Diana - Gemeinschaft

Es gibt 2.345 Antworten in diesem Thema, welches 478.552 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. April 2024 um 00:20) ist von FieldTargetFriese83.

  • Hallo DIANA Gemeinschaft


    Habe soeben mein erstes Altes Matchgewehr gekauft ein Model 60 ohne Datumstempel.Ich habe durchscnitlich 169,5m/s gemessen mit GEKO 0,46gr, ca.6,6 joule ist das ok?

     Ein tolles Gewehr!

     Mit freundlichen Grüßen

  • Hallo Andreas!

    Gratulation zum Neuzugang! :thumbsup:

    Mein 60er ist leider noch nicht da, somit fehlen reale Vergleichswerte!

    Ich habe hier aber einen Scan eines Prospektes von Diana aus ca. 1969 liegen. Laut diesem hat die Diana 60 damals 185m/s gemacht. Verwendet wurden 0,48gr Dias.

    Somit sind wir bei 8,2 Joule.

    Auf die 0,48gr bin ich gekommen, weil die 27er ohne F 200 m/s mit 9,5 Joule im Original geleistet hat!

    Ich hoffe meine 60er ist bald da. Schönes Bastelobjekt für die kommenden Winterabende! 8o

    Viele Grüße

    Thorsten

  • Hallo,
    ich besitze nur eine Luftpistole Diana Mod.6, die ein Dachbodenfund eines Bekannten war, dementsprechend rostig sieht sie auch aus. Bei den erstem Tests hat sich damals auch die Lederdichtung des Kolbens in Krümel aufgelöst. :D Typische Folgen der Aufbewahrung halt.

    Gruß

  • Moin beisammen,

    bei meinem alten Herren hatte ich heute das Vergnügen seine Diana 35 mal befingern zu dürfen, war wegen was anderem dort, aber dann "lag die halt da so rum"...
    vor F, 3/69 gestempelt, oben ein kleines ZF drauf, Kimme und Korn auch noch drauf, der Schaft und die Brünierung perfekt....
    3mal in der Hand gedreht, Kaliberangabe, Seriennummer und das F gesucht, dann gemerkt, daß es wirklich ein pre-F in Erstbesitz ist...
    *freu*

    ich frag mich nun, was sowas damals neu gekostet hat......

    warum?
    nicht weil ich verkaufen will, ich habs ja nicht und im Erbfall bleibt die bei mir....
    Die 35er liegt mir gut in der Hand, erinnert mich sehr an meine HW30: klein, leicht, handlich, jagdlich, einfach was schönes... zumal das Griffstück mit Fischgrät überzogen ist....
    daher juckt es mich..... könnte mir sowas noch neben der HW30 vorstellen....

    gruß, Wolfi

    Warum wegwerfen wenn man es reparieren kann?

  • Ich habe durchscnitlich 169,5m/s gemessen mit GEKO 0,46gr, ca.6,6 joule ist das ok?

    Ich würde sagen, dass es OK ist. Ich besitze Diana 60, Diana 65 und Diana 75. Die Diana 60 und Diana 65 habe ich selbst komplett überholt - neue Feder, neue Manschette, neue Dichtungen.


    Diana 60, Geco: 175-178 m/s

    Diana 65, Geco: 173-176 m/s


  • preise 1958 35: 85,50 DM 35b 111,- DM 1962(?) 35: 90,- DM 35b 117,- DM 35 M : 150,-

    gruß jochen

  • Hallo!

    Gestern habe ich mein altes Diana 60 bekommen! In einem Zustand, der mich richtig lange beschäftigen wird! :D

    Nun frage ich mich wann das gute Stück gebaut wurde.

    Folgende Fakten: Kein Datumsstempel an der Seite. > Also vor 1966

    Seriennummer 630399. Hm! Das Gewehr wird seit 02/63 gebaut und dann schon 630.000 Stück vor 1966?

    Kann ich mir nicht vorstellen! Meine Diana 75 ist von 05/77 und hat die Nummer 734! Da haben die auch bei 0000001 angefangen!

    In dem Bericht von Vogelspinne zu seiner Diana 60 Bj. 03/ 71 fiel mir auf, das die Seriennummer mit 713 anfing! Hoppla!! 8o

    Diana 60

    Könnte es sein, das die Seriennummern damals sich zusammengesetzt haben aus Jahr/ Monat/ Stück? In meinem Falle vielleicht 63 / 03 / 99 ??

    Zudem besitzt meine Diana 60 KEINE höhenverstellbare Schaftkappe und an/auf dem Laufblock eine Prismenschiene mit einem kleinen (4,5mm) Feingewinde und einem großen (6mm)Feingewinde!


    Kann mir jemand vielleicht bestätigen, das die Seriennummern das Baujahr enthalten?

    Und was wurde auf dem "Prismenblock" montiert?

