Autofrage: Jeep Wrangler 4.0 (Abgasnorm?)

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 4.296 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Dezember 2008 um 06:47) ist von HWJunkie.

  • Christian,

    genau weiß ich das auch nicht, nur daß alle Klassen außer Euro 4 und 5 erheblich teurer werden. Ein freund mit einem Euro 2 Wagen meinte, daß er ab Januar ca. das Doppelte an Steuern zahlen muss und deshalb überlegt, ob er den Wagen nicht noch schnell abstösst.

  • Hi,

    bei Euro 2 kann ich mir das vorstellen.
    So nach dem Motto Euro 1 wird Euro 2, was einer verdopplung nahe kommt usw..

    Sollte dem so sein währe ich noch bereit einen Euro 3 Wagen zu fahren. Der würde dann soviel wie heute ein Euro 2 kosten denke ich mal.
    Mein Merzer ist Euro 4, dem wird man also nicht zu leibe rücken.

    Meinen Neffen würde das echt treffen, der hat einen alten Clio mit Euro 1 wenn der in die Preisklasse von Euro nix rutscht kann der sich das Autofahren nicht mehr leisten.

    Das alles nur weil unsere lieben Politiker scheinbar denken das wir uns alle neue Euro 5 Autos leisten können! :evil: (aber damit hier nicht weiter!)

    Gruß C.C.

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    Einmal editiert, zuletzt von Christian (7. Dezember 2008 um 20:33)

  • Christian,
    mein Cherokee 4,0 fährt mit Autogas und hat Euro 3. Ich finde so halten sich die Unterhaltskosten in Grenzen. Das Fahrgefühl mit dem bullige vierliter Reihensechser entschädigt mich allemal für die höheren Kosten. Ich habe richtig Spaß mit dem Jeep und das seit vier Jahren. ;)

    Gruß
    Marc

  • Hi,

    was kostet denn so eine Autogas Umrüstung?
    Bei so einem Fahrzeug könnte das wirklich Sinn machen.

    Gruß C.C.

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  • So eine Autogasumrüstung kostet bei nem 4-Zylinder ganz grob gerechnet ca. 2000 Euro. Wobei du bedenken mußt, daß der Zusatztank oftmals an Stelle des Ersatzrades montiert wird. Der Wranler hat sein Ersatzrad aber an der Heckklappe und nicht am Fahrzeugboden.
    Der Wrangler mit 4 Liter Motor ist nen schönes Auto, hat aber einen entscheidenden Nachteil. Er hat nur einen zushaltbaren Allradantrieb und keinen permanenten.
    Wenn ICH mir einen Geländewagen holen würde, dann nur mit permanenten Allradantrieb.

    Wenn du deinen Benz abgeben willst und einen Geländewagen für das ganze Jahr holen willst, dann schauu dir doch vorher auch mal den Land-Rover Defender an. Gibts als Cabrio, Pick-Up und geschlossen.

    Sind zwar mit Dieselmotor aber bei Matzker gibt es Aufrüstsätze bis ca 180 PS.

    Gruß Doly

  • Zitat

    Original von Christian
    Hi,

    was kostet denn so eine Autogas Umrüstung?
    Bei so einem Fahrzeug könnte das wirklich Sinn machen.

    Gruß C.C.

    Meine Anlage hat 2000€ gekostet, war ein Angebot. Normalerweise bist Du für einen Sechszylinder mit 2200 - 2400€ dabei. Wichtig ist, dass du eine vollsequenzielle Anlage einbauen lässt.
    Bei mir wird sich der Umbau nach ca. 18 Monaten amortisiert haben. Lohnt sich also schon, besonders beim vierliter-Jeep.
    Doly
    Den Jeep kannst wahlweise mit permanentem Allrad oder nur mit Heckantrieb fahren. Das halte ich für einen Vorteil. Wenn es trocken ist, fahre ich nur mit Heckantrieb und spar mir die Kraftstoffkosten für den Allrad.

    Gruß
    Marc

  • Zitat

    Wenn du deinen Benz abgeben willst und einen Geländewagen für das ganze Jahr holen willst, dann schauu dir doch vorher auch mal den Land-Rover Defender an. Gibts als Cabrio, Pick-Up und geschlossen.

    Sind zwar mit Dieselmotor aber bei Matzker gibt es Aufrüstsätze bis ca 180 PS.

    Gerade einen Diesel möchte ich nicht, da sind die Steuern ja noch höher.
    Den Landy habe ich mir auch schon angesehen, aber da ist hat das Problem mit dem Diesel.

