Fragen zu Akku & Ladegerät

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 2.784 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. April 2010 um 11:31) ist von Unheilig.

  • Hi,
    ich habe mir Vorgestern meine erste AEG bestellt, eine A&K M249 (ja, ich weis, Spielzeuge sind hier kein Thema).
    Im Lieferumfang befinden sich zwar Ladegerät und Akku, jedoch möchte ich mich nicht auf diese China-Zeug verlassen.

    Als Akku habe ich mir den günstigen G&P 9,6V Mini-Type mit 1100mAh rausgesucht. Ist der zu empfehelen oder gibt es etwas Besseres bis ca. 30€?

    http://www.sniperairguns.de/sniper/index.p…t1=554&kat1=554

    Ich hab mal gelesen, den neuen Akku sollte man vor dem Benutzen 4 mal be- und entladen. Warum?

    Und nun gleich die Frage zum richtigen Be- und Entladen:
    Muss es unbedingt so ein Ansmann Microcontroller Ladegerät sein?

    http://www.sniperairguns.de/sniper/index.p…t2=&kat3=&kat4=

    Oder tut es der "VOLTCRAFT 230V/AC SCHNELLLADER 1A" von Conrad auch? (Kann man nicht verlinken)
    Das hat nämlich auch die drei Grundfunktionen Delta-Peak-Abschaltung, Erhaltungsladung und Entladen und kostet nur ein Drittel


    Gruß Jay Dee

    "Ich bin keine Signatur, ich putz´ hier nur" :))

  • Zitat

    Original von Jay Dee

    Und nun gleich die Frage zum richtigen Be- und Entladen:
    Muss es unbedingt so ein Ansmann Microcontroller Ladegerät sein?

    http://www.sniperairguns.de/sniper/index.p…t2=&kat3=&kat4=

    Ich kann zwar nicht mit dem Ansmann vergleichen, aber das "Ladegerät Multicharger" von Ostheimer macht bei mir einen guten Eindruck und ist baugleich mit dem A2 Pro.

    Akku würde ich von Intellect nehmen. Ich weiß aber nicht, ob die Mini-Types herstellen.

  • Zitat

    Original von Jay Dee
    Ich hab mal gelesen, den neuen Akku sollte man vor dem Benutzen 4 mal be- und entladen. Warum?

    Neue Akkus haben noch nicht die volle Kapazität. Ein ganz frisch und zum ersten Mal geladener Akku bekäme nur ein paar Schuß hinaus. Erst nach drei oder vier Ladungen ist die volle Kapazität möglich.

    Zitat


    Oder tut es der "VOLTCRAFT 230V/AC SCHNELLLADER 1A" von Conrad auch? (Kann man nicht verlinken)


    Von den technischen Daten her würde er funktionieren. "Voltcraft" ist aber nicht unbedingt Qualitätsware, sondern halt billig in China produziert.
    Den Unterschied merkt man dann meist erst später. Als mir ein Adapter von meinem Ansmann Ladegrät kaputt gegangen ist, hat man es mir - kostenfrei - auf Kulanz ersetzt. Ohne Nachweis, daß es tatsächlich ein Materialfehler war oder ich das defekte Teil einschicken mußte. Bei Conrad/Voltcraft würde ich damit nicht rechnen. Dieser Service schlägt sich halt auch im Preis nieder.

    MfG
    Matthias

    Nur noch lesend aktiv... Oder ggf., um eine verbale Ohrfeige zu verteilen.

  • Alles klar.
    Und wie würde ich jetzt meinen mitgelieferten Akku fit kriegen, bis ich die das andere Zeug habe. Würde Morgen schon gern schießen, aber mit dem mitgelieferten Ladegerät stell ich mir Entladen schwierig vor ;)

    Gruß Jay Dee

    "Ich bin keine Signatur, ich putz´ hier nur" :))

  • Ob du die Akku formierung durchführst oder nicht ist nicht so wichtig zum testen. Den mitgelieferte Akku mit dem mitgelieferten Lader nicht voll aufladen, dann röstets auch denn Akku nicht.