    :direx: UND WIE BEKOMME ICH DIE SCHAFTKAPPE AB!!! Die sitzt nämlich bombenfest. Die Muss aber zum bearbeiten des Schaftes ab! Die beiden Schrauben sitzen absolut knackestramm! Tipps??

    Ich hoffe auf zahlreiche Antworten!!

    Viele Grüße

    Thorsten

  • Versuche doch mal mit kräftigen Hammerschlägen auf dem Schraubendreher.
    Meist setzen sich die Schrauben dann.Oder du nimmst einen Schlagschrauber.Gibt es für Schlitz und auch Kreuzschlitz.

  • Hallo!

    DAS wollte ich eigentlich vermeiden! :D Habe die Befürchtung, das ich die Schrauben dann kaputt haue, oder die im Schaft auf immer verschwinden, oder die Köpfe wegknacken! :wacko:

    NaJa! Irgendwie müssen sie ja nun raus! Was solls! Ich probier das Morgen mal!

    Danke!

    Viele Grüße

    Thorsten

    Habe noch ordentlich geg----gelt, aber nirgends eine Diana 60 mit so einem Prismenblock gefunden! Schon komisch!!

    Einmal editiert, zuletzt von LuPi Luke (29. Januar 2014 um 20:25)

  • Lieber Thorsten.
    Es ist oft erstaunlich, welche Auskünfte auch Hersteller noch auf Lager haben. Frag doch bei Diana nach per Email. Anschütz beispielsweise konnte mir an der Sereinnummer sagen, dass mein Gewehr Jahrgang 1966 ist. Schrauben im Metall lösen? Klar da titsche ich auch kurz drauf. Im Holz würde ich das lieber lassen. Bei besagter Anschütz ist der Schaft bereits gerissen, an der Stelle wo die beiden Schrauben der Schaftkappe sitzen. Weiter versuchen. Wenn es nicht klappt und Du eh eine andere verbauen willst kannst Du sie im Notfall mit dem Teppichmesser an den Schrauben zerschneiden - als äußerste Lösung.
    Eine Sache fällt mir noch ein: Füll Öl in die Löcher und erwärme es vorsichtig mit dem Föhn. Vielleicht kriecht das dann an den Gewindegängen ins Holz.

    Gruß Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Hallo Udo!

    Da habe ich wenig Hoffnung! Bei Diana scheinen einige ältere Informationen mit langjährigen Angestellten in den Ruhestand gegangen zu sein! Leider!

    Auf meine Anfrage wegen der 27er und dem Kurvenvisier habe ich bis heute keine Antwort erhalten. Und auch andere Anfragen nach älterer "Hardware" wurde bedauernd zurückgewiesen!

    Die Schaftschrauben habe ich raus bekommen. Aber nur mit Gewalt. Die waren so was von festgefressen!!!! Von einer steckt die Hälfte noch im Schaft!

    Viele Grüße

    Thorsten

    Weiß denn hier keiner was über die allerersten 60er mit dem Prisma am Block ? ;(

    Diana - Gemeinschaft


  • Es geht voran, :^)

  • bei allen alten schrauben (auch am moped oder auto) gilt: mit kriechspray einsprühen und laaaaange einwirken lassen!
    mfg

  • Naja! Die Gammeldinger sind erst mal raus!

    Wenn der Schaft fertig aufgearbeitet ist, mache ich mir Gedanken darum, wie ich das olle Teil wieder fest mache!

    Erst mal Danke für die Tipps!

    Wenn es zeitlich passt, stelle ich mal ein paar Fotos von dem Oldie rein!

    Viele Grüße

    Thorsten

  • So! Es hat sich einiges getan!

    Zu den Seriennummern: Meine Diana 65 und 66 sind Baujahr 11/70 und 02/75. Die Seriennummern beginnen mit 7011 und 7502. Also kann man bei seinen Diana der 6xer Serie davon ausgehen, das die Seriennummer Jahr/Monat und Stückzahl enthält bzw. sich daraus zusammen setzt!

    Zu meiner 60er. Beim entrosten der Systemhülse habe ich "Lochfraß" entdeckt!


    Mein Problem ist nun, das diese Löcher zu tief zum ausschleifen sind! Da ich die alte Dame aber gerne in neuem Glanze erstrahlen lassen möchte, würde ich diese Löcher gerne schließen.

    Meine Idee: Schweißpunkte rauf, plan schleifen, polieren und brünieren. Geht das? Wenn ja, womit am besten schweißen, da ja noch brüniert werden soll!

    Und von meiner 23er weiß ich, das auch Heißbrünierung nicht auf jedem Stahl hält bzw. möglich ist

    Hat das schon jemand gemacht und / oder Erfahrungen damit?

    Wäre für Tipps jeder Art dankbar!

    Viele Grüße

    Thorsten

  • Hi,
    ich würde nicht Schweissen.Da bringst du einseitig richtig Hitze rein.Ein einseitiger Verzug könnte die Folge sein.Vieleicht bringt Löten mehr,bin leider nicht mehr ganz auf dem laufenden wie es mit dem Brünieren ist.