    Das mit dem Zuschaltallrad ist mir bekannt, ich hatte schon das vergnügen mit einem Daihatsu Feroza und einem Pajero 1.
    Ich bin kein Neuling in der Geländewagenecke! ich habe nur 7 Jahre pausiert.
    (naja wischendurch hatte ich noch ein ATV)
    Aber gerade das man auch nur mit Heckantrieb fahren kann gefällt mir.


    Zitat

    Bei mir wird sich der Umbau nach ca. 18 Monaten amortisiert haben.


    Oder auch nicht, der Sprit wird ja im Moment immer billiger!
    Jetzt ist bei uns der Unterschied zum LPG auf ca. 40 Cent zusammengeschrumft.

    Gruß C.C.

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    Einmal editiert, zuletzt von Christian (8. Dezember 2008 um 11:39)

  • Hi,

    so nach Aussage der Jeep Vertretung "hier" in Nordhausen, ist der 2003er Euro 3.
    Kann aber wohl auf Euro 4 Umgerüstet werden, nur was das kostet hat er mir auf die Schnelle nicht sagen können.

    Gruß C.C.

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  • Zitat


    Oder auch nicht, der Sprit wird ja im Moment immer billiger!
    Jetzt ist bei uns der Unterschied zum LPG auf ca. 40 Cent zusammengeschrumft.

    Aber nicht mehr lange. Fallende Spritpreise sind nur eine Erscheinung der Finanzkrise. Sobald es damit wieder bergauf geht wird auch Sprit wieder abgedreht hoch sein.

    Dark is the road you wander...
    And as you stand there under.
    The starry sky,you feel sad inside.

  • Da der Rohölpreis wieder bei ziemlich genau (traumhaften) 40 $ pro Fass angelangt ist, dürften sich die Spritpreise kurz über 1 € pro Liter einpegeln. Die Frage ist aber, wie lange das so bleiben wird. Energie wird dennoch im Trend stetig teurer werden.
    Mittlerweile ist nicht mehr der Rohölpreis das Konjunktursorgenkind, sondern die Autoindustrie mit dem weitverzweigten Zuliefernetz.
    Ich habe so die böse Ahnung, dass das uns generell runter ziehen wird. So oder so werden wir bezahlen müssen.

  • Zitat

    Original von Floppyk
    Da der Rohölpreis wieder bei ziemlich genau (traumhaften) 40 $ pro Fass angelangt ist, dürften sich die Spritpreise kurz über 1 € pro Liter einpegeln. Die Frage ist aber, wie lange das so bleiben wird. Energie wird dennoch im Trend stetig teurer werden.
    Mittlerweile ist nicht mehr der Rohölpreis das Konjunktursorgenkind, sondern die Autoindustrie mit dem weitverzweigten Zuliefernetz.
    Ich habe so die böse Ahnung, dass das uns generell runter ziehen wird. So oder so werden wir bezahlen müssen.

    Keine "Angst", der steigt auch wieder, denn für den derzeitigen Barrelpreis von deutlich unter 50,- US-$ kann niemand auf die Dauer Erdöl aus 3.000 m Tiefe fördern und da liegt eben der Rest der Vorräte....

  • Zitat

    und da liegt eben der Rest der Vorräte....

    Auch das braucht keine gigantischen Saugleistungen.
    Und der Ölsand in Kanada liegt etwas näher an der Oberfläche.
    OK, der ist etwas teurer in der Förderung.


    Der aktuelle Ölpreis ist wieder nahe dem realen Ölpreis, der durch reale Verbrauchsnachfrage und relae Förderkosten gedeckt ist.
    Oder glaubt wirklich jemand, dass der Verbrauch plötzlich auf ein Drittel gesunken ist?
    Die Preise bis vor einiger Zeit waren nur aus einem Grund so hoch:
    Mit dem Zeug wurde spekuliert und zwar in ganz großem Stil.
    Gigantische Mengen virtuellen Öls wurden munter auf den Terminbörsen hin und her geschoben, wodurch eine Nachfragesituation simuliert wurde.
    Alle haben kräftig daran verdient, nur eben der Endverbraucher nicht.
    Inzwischen ist wieder Ruhe eingekehrt, weil kaum noch einer Geld in Spekulationsgeschäfte investiert.

    Der Preis wird wieder steigen, keine Frage.
    Entweder, wenn es merklich weniger Ölvorrat gibt oder wenn die Spekulanten wieder Geld riskieren wollen, bzw. können.


    Stefan