    Meine neuestes "Spielzeug" hatte einen 9,6 V 1100mah Sticktype dabei, welcher absolut brauchbar war, allerdings mit einem Modellbaulader geladen.

    Apropos Modellbau, es sind Mondpreise für Ladetechnik bei Airsofthändlern oder Conrad.
    Das Ansmann-Gerät ist schlichtweg überteuert, verglichen damit kann man auch das Voltcraft nehmen.
    Für 60€ gibt es Geräte mit einstellbarem Ladestrom und Anzeige der eingeladenen Kapazität. z.B. hier

    Als Akku habe ich diesen, der bringt etwas mehr Feuerrate bei einer Zelle weniger, als obengenannter Akku.

    Bubblegum Gunner

  • Hi,
    hab heute mein Conrad-Zeug´s bekommen und hab schon wieder ein Problem. :(
    Hab als allererstes bei dem falschrum gepolten Akku (http://www.conrad.de/goto.php?artikel=227890) den Stecker rumgedreht, sodass die Polung identisch zu dem mitgelieferten ist.
    Danach hab ich den Akku über ein Adapterkabel am Ladegerät (http://www.conrad.de/goto.php?artikel=233085) angeschlossen (Ladestrom 1A).
    Nun zum Problem:
    Das Ladegerät zeigte innerhalb kürzester Zeit an, dass der Akku voll ist. Hab ihn dann mit der Entladefunktion entladen und dann noch weitere 3 mal be- und entladen, was auch immer maximal ne halbe stunde pro Zyklus gedauert hat. Jedoch ist die Akkukapazität so niedrig, dass ich gerademal ca. 300 Schuß pro Ladung abgeben kann bevor der Akku schlapp macht. Der mitgelieferte Akku der M249 geht aber ohne Probleme.
    Ist der Conrad-Akku Defekt? Oder muss ich die Be- und Entladezyklen einfach noch öfter wiederholen?

    Gruß Jay Dee

    "Ich bin keine Signatur, ich putz´ hier nur" :))

  • Ich tippe einfach mal ins Blaue - das ist ein Modellbauakku und der liefert nicht ausreichend Strom (15-20A), auch wenn die Spannung stimmt.Jedenfalls nicht lange genug.

    MfG
    Matthias

    Nur noch lesend aktiv... Oder ggf., um eine verbale Ohrfeige zu verteilen.

  • Wenn ein Lade-/Entladezyklus maximal eine halbe Stunde dauert, geht das Ladegerät mit dem Akku nicht richtig um.

    Wenn ich die Datenblätter richtig gelesen habe, sollte man den leeren Akku bei 8 V Entladeschlusspannung 150 Minuten mit 900 mA (was Deinen 1 A entspricht) laden.

    Das Entladen mit max. 400 mA Entladestrom müsste zusätzlich dauern.

    3 Zyklen sollten zum Formieren eigentlich reichen.

    Da es mit dem mitgelieferten Akku keine Probleme gibt, könnte es sein, das der Ladeschluss beim Conrad Akkupack zu früh kommt. Die "intelligente Minus-Delta-V Ladeabschaltung" schlägt eventuell zu früh zu.

    Zum Prüfen müsste man die Spannung des vollen Akku´s mit dem Multimeter messen.

    Andreas

  • Hi,
    hatte den Akku heut den ganzen Vormittag dranhängen (Ladegerät zeigte Trickle, also Erhaltungsladung an) und jetzt ist die Kapazität wesentlich höher als Gestern.
    Zur Not ätte ich noch ein Modellbauladegerät ohne Delta Peak. Soll ich meinen Akku mal leer machen und ihn dann 5 Stunden bei 500mA (höchste Stufe beim Modellbauladegerät) laden oder beschädige ich ihn damit nur?
    Spannung werd ich Morgen mal messen.

    Gruß Jay Dee

    "Ich bin keine Signatur, ich putz´ hier nur" :))

  • Zitat

    Original von Jay Dee
    Zur Not ätte ich noch ein Modellbauladegerät ohne Delta Peak. Soll ich meinen Akku mal leer machen und ihn dann 5 Stunden bei 500mA (höchste Stufe beim Modellbauladegerät) laden oder beschädige ich ihn damit nur?

