ZitatOriginal von HighestPossible
Habt ihr ne Quelle dafür?Bleiacetat (Bleizucker) entsteht nämlich aus Essigsäure und Blei. Reiner Wein weist einen relativ geringen Säuregehält auf und bildet nur geringe Mengen an Bleiacetat, eine Vergiftung durch sporadischen Weinkonsum aus Bleileitungen scheint nicht plausibel.
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Blei lagert sich im Körper ab...ich hatte früher in der Firma wo ich gelernt habe und auch noch nach der Ausbildung war viel mit Blei- und Cadmiumverbindungen zu tun. Deswegen musste ich alle 6 Monate zur Blutuntersuchung auf die zwei Sachen. Wäre mein Wert über einer gewissen Grenze gewesen, wäre ich für einen gewissen Zeitraum in eine andere Abteilung versetzt worden, wo kein Umgang mit den Stoffen betrieben wird, damit der Wert wieder runtergeht.
Mal aus Wikipedia:
ZitatBei einmaliger Aufnahme von metallischem Blei oder schwer löslichen Bleisalzen ist nur bei hoher Dosierung eine Giftwirkung zu bemerken. Jedoch reichern sich selbst kleinste Mengen, über einen längeren Zeitraum stetig eingenommen, im Körper an, da sie z. B. in die Knochen eingelagert und nur sehr langsam wieder ausgeschieden werden. Blei kann so eine chronische Vergiftung hervorrufen, die sich unter anderem in Kopfschmerzen, Müdigkeit, Abmagerung und Defekten der Blutbildung, des Nervensystems und der Muskulatur zeigt. Bleivergiftungen sind besonders für Kinder und Schwangere gefährlich. Es kann auch Fruchtschäden und Zeugungsunfähigkeit bewirken. Im Extremfall kann die Bleivergiftung zum Tode führen. Die Giftigkeit von Blei beruht unter anderem auf einer Störung der Hämoglobinsynthese. Es hemmt mehrere Enzyme und behindert dadurch den Einbau des Eisens in das Hämoglobinmolekül. Dadurch wird die Sauerstoff-Versorgung der Körperzellen gestört.