pumpen muss. Immer wieder kurz warten, damit die Pumpe nicht überhitzt. Wir haben im Haus einen Raum darin sind seltsamer weise immer nur um die 15 bis 30% Luftfeuchtigkeit, da Pumpe ich immer, somit hab ich immer rund 20% weniger als sonst wo im Haus. Bis jetzt konnte ich noch kein Wasser in der Kartusche erkennen.

    Das Walther 8-32x56 hab ich auch und kann mich nicht beschweren, für das Geld einfach Top und damit lässt sich auch schießen. Ich habs jetzt ein paar Monate und fast täglich um die 400 Schuss mit dem ZF abgegeben und bin immer noch glücklich.

    Es gibt auch nocht die Walther Hill Pumpe, die soll nochmals mehr Kondenswasser filtern, jedoch für mehr als 300€ ist mir diese zu teuer.

    2x FWB 300S Match :F: - 1x FWB 300S :F: - 2x Diana 75 :F: - Walther LG 90 :F: - Anschütz 2001 :F: - 9003 Premium (Jubiläumsmodell) - HW 100 - Swarovski PV-S 6-24x50 - Diavari 6-24x56

  • Zitat

    Original von strex
    Luftfeuchtigkeit
    .......
    Bis jetzt konnte ich noch kein Wasser in der Kartusche erkennen.

    Diesen Punkt sollte man auch beachten.
    Bei den Kompressoren der Feuerwehr wird ja praktisch die gesamte Luftfeuchtigkeit beseitigt.
    Bei den Handpumpen bleibt eine Restfeuchte, die evtl. zu Korrosion im Gewehr führen kann.
    Vor allem wenn die Pumpe nicht gewartet wird...

    Edit: Kippchen hat eine zehn Jahre benutzte Gehmann Pumpe geöffnet und einiges an Kalk vorgefunden: Begutachtung meiner fast 10 jährigen Gehmann Pressluftpumpe
    Weiß nicht, ob die noch so gut entfeuchtet hat :confused2:

    Aber der Staat lügt in allen Zungen des Guten und Bösen;
    und was er auch redet, er lügt - und was er auch hat, gestohlen hat er's.
    (Friedrich Nietzsche)

    Einmal editiert, zuletzt von WLA-Funshooter (24. März 2009 um 17:39)

  • Erst mal steht die Frage, ob es die 7,5 J- Version sein soll oder eine höhere. Bei der 7,5er kommt man mit der Pumpe noch sehr gut hin und hat eine ganze Weile Spaß- bei der 16er hört der Spaß beizeiten auf.
    Das Dominator hat zwar ein 300 bar System, aber Flaschen für 300 bar sind für meine Begriffe einfach zu teuer. Schau Dich mal bei ebay um- gebrauchte 200 bar- Flaschen bekommst Du da recht günstig. Der abgelaufene TÜV sollte i.d.R. nicht das Problem sein, den kannst Du machen lassen. Oder Du schaust halt daß Du eine mit TÜV erwischst. Ich habe für meine 4l- Flasche mit frischem TÜV so um die 35 Eus bezahlt.
    Füllen bei der Feuerwehr ist so eine Sache- hier in der Stadt gibt es eine zentrale Füllstelle, von der alle Wachen ihre vollen Flaschen beziehen. Aber jeder Tauchshop füllt die auch für einen oder zwei Eus- kein Problem.

    Ich habe zuerst mit einer Pumpe an gefangen. Wie gesagt, es geht ganz gut, nur jenseits der 250 bar kostet es schon etwas Einsatz... :)
    Heute setze ich Pumpe und Flasche gemeinsam ein: wenn es raus geht und ich nicht die Flasche mit schleppen will fülle ich erst an der Flasche und drücke den Rest bis fast 300 mit der Pumpe drauf. Das reicht dann für einen Nachmittag FT.

    Zum Gewehr selber- das Set ist im Prinzip ein Einsteigerset in die Pressluftwelt. Das Glas ist für den Preis in Ordnung- allerdings wird es bei vollem Zoom leicht milchig und was da vorhin einer mit wackeligem Paralaxenrad schrieb stimmt leider auch. Sicher gibt es besseres- das kostet aber dann auch. Für eine F-Waffe und den Bereich bis- na sagen wir mal, 40 m ist es akzeptabel.
    Über das Gewehr selber ist hier im Forum schon alles geschrieben worden. Auch wenn FT dran steht- es ist eine Freizeitwaffe und kein Matchgewehr. Wenn man das weiß und nicht entsprechend hohe Erwartungen mitbringt, wird man damit viel Freude haben. Wie gesagt- Preis und Leistung sind in Ordnung.

    Ein Munitest für das Dominator ist hier:

    Munitionstest - 1250 Dominator - 10m - JSB - H&N

    God Is Airborne- but he failed the Commando Course!

    SFW Suhl 49a, CP88 Comp., Gamo R77, Beretta F92 FS, S&W 686, Walter Lever Action, Walther Dominator 1250