    Der Ladestrom wird kein Problem sein, schnelladefähige Akku´s kann man mit 1 C (bei Deinen 1850 mAH also mit 1850 mA) laden.
    Dia Frage ist welche Ladespannung Dein Modellbaulader anlegt.

    Aus dem Datenblatt zum Akkupack wird mir nicht ganz klar, ob er schnellladefähig ist.

    Hilfreich fand ich die Links aus:
    http://www.rc-web.at/forum/showthread.php?t=4753

    Andreas

  • Hi,
    ich grab mal das Thema hier mal wieder aus, weil ich ne neue Frage habe.

    Habe ja das obengenannte Ladegerät von Voltcraft (Conrad) und bin auch sehr zufrieden damit. Allerdings möchte ich mir jetzt einen 10,8V Akku für mein M16 zulegen und bei der Produktbeschreibung des Ladegerätes steht: "Für 5 - 8 Zellen". Kann ich damit trotzdem einen 10,8V Akkupack mit 9 Zellen laden oder zerstört das mein Ladegerät und/oder meinen Akku? Falls nein, warum ist das so?

    Gruß Jay Dee

    "Ich bin keine Signatur, ich putz´ hier nur" :))

  • Seid nicht böse- aber das zähle ich mal zu den leichteren Fällen.
    Richtigen Schaden hab ich mir selbst eingehandelt-
    3 Stk Marken-Akkuschrauber zum Teufel , eigene Schuld, bei 16 Grd minus in der Werkstatt gelassen
    DAS ist Lehrgeld - ein neuer Akku kostet bei 80 €.
    Aber mal sehen vielleicht kann ich zerfrorene Zellen ersetzen.
    Hergottverdammich.
    Gruß
    iwan

  • Iwan, dann tu dir gleich den Gefallen und tausche alle Zellen, alles andere ist Blödsinn. Am besten nimmst du dann GP3300 oder 3700 nimh Zellen. Das sind Hochstromfähige NIMH Zellen mit relativ hoher Kapazität. Ausserdem halten die ne Weile und haben keinen Memoryeffekt.
    @ Topic, Die Spannung deines Ladegerätes wird einfach nicht ausreichen um die Akkus vernünftig vollzuladen. Ich kann nur immer wieder das Intelli Bipower von Simprop empfehlen, habe ich seit 2 Jahren im Einsatz, einmal hatte es nen Softwarefehler, eingeschickt zu Simprop und 2 Wochen später das Gerät mit gratissoftwareupdate wieder gehabt. Jetzt kann ich auch LIfepo Akkus damit laden, sowas besitze ich zwar nicht, aber egal. Bin wirklich super zufrieden mit dem Gerät.
    Ladegeräte mit Delta Peak Abschaltung gibts fürn Appel und Ei bei Ebay, die Dinger die nur NICD und NIMH laden können braucht so gut wie keiner mehr.
    NIMH Akkus brauchen ein paar Zyklen bis sie die volle Kapazität haben, das ist normal.

    When I was just a baby, My Mama told me, "Son, Always be a good boy, Don't ever play with guns"

    by Johnny Cash "Folsom Prison Blues"

    Einmal editiert, zuletzt von FBO (22. Februar 2010 um 20:04)

  • Hi,
    als maximale Ladespannung sind 11,2V angegeben, falls das hilft.
    Bin mit dem Ladegerät eigentlich voll zufrieden und mit 9,6V Akkus gab es auch nie Probleme, aber für eine SAEG zieht mir ein 9,6V Akku die Feder einfach zu langsam auf.
    Kann mir einer sagen ob das hier was taugt? Da steht für 2er, 4er bis 8er und 10er Akkupacks, der 10,8V Akku hat aber bekanntlich 9 Zellen.

    Gruß Jay Dee

    "Ich bin keine Signatur, ich putz´ hier nur" :))

  • Die Ladespannung muß schon zum Akku passen, sonst wird das nix.
    Wenn Du keine Entladefunktion brauchst kann ich dir nur dieses Gerät empfehlen > Klick
    Kostet zwar etwas mehr dafür kannst Du ausser LiFe aber alle Akuu arten laden